Horst D. Deckert

Dieser Gesundheitsminister denkt darüber nach, die Klimakrise ebenso radikal anzugehen wie Covid

Der österreichische Gesundheitsminister Johannes Rauch sagte kürzlich bei einem Treffen zu den SDGs und der Agenda 2030, er erwäge, die „Klimakrise“ ebenso radikal anzugehen wie die Coronapandemie.

Österreich hat sehr strenge Coronamaßnahmen eingeführt. Es gab sogar eine Impfpflicht.

Rauch zog eine Parallele zwischen der Bekämpfung der Pandemie und der Klimafrage. Das Vorgehen bei Corona sei radikal gewesen, weltweit und auch in Österreich. Es wurden Maßnahmen gesetzt, die völlig unvorstellbar waren, so der Gesundheitsminister. Sie waren auch drastisch.

Johannes Rauch
Minister van Sociale Zaken en Volksgezondheid van Oostenrijk,
sprak op het #SDG forum voor implementatie #Agenda2030

Hij denkt erover na om de “klimaatcrisis” net zo radicaal aan te pakken als de coronapandemie:

“Tijdens de pandemie zijn we erin geslaagd om… pic.twitter.com/tZoxbEXtlF

— Marc van der Vegt (@VegtDoor) August 6, 2023

„Wir haben unglaublich radikal auf diese Krise reagiert“, sagt er.

„Die Bilder von der Kolonne der Armeelastwagen in Bergamo sind uns noch im Gedächtnis“, sagt Rauch. Die italienische Professorin Maria Rita Gismondo sprach mit dem für den Konvoi verantwortlichen Oberst, der ihr gesagt habe, dass die Lastwagen keine Leichen transportierten.

Sie sagte auch, dass die Krankenwagen leer, mit Blaulicht durch die Straßen Mailands gefahren seien.

Die Frage sei, so Rauch, ob wir es wagen, die Klimakrise“ ebenso radikal anzugehen.

Eine schwierige Frage, denn die Folgen sind weniger sichtbar. „Natürlich haben wir im Sommer Hitzetote, sogar mehr als Coronatote.“ Diese Frage könne er selbst nicht beantworten, sagte Rauch.

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