Horst D. Deckert

Dramatischer Einbruch bei E-Autos – „letzter Weckruf“ vom VW-Chef

In Deutschland ist die Nachfrage nach Elektro-Autos komplett eingebrochen. 

Mussten Interessenten vor kurzem noch Lieferzeiten von bis zu 12 Monaten in Kauf nehmen, warten E-Fahrzeuge hierzulande inzwischen verzweifelt auf Käufer. 

Viel weniger Bestellungen

Wie dramatisch die Lage ist, macht eine Brandrede von VW-Chef Thomas Schäfer deutlich, mit der er sich zuletzt an seine Führungskräfte wandte. So sind z.B. die Bestellungen für den „ID.4“ von zuletzt 75.000 auf nicht einmal 20.000 zurückgegangen. „Der Dachstuhl brennt“, so Schäfer. Die Zukunft der Marke VW stehe auf dem Spiel. Nur ein sofortiger Ausgabenstopp könne den dramatischen Verkaufsrückgang noch abfedern. 

Chinesischer Markt gleicht Minus aus

Allein der chinesische Markt sei es, der derzeit noch für Gewinne sorge. Seine Rede, so der VW-Chef, sei, Zitat: „der letzte Weckruf“. Auch eine Umfrage des Norddeutschen Rundfunks bestätigt das mangelnde Interesse an E-Autos. Als Grund für die gesunkene Nachfrage gilt neben dem Wegfall staatlicher Subventionen, der geringen Reichweite und dem Mangel an Ladestationen vor allem der hohe Preis. 

E-Autos völlig überteuert

Dass sich Normalverdiener aufgrund der Energiewende inzwischen schlicht keinen Stromer mehr leisten können, scheint man tatsächlich nicht einkalkuliert zu haben. Aber auch die Reparaturkosten lassen viele vom Kauf eines E-Autos zurückschrecken. Da bei einem Unfall hier fast immer auch die Batterie beschädigt wird, liegen diese schnell einmal zehnmal so hoch wie bei einem Verbrenner. Wobei ein Schaden an der Batterie meist einen Totalschaden darstellt.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Der Zensur zum Trotz:

Folgen Sie uns auf Telegram (@auf1info) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: http://auf1.tv/newsletter

Ähnliche Nachrichten