Horst D. Deckert

Müllberge und Steuerverschwendung – Ende des Windkraft-Märchens

Selbst die öffentlich-rechtliche ARD kann die Probleme, die Windräder mit sich bringen, nicht mehr ausblenden – unter anderem deren Entsorgung: Darauf weist nun Peter Kurth, Präsident des Entsorgungsverbandes BDE, in der Tagesschau hin. 

Es drohe ein gewaltiges Müllproblem, da die Rotorblätter nach der Demontage nicht recycelt, sondern verbrannt oder im Ausland deponiert würden. Es sei bedauerlich, so Kurth, dass „das Abfallproblem bei der Energiewende nicht mitbedacht worden sei“. Offensichtlich genau wie bei den Elektro-Autos. 

Sündteure Entsorgung

Erschreckende Zahlen findet man hierzu beim Wissenschaftsblog „sciencefiles.org“. Laut diesem müssen bis 2028 Rotorblätter von rund 13.000 Windkraftanlagen entsorgt werden, fast 46 Prozent des derzeitigen Bestands. Auch in England steigen die Zweifel an der Windenergie. Sie erweist sich aufgrund der hohen Wartungs- und Reparaturkosten schlichtweg als nicht rentabel. 

Keine kontinuierliche Stromlieferung

So haben die immer häufiger auftretenden Schäden sowie Materialfehler zuletzt selbst Branchenführer Siemens Energy ins Trudeln gebracht. Aus finanzieller Hinsicht erweisen sich die angeblich alternativlosen Energien auch deshalb als Fiasko, da mal zu viel und mal zu wenig Strom anfällt. Je nachdem, ob der Wind weht oder die Sonne scheint. 

Windkraft enorm wetterabhängig

Wird zu wenig produziert, muss teuer Strom aus dem Ausland importiert werden. Fällt zu viel an, wird der Strom billig verramscht oder abgeregelt. Für letzteres wurden die Betreiber heuer allein im ersten Halbjahr mit 148 Millionen Euro Steuergeldern entschädigt.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Ähnliche Nachrichten