Horst D. Deckert

Was auf der Flucht so alles „verloren geht“

Ergänzend zu unserem Beitrag von gestern, wo in einem Video zu sehen ist, wie Migranten den Metallzaun zwischen Polen und Weißrussland einfach durchsägen, um erst nach Polen und in weiterer Folge im Weltsozialamt, dem bunten Deutschland, zu landen, wollen wir aufzeigen was denn so alles auf der „Flucht“ verloren gehen kann.

Vom schweren Los der „Flüchtenden“

Als Schutzsuchender hat man es nicht leicht seine sieben Sachen zusammenzuhalten. Ständig geht was verloren, egal ob Reisepass, Flugtickets etc. – es ist wirklich wie verhext.

Zum Glück haben teure iPhones nicht die Eigenschaft einfach zu verschwinden.

In einem Wald bei Görlitz tauchten immer wieder so ein paar Fundstücke auf. Vom zerrissen Reisepass, einer türkischen Telefonwertkarte, Papiergeld aus der Türkei und Weißrussland, zerrissene Papiere einer Airline kann da schon alles dabei sein. Die Fundstücke wurden lt. Finder der Polizei übergeben. Da wird der Mustafa eine Freude haben, wenn er seinen verlorenen Pass zurückbekommt. Wie er jetzt wohl heißen mag? Egal – jetzt ist er halt da und so wird es auch bleiben.



Wie denn Mustafa jetzt wohl heißen mag? Ist er am Ende gar ein MUFL geworden?



Erdogan und Lukaschenko sollen ihre wertlosen Lappen behalten! Da sind dem handelsüblichen Schutzsuchenden Euroscheine vom deutschen Zahldeppen allemal lieber. (hier 5 und 50 Rubelscheine aus Belarus und 5 türkische Lira)

 

Was der „geflüchteten“ Landratte der Wald bei Görlitz, ist dem Schutzsuchenden auf hoher See das Mittelmeer.

Rechtzeitig vor der „Rettung aus Seenot“ haben auch dort diverse Dokumente die Eigenschaft einfach so über Bord zu gehen. IPhones, offenbar Nichtschwimmer, bleiben hingegen immer am Mann. Entsprechendes Video-Material findet sich in unserem Artikel

„ ‚Sicher ist sicher‘: Illegale filmen massenhaft „Passvernichtung“ auf Weg über Mittelmeer“. vom 27. Juli.

Rotta clandestina tra la #Turchia e la #Grecia: i #migranti buttano i documenti in mare per evitare di essere identificati dopo lo sbarco. pic.twitter.com/j0iQ9zCxPB

— Francesca Totolo (@francescatotolo) July 26, 2020

Ähnliche Nachrichten