… diesmal mit einem Kuriosum am Ende
Christian Freuer
Vorbemerkung: Kaum nähert sich der Winter der Südhalbkugel, tauchen schon Australien und Neuseeland in den Meldungen auf. Dazu passt eine Meldung von wetteronline.de über eine extrem frühe Abkühlung in der Antarktis (Link siehe unten). Bemerkenswert auch: Durch alle MSM geisterte die Meldung über extreme Hitze in Spanien (siehe auch den Kältereport Nr. 14). Inzwischen zeigen alle Simulationen übereinstimmend die Ausweitung des Tiefdrucksystems über Mitteleuropa bis zum westlichen Mittelmeer. Auf der gesamten Iberischen Halbinsel dürfte sich als in dieser und der nächsten Woche sehr kühles und niederschlagsreiches Wetter einstellen! Auch Blogger Cap Allon deutet das schon an, und es dürfte im nächsten Kältereport in den Meldungen auftauchen. Aber schauen wir doch mal, ob in den MSM dazu etwas kommt!
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Meldungen vom 8. Mai 2023:
Australien: Rekord-Tierfsttemperaturen und vor.saisonaler Schnee
Anomale Kälte und Schnee hielten am Wochenende Gebiete in New South Wales und Victoria Einzug – unterhalb von 500 m – ebenso wie winterliches Wetter in weiten Teilen Australiens.
Nach einer Reihe von überdurchschnittlich kalten Jahreszeiten wird der Herbst 2023 den kalten und schneereichen Trend in Australien voraussichtlich fortsetzen.
Von den Schneefeldern bis zu den südlichen Highlands von NSW führte die Kombination aus extrem kalter Polarluft und beträchtlichem Niederschlag zu weitreichenden Schneefällen zu Beginn der Saison.
Bereits Anfang Mai gab es den ersten subalpinen Schnee des Jahres, der am Brown Mountain, in Nimmitabel und im Perisher Valley beträchtliche Schneemengen lieferte.
„Das war der erste Schnee, und zwar ein großer“, sagte Rod Coleman aus Nimmitabel. „Es hat einfach nicht aufgehört … es hat den ganzen Tag geschneit“, was Coleman als unglaublich selten für diese Jahreszeit bezeichnete.
In Orten wie Falls Creek, Hotham und Robertson, wo Schnee- und Eiswarnungen mittlerweile an der Tagesordnung sind, kam es zu Ansammlungen von bis zu 20 cm – und das ganze fünf Wochen vor Beginn der offiziellen Schneesaison.
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Seltener Mai-Schneefall in Pakistan
Seltene Schneefälle haben am Wochenende die höheren Regionen Pakistans, einschließlich des Hindukusch-Gebirges, heimgesucht.
Sowohl im oberen als auch im unteren Teil der Stadt Chitral fiel am Sonntag Schnee, während im Distrikt Swat, insbesondere in Kalam, zum ersten Mal seit 30 Jahren Mai-Schneefall beobachtet wurde.
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Kalt und nass in Kenia
Nach den westlichen USA und Australien ist Kenia das jüngste Land, das seine „katastrophale, durch CO₂ verursachte Megadürre“ beendet.
Das ostafrikanische Land hat zwei nasse Monate in Folge erlebt und beendet damit „die schlimmste Dürre in seiner Geschichte“.
Und als weiterer Schlag gegen die Katastrophisten endete der April 2023 in Kenia mit einer Durchschnittstemperatur von 22,9°C, was 0,8°C unter dem multidekadischen Durchschnitt liegt.
Auch hier hat Mutter Natur ein Gleichgewicht gefunden, ohne dass der Mensch eingreifen musste.
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Kälte in Osteuropa verlängert sich in den Mai hinein
Insgesamt war der April in ganz Europa sehr kalt. Die späten Schneefälle haben auch dazu geführt, dass die Temperaturen auf dem Kontinent in vielen Fällen unter die saisonalen Durchschnittswerte lagen – ein Phänomen, welches sich nun im Mai fortsetzt.
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Es folgen Graphiken mit den Abweichungen in den Balkan-Ländern. Überall war es kälter als die Norm. Es wird auf das Original verwiesen, wen diese Darstellungen interessieren. Cap Allon fährt dann fort:
Es genügt zu sagen, dass der April in Nord- und Osteuropa ein sehr kalter Monat war – eine Kälte, die die anomale Hitze auf der Iberischen Halbinsel mehr als ausglich. Und jetzt im Mai halten die Anomalien in Europa an und verstärken sich sogar noch, insbesondere in den baltischen Ländern, wo eine Vielzahl nationaler monatlicher Tiefsttemperaturrekorde aufgestellt wurde, wie z. B. in Estland mit -7,6 °C in Koodu, in Lettland mit -6,8 °C in Zosēni und in Litauen mit -6 °C in Skuodas.
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Meldungen vom 9. Mai 2023:
Australien: Monatliche Rekord-Kälte breitet sich bis nach Queensland aus
Die rekordverdächtige Kälte Australiens hat sich von Victoria und NSW nach Norden bis nach Queensland ausgebreitet.
Weite Teile Ostaustraliens erlebten in dieser Woche die niedrigsten Mai-Temperaturen, die je gemessen wurden – ein Vorgang, der umso beeindruckender ist, wenn man bedenkt, dass wir uns noch weit in der ersten Monatshälfte befinden.
Außerdem wurde in Queensland seit Juli 2019 keine niedrigere Temperatur mehr gemessen.
Am Dienstagmorgen (9. Mai) wurden in Queensland wirklich historische Werte gemessen: Die um 6:30 Uhr in Oakey gemessenen -5,7 °C übertrafen den bisherigen Mai-Tiefstwert der Stadt von -4,4 °C aus dem Jahr 2019. Durch den Windchill fühlte es sich sogar noch kälter an: -9,5°C.
Auch andernorts sind bemerkenswerte monatliche Tiefstwerte gefallen, darunter in Dalby (-3,2°C brachen den Rekord von 1911 von -2,2°), an der Sunshine Coast (3,3°C) und in Blackwater (3,1°C) – um nur drei weitere zu nennen.
Nach dem rekordverdächtig kalten Winter 2022 beginnt die kalte Jahreszeit 2023 in Brisbane ähnlich und erreicht 9°C. Am Flughafen von Brisbane war es mit 4,4 °C noch kälter – der niedrigste Maiwert seit 17 Jahren.
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Auch im benachbarten Bundesstaat NSW wurden weiterhin Rekorde gebrochen: Narrabri, zum Beispiel, verzeichnete eine außergewöhnliche -3,3°C.
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Mai-Schnee in Indien
In weiten Teilen der indischen Region Jammu und Kaschmir kam es am Montag, dem 8. Mai, zu seltenen Schneefällen in der Nachsaison.
Der Schnee war teilweise heftig, vor allem in der Region Kokernag in Süd-Kaschmir, die vollständig bedeckt war.
Das Betaab-Tal in Pahalgam war ein weiteres Gebiet, in dem es außerhalb der Saison schneite; auch in Kulgam und Kishtwar gab es neues Schneegestöber, wie ANI auf YouTube berichtet:
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Es folgt eine Meldung über ein schwaches, aber deutlich spürbares Erdbeben in Irland! Gehört nicht in einen Kältereport, aber da es als Nachricht nirgendwo auftaucht…
Dann die nächste Meldung:
Der sehr kalte April in Alaska
Insgesamt und trotz der falschen Schlagzeilen und der UHI-ignorierenden Datensätze erlebten die Vereinigten Staaten einen kalten April 2023.
Der April endete in den USA (Lower 48) mit einer Durchschnittstemperatur von 10,76° C, die selbst laut der wärmeverheißenden Regierungsbehörde NOAA über 0,2° C unter dem multidekadischen Durchschnitt lag.
In Alaska waren die Anomalien noch krasser.
Der letzte Monat schloss mit einer Durchschnittstemperatur von -8.7° C in The Last Frontier, was, wiederum nach offiziellen Vergleichen, beeindruckende 5,5 K unter dem Normalwert liegt und Alaskas viertkältesten April in 99 Jahren Aufzeichnungen ausmacht.
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Es folgt noch ein kurzer Abschnitt zu einem Sonnensturm.
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Meldungen vom 10. Mai 2023:
Brutal kalter Winter in der Mongolei tötet das Vieh – 212.000 Menschen brauchen Hilfe
Es war ein historischer, brutal kalter Winter in den zerklüfteten Weiten der Mongolei – Bedingungen, die bis in den Frühling hinein andauerten.
Ein eisiger Winter hat dazu geführt, dass Hirtenfamilien in der Mongolei ohne Vieh auskommen müssen und mit schweren Nahrungsmittel-Engpässen konfrontiert sind, warnt Save the Children.
Derzeit herrscht in 13 der 21 Provinzen der Mongolei ein „Dzud“ – ein Naturphänomen, das nur in der Mongolei vorkommt und bei dem starker Schneefall und extreme Kälte zu unzureichenden Weideflächen für das Vieh führen. Zwischen 1940 und 2015 wurden zweimal pro Jahrzehnt offizielle „Dzud-Erklärungen“ abgegeben. In den letzten Jahren haben die Dzuds jedoch an Häufigkeit zugenommen, so dass sie nun jährlich vorkommen.
Wie auf die zunehmenden „Kältewellen“ in Indien hat die AGW-Partei auch darauf keine Antwort, sondern nur die Floskel: „Klimakrise“.
In diesem Jahr waren Temperaturen unter -40°C eine allzu regelmäßige Erscheinung, Messwerte, die zum vorzeitigen Tod von Hunderttausenden von Tieren führten, entweder durch Verhungern oder durch Erfrieren. Dies wiederum hat die Lebensgrundlage von etwa 200 000 mongolischen Haushalten beeinträchtigt, die ihr Einkommen mit dem Hüten von Ziegen, Schafen, Rindern, Pferden, Yaks und Kamelen erzielen.
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Kalter April auch in Pakistan
Viele asiatische Länder erlebten 2022-23 einen historisch kalten Winter, von Nordost-Russland bis Iran, von Kasachstan bis Japan.
Der Januar in Pakistan zum Beispiel hatte eine Durchschnittstemperatur von 9,98°C, was mehr als 2 K unter der multidekadischen Norm liegt – eine Kälte, die sich nun bis in den April erstreckt, wobei der letzte Monat einen Durchschnitt von 24,28°C lieferte – 0,7C unter der Norm.
Im Januar wurde auch die bisher niedrigste Temperatur in Pakistan gemessen, nämlich -10° am 14. Januar in Nokkundi. Aber auch in vielen anderen asiatischen Ländern wurde in diesem Jahr Geschichte geschrieben, denn auch in Sibirien, China und Japan wurden neue Rekord-Tiefsttemperaturen gemessen:
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Starke Schneefälle legen Flüge in Peru lahm
Starke Schneefälle haben zu Flugverspätungen auf dem internationalen Flughafen Alejandro Velasco Astete in der peruanischen Stadt Cusco geführt.
Die peruanische Fremdenverkehrspolizei (POLTUR) teilte mit, dass Flüge aus Sicherheitsgründen verschoben oder gestrichen wurden, und fügte hinzu, dass einige Passagiere nach dem Anblick der extremen Bedingungen auf der Start- und Landebahn sogar um die Aussetzung der Flüge baten.
Schneefälle sind in dieser Region eher selten, vor allem in den niedrigeren Lagen und zu dieser Jahreszeit.
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Eisbohrkern-Daten aus Grönland
Die Daten des Grönland-Eiskerns widerlegen alle Behauptungen, dass die heutigen klimatischen Veränderungen katastrophal, beispiellos oder auch nur ungewöhnlich sind.
Die wolfsheulenden Schafe unter uns – die mit Farbe werfenden, ihre Agenda verfolgenden Alarmisten – sind die wahren Wissenschafts-Leugner.
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Eine logische, datengestützte und unwiderlegbare Abrechnung mit dem AGW-‚Katastrophismus‘ finden Sie in diesem 4-minütigen Video!
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Meldungen vom 11. Mai 2023:
Kältester Mai-Beginn seit 1987 in Nordindien
In den höheren Regionen Indiens herrschten diese Woche eisige Temperaturen.
Wie am Dienstag berichtet, hat es in letzter Zeit in Himachal Pradesh (HP) für die Jahreszeit untypisch viel geschneit, aber es ist die Kälte, die den Ausschlag gibt.
Nach Angaben des Indian Meteorological Department (IMD) waren die ersten zehn Tage im Mai die kältesten (und feuchtesten) in Nordindien seit 36 Jahren, also seit 1987.
Surender Paul, IMD-Direktor für die Hauptstadt von HP Shimla sagte, dass die Höchsttemperaturen in den ersten zehn Maitagen zwischen 8 und 36 Grad Celsius lagen, während es normalerweise schon weit über 40 Grad Celsius heiß geworden wäre.
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Die längste Ski-Saison jemals im Las-Vegas-Gebiet
Lee Canyon, ein Skigebiet nur 80 km nördlich des Las Vegas Strip, hat soeben bekannt gegeben, dass es auf seine bisher längste Saison zusteuert, was nicht zuletzt an den historischen Schneefällen in dieser Wintersaison liegt.
Bis zum Ende dieses Wochenendes, also bis zum 14. Mai, kann man im Lee Canyon Skifahren und Reiten – ein neuer Rekord.
Die landesweiten Schneemengen in Nevada, Kalifornien und Utah liegen allesamt 300 % oder mehr über den Durchschnittswerten der letzten zwei Jahrzehnte.
In Utah sind die Schneemengen gigantisch. „Dieses Jahr ist ein Rekordjahr“, sagt Jordan Clayton, Leiter des Utah Snow Survey. 2Wir haben die bisherigen Rekorde weit hinter uns gelassen“.
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Es folgt ein längerer Abschnitt zu einem Phänomen in der Arktischen See. Dieser wird separat übersetzt.
Link: https://electroverse.info/indias-coldest-may-las-vegas-snow-beaufort-gyre-release/
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Meldungen vom 12. Mai 2023:
Früher Wintereinbruch in Neuseeland
Die Temperaturen in ganz Neuseeland sind in dieser Woche stark gesunken, und heftige Schneefälle im Mai haben die Schneefallgrenze auf beiden Inseln unter 400 m sinken lassen.
In den Skigebieten in der Nähe von Queenstown fiel allein am Mittwoch bis zu einem halben Meter Schnee.
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Die beeindruckenden Schneemengen führten dazu, dass das Manganui-Skigebiet auf der Nordinsel Neuseelands seine Pisten bereits am 12. Mai öffnete und damit einen neuen Clubrekord für die früheste Öffnung aller Zeiten aufstellte, der den bisherigen Rekord vom 16. Mai 2009 (Sonnenminimum des Zyklus 23) übertraf.
Club-Sprecher Rob Needs konnte es kaum glauben. „Die Aufregung ist groß“, sagte er. „Es ist Wahnsinn. Es ist so früh. Es ist sicherlich nicht das, was wir gewohnt sind.“
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Weiterhin Rekord-Kälte in Australien
„Die frostigen Temperaturen haben Australien bereits einen Schauer über den Rücken gejagt und sind ein Warnsignal für einen besonders kalten Winter“.
So beginnt ein kürzlich erschienener Artikel auf 9news.com.au, der entgegen den offiziellen Regierungsprognosen davon ausgeht, dass in der kommenden kalten Jahreszeit Temperaturrekorde in den einzelnen Bundesstaaten fallen werden – sogar der landesweite Tiefstwert von -23°C, der 1994 am Charlotte’s Pass gemessen worden war.
In ganz Ostaustralien haben bereits zahlreiche Orte ihre bisher niedrigsten Mai-Temperaturen gemessen – und das auch noch früh im Monat, was dieseVorgang noch beeindruckender macht. Zu diesen Rekorden gehören unter anderem Cooma, Omeo, Bombala und Canberra, während Sydney mit 7,1 °C am vergangenen Sonntag die niedrigste Temperatur zu Beginn des Herbstes seit 85 Jahren (seit 1938) verzeichnete.
Auch die Schneefälle in Ostaustralien zu Beginn der Saison sind bemerkenswert: Die ersten Schneefälle des Jahres haben bereits Brown Mountain, Nimmitabel und Perisher Valley heimgesucht – um nur drei zu nennen.
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Link: https://electroverse.info/snowy-new-zealand-cold-australia-chilly-czech-warming-cooling/
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Und zu guter Letzt eine Meldung [auf Deutsch!] aus der Antarktis über extrem frühe Kälte (vom 13. Mai – noch dazu auf dem alarmistisch ausgerichteten Blog von wetteronline.de).
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Das Kuriosum – zwei Wirbelstürme mit entgegen gesetzter Rotation!
Dipl.-Met. Christian Freuer
Hier kommt etwas, das nicht Thema eines Kältereports ist, das aber m. E. in dieser Kombination nur sehr selten auftreten dürfte und über die höchstwahrscheinlich nirgendwo etwas zu lesen sein wird. Daher soll es hier dokumentiert werden.
Man betrachte einmal die folgende Abbildung:
Zu sehen ist der Indische Ozean nördlich und das angrenzende Seegebiet südlich des Äquators. Man erkennt zwei tropische Wirbelstürme. Der eine über dem Golf von Bengalen hat inzwischen Myanmar heimgesucht und dort auch größere Schäden verursacht. Der andere liegt südlich des Äquators westlich der Großen Sunda-Inseln. Wie es sich für Wirbel auf der Südhalbkugel gehört, rotiert er im Uhrzeigersinn, während der Bengalen-Zyklon entgegen dem Uhrzeigersinn wirbelt. Deutlich erkennt man dass an der Anordnung der Cirrus-Bewölkung.
Dass beide Wirbel gleichzeitig auftreten – nur getrennt durch den Äquator – ist mir noch nie untergekommen.
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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. (17 / 2023)
Redaktionsschluss für diesen Report: 14. Mai 2023
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE