Der haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Joachim Kuhs, weist auf die Gefahr hin, die von ZensurmaĂnahmen ausgehen könnte, wenn die PlĂ€ne der undemokratischen KrĂ€fte grundgesetzwidrig umgesetzt werden. Der sympathische Politiker Ă€uĂert sich dazu wie folgt:
Liebe MitbĂŒrger!
Die Ereignisse in Frankreich sind uns allen wohl noch sehr prĂ€sent. Ebenso die unfassbaren Bilder aus GieĂen vor wenigen Wochen. Es wird immer deutlicher, welcher Alltag uns in den kommenden Jahren bevorsteht: brennende Kirchen, geplĂŒnderte LĂ€den und ein dumpfes GefĂŒhl der Unsicherheit, was als nĂ€chstes passieren wird.
Doch wenigstens haben wir gesehen was passiert ist und können uns daher vorbereiten und auch weiterhin dagegen ankÀmpfen. Wenn es nach den PlÀnen der Eliten geht, sollen uns jedoch die Augen verschlossen werden, damit wir nicht sehen, uns nicht vorbereiten und uns auch nicht mehr dagegen wehren können.
Der französische PrÀsident Emmanuel Macron hat in der Hochphase der AufstÀnde vorgeschlagen, bestimmte soziale Netzwerke herunterzufahren, um so die Organisation und Koordinierung der Krawallmacher zu blockieren. Was als rigorose, aber effiziente Methode zur EindÀmmung der Gewalt erscheint, ist in Wahrheit ein hoch problematisches Mittel der Zensur.
Liebe Freunde, verstehen Sie mich nicht falsch: selbstverstÀndlich galt es, die vollkommen aus dem Ruder gelaufene Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, doch heiligt nicht jeder Zweck jedes Mittel.
Erinnern Sie sich an GieĂen. Hunderte Eritreer, die zum Teil aus ganz Europa angereist waren, marschierten durch eine kleine Stadt, versetzten die Anwohner in Angst und randalierten am helllichten Tag. Die Reaktion der Polizei im Internet: ich zitiere: âes kursieren Berichte darĂŒber, dass BĂŒrger die Stadt meiden sollen, da es nicht sicher sei. Dies seien Falschnachrichten.â Zitat Ende.
Zeitgleich ĂŒberschwemmten Bilder und Videos das Internet, die genau das Gegenteil bewiesen. Nun stellen Sie sich vor, dass hier die Regierung bestimmt hĂ€tte, soziale Medien herunterzufahren. Keiner hĂ€tte sagen können, was wirklich in GieĂen passiert war. Die Mainstream-Medien hielten es nĂ€mlich offenkundig nicht fĂŒr notwendig, ĂŒber diesen beispiellosen Eklat angemessen zu berichten.
An diesem Beispiel sehen wir, warum die Möglichkeit nicht existieren darf, dass der Staat ganze Plattformen blockieren kann!
Wir merken auch mit welcher Tendenz dieses Mittel verwendet werden sollte: Kritische, nicht regierungskonforme und scheinbar unseriöse Berichte und Kommentare sollten zensiert werden. Die mittlerweile beliebte BegrĂŒndung, sei es von der WHO oder Mark Zuckerberg, diese Freiheits-EinschrĂ€nkungen seien erforderlich, um die öffentliche Sicherheit zu erhalten, findet hier ihren Tiefpunkt.
Die Beschneidung der Meinungs- und Informationsfreiheit kann und darf nicht Mittel zum Erhalt von Sicherheit sein!
Die Corona-Zeit hat es allzu salonfĂ€hig gemacht, dass Grundrechte und âfreiheiten willkĂŒrlich beschnitten werden; dagegen haben wir uns gewehrt und dem mĂŒssen wir weiterhin Einhalt gebieten!
Und, liebe MitbĂŒrger, jetzt kommt der nĂ€chste Hammer: Die groĂen sozialen Netzwerke haben sich dazu bereit erklĂ€rt einen sog. âStress-Testâ durchzufĂŒhren, der aufzeigen soll, wie schnell Posts gelöscht und Plattformen lokal heruntergefahren werden können. Zu meiner EnttĂ€uschung hat sich auch Twitter unter Elon Musk dazu bereit erklĂ€rt.
Es ist eindeutig in welche Richtung das geht, deswegen appelliere ich an uns alle: wir brauchen verlĂ€ssliche Medien, die auĂerhalb der âGlobo-Bubbleâ agieren können! Es muss uns allen ein Anliegen sein, dass wir nicht von Instagram oder Facebook abhĂ€ngig sind, denn die haben die Macht, wie ich es leider selbst mit meinen Accounts erlebe, unsere Stimme zum Verstummen zu bringen, die Wahrheit zu verdrehen oder uns sogar komplett von der AuĂenwelt auszuschlieĂen!
Liebe Freunde, das darf nicht passieren. Dagegen können wir uns wehren. Das sind Aufgaben, die wir erledigen mĂŒssen. Ich hier in BrĂŒssel und StraĂburg und Sie bei sich zuhause. Die Freiheit der Meinung ist ein ĂŒberragend hohes Gut, das wir nicht kampflos aufgeben dĂŒrfen, und ich verspreche Ihnen, auch nicht aufgeben werden.
Zuversichtliche GrĂŒĂe
Ihr
Joachim Kuhs

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