Horst D. Deckert

ORF unersättlich: 17 Millionen im Minus trotz Milliarden-Budget

Obwohl der österreichische Staatsfunk ORF ein Budget von über einer Milliarde Euro hat, kommt er mit dem überwiegend den Bürgern abgepressten Geld nicht aus. Und das trotz angekündigtem Sparkurs. Für 2023 fehlen 17 Millionen Euro, weil die Werbeeinnahmen zurückgegangen seien, informierte ORF-Chef Roland Weissmann am Montag die Stiftungsräte im Finanzausschuss. 

Zur Finanzierung reichen die GIS-Gebühren nicht mehr aus. Deshalb soll kommende Woche im Nationalrat die Zwangsabgabe für jeden Haushalt ab 2024 beschlossen werden. 

Fass ohne Boden

Scharfe Kritik nicht nur am zweifelhaften Finanzgebaren des Regierungs-Funks übte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker: ,„Das ist der gefühlt tausendste Beweis dafür, dass Weißmann und Co. am Küniglberg nicht wirtschaften können und der ORF längst ein ,Fass ohne Boden´ geworden ist, das Unsummen verschlingt. Umso wichtiger ist es, dass die ORF-,Zwangssteuer´ sofort gestoppt wird!“, forderte der Freiheitliche. Weder für das dürftige Programm oder die einseitige Berichterstattung noch für das wirtschaftliche Unvermögen dürften die Bürger, so Hafenecker wörtlich, „zwangsabgezockt werden.“ 

Haushalts-Zwangsabgabe wird stetig steigen

Doch auch die Haushalts-Zwangsabgabe wird den Rachen des ORF nicht stopfen können. Bis 2026 wird der ORF knapp 100 Millionen Euro mehr verschlingen als noch 2019. Eine ständige Erhöhung der Zwangsbeiträge scheint also vorprogrammiert. 

Mega-Demo gegen Zwangsgebühr: „Eure Lügen sind uns keinen Cent wert”

Dagegen regt sich allerdings massiver Widerstand. „Eure Lügen sind uns keinen Cent wert”, unter diesem Motto trägt Polit-Aktivist Martin Rutter am Samstag den Protest direkt vor die Tore des österreichischen Propaganda-Funks! Um 13:00 startet der Demozug vom Meidlinger Bahnhof in Richtung ORF-Zentrale am Küniglberg, wo ab 14:00 die Protest-Kundgebung stattfindet. 

Polit- und Medienkartell will Medienrevolution verhindern

Der Widerstand auf der Straße und das Erstarken alternativer Medien wie AUF1 scheint das System in Panik zu versetzen. Dieses wehrt sich allerdings nach Kräften und AUF1 wird beispielsweise mit Klagen und einem Verfahren vor der Medienbehörde KommAustria eingedeckt. 

Objektiv? Senatsvorsitzende der KommAustria zuvor beim ORF

AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet erklärte gestern in einem Video dazu: „Wenn man jetzt auch noch weiß, dass die Senatsvorsitzende der KommAustria, Dr. Susanne Lackner, vorher bei der EU-Kommission, beim ORF und RTL war, dann wird einem klar, wie ernst der Deep State mittlerweile den Kampf gegen unseren unabhängigen Sender nimmt.“ 

Zum Autor: Christoph Uhlmann war als Bürgerjournalist tätig und begann 2021 beim „Wochenblick“ als Quereinsteiger. Themenschwerpunkte sind vor allem Corona, Wissenschaft und der Great Reset. Im Oktober 2022 wechselte er dann zu AUF1.

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