Horst D. Deckert

Lockdowns werden Hunderten von Millionen Menschen auf Jahre hinaus schaden

Dr. Kevin Bardosh von den Universitäten Washington und Edinburgh hat 600 Veröffentlichungen über die Auswirkungen der nicht-pharmazeutischen Massnahmen gegen «Covid» durchgesehen und zusammengefasst. Sein Fazit: «Das vorherrschende mentale Modell der Pandemiebekämpfung» sollte in Frage gestellt werden. Allerdings ist anzumerken, dass es sich um einen Vorabdruck handelt, der noch nicht begutachtet wurde. Auf die Studie aufmerksam machte GlobalResearch.

In dieser Arbeit wird der globale Wissensstand über diese negativen sozialen Auswirkungen umfassend bewertet, wobei der Schwerpunkt auf ihrer Art und ihrem Ausmass in den Jahren 2020 und 2021 liegt. Es wurde ein «Schadensrahmen» entwickelt, der zehn Kategorien umfasst: Gesundheit, Wirtschaft, Einkommen, Ernährungssicherheit, Bildung, Lebensstil, intime Beziehungen, Gemeinschaft, Umwelt und Governance.

Der Schwerpunkt der Studie liegt auf auf Meta-Analysen, systematischen Übersichten, globalen Berichten und Mehrländerstudien. Diese kumulative akademische Forschung zeigt, dass die Kollateralschäden der «Pandemiebekämpfung» beträchtlich und weitreichend waren und für Hunderte von Millionen Menschen in den kommenden Jahren Schäden hinterlassen werden.

Viele Vorhersagen kritischer Experten werden durch die Forschungsdaten weitgehend bestätigt, darunter: ein Anstieg der Übersterblichkeit, die nicht mit «Covid» zusammenhängt, eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit, Kindesmissbrauch und häusliche Gewalt, zunehmende globale Ungleichheit, Ernährungsunsicherheit, verlorene Bildungschancen, ungesunde Lebensgewohnheiten, soziale Polarisierung, steigende Verschuldung, Rückschritte bei der Demokratie und ein Rückgang der Menschenrechte. Junge Menschen, Menschen und Länder mit niedrigerem sozioökonomischem Status sowie vulnerable Menschen waren am stärksten betroffen. Bardosh resümiert:

«Diese gesellschaftlichen Schäden sollten das vorherrschende mentale Modell der Pandemiebekämpfung in Frage stellen: Es ist wahrscheinlich, dass viele Covid-Massnahmen mehr Schaden als Nutzen verursacht haben, obwohl weitere Forschung erforderlich ist, um Wissenslücken zu schliessen und politische Kompromisse zu untersuchen, insbesondere auf Länderebene. Bei der Planung und Bewältigung künftiger globaler Gesundheitskrisen muss ein breiteres Spektrum an Fachwissen einbezogen werden, um die mit staatlichen Eingriffen verbundenen gesellschaftlichen Schäden zu berücksichtigen und abzumildern.»

Das Projekt wurde von Collateral Global unterstützt, einer in Grossbritannien eingetragenen Wohltätigkeitsorganisation, die von Jay Bhattacharya, Martin Kulldorff und Sunetra Gupta von der «Great Barrington Declaration» zusammen mit Carl Heneghan vom Oxford Centre for Evidence-Based Medicine gegründet wurde. Die Organisation widmet sich der Erforschung, dem Verständnis und der Kommunikation der Wirksamkeit und der Nebenwirkungen der von den Regierungen weltweit als Reaktion auf die Covid-«Pandemie» ergriffenen obligatorischen nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs).

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