Horst D. Deckert

NASA startet Mission zur Verhinderung der „Internet-Apokalypse

Die Parker-Sonnensonde der NASA ist erstmals erfolgreich durch den Sonnenwind geflogen. Die NASA-Mission soll eine „Internet-Apokalypse“ verhindern.

Wissenschaftler haben vor den möglichen Folgen eines Sonnensturms gewarnt, der unter anderem dazu führen könnte, dass Menschen ohne Internet sind.

Die vor fünf Jahren gestartete Raumsonde näherte sich der Sonnenoberfläche, wo der Sonnenwind erzeugt wird.

Der Sonnenwind besteht aus geladenen Teilchen, die aus der Korona, der heißen Atmosphäre um die Sonne, stammen.

Trotz der extremen Bedingungen ist es der Parker Solar Probe gelungen, wichtige Informationen über die Sonne zu sammeln.

Wir können auf diese Weise herausfinden, wie Energie auf der Sonne freigesetzt wird und geomagnetische Stürme verursacht, die unsere Kommunikationsnetze bedrohen, sagte der leitende Forscher Professor Stuart Bale.

Ein solcher geomagnetischer Sturm könnte Menschen für Monate oder Jahre ohne Internet lassen.

Die Parker Solar Probe wurde entwickelt, um herauszufinden, wie der Sonnenwind dort aussieht, wo er in der Nähe der Sonnenoberfläche erzeugt wird, und wie die geladenen Teilchen dieses Windes beschleunigt werden, um der Schwerkraft der Sonne zu entkommen.

Dazu musste sich die Raumsonde der Sonne bis auf 20 Millionen Kilometer nähern.

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