Horst D. Deckert

Mobilitätsbeschränkungen im Sinne Schwabs: SPD will Hessen autofrei machen

Ausgerechnet im Endspurt eines Wahlkampfes, der von desolaten Umfragewerten begleitet war (und bei den heutigen Wahlen ein mehr als bescheidendes Resultat erwarten lässt), rückte die Hessen-SPD diese Woche mit einem Plan heraus, der nicht weniger als die Abschaffung des privaten Autofahrens bedeutet. Jedes Jahr wollen die Genossen den Autoverkehr um 10 Prozent zurückdrängen.

Die Roten wollen, in Tateinheit mit ihrem grünen Koalitionswunschpartner (die bei den Wahlen ebenso Federn lassen dürften), Hessen bezeichnenderweise zum „Vorreiterland bei der Verkehrswende“ ummodeln. Dazu soll jedes Mittel recht sein.

Bevormundungs- und Verbotspolitik

Gezielte Demotorisierung, mehr autofreie Gebiete, Tempo 20 oder gleich komplette Fahrverbote sind hierbei im Gespräch. Natürlich handelt es sich dabei nur um die Umsetzung einer Politik auf Ebene eines einzigen Bundeslandes, die freilich auch überall sonst in Deutschland geplant wird.

Wer die Urheber solcher Pläne sucht, wird nicht an der Basis fündig. Die Mehrzahl der Deutschen, zumal selbst von dieser Bevormundungs- und Verbotspolitik negativ betroffen, ist absolut gegen solche Pläne. Sie werden von oben, von supranationalen und globalistischen Thinktanks, NGO’s und Strippenziehern vorgegeben.

Willensbildung von oben

Die politische „Willensbildung” geht nicht mehr vom Volk aus, sondern sie wird von Eliten eines weltweiten korporatistischen und lobbyverfilzten Systems aus Hochfinanz, Ökosozialisten und Transformations-Ideologen diktiert. Die (eben darum ja auch als „Systemparteien” bezeichneten) Blockparteien sind die Vollstrecker dieser Pläne.

Die wahren Vordenker und Agendasetter machen überhaupt kein Hehl aus ihren Zielsetzungen, zu denen sie sich seit Jahren ganz unverhohlen äußern. Man musste nur genau hinhören.

Schwabs Prophezeiungen

So prophezeite Weltwirtschaftsforum-Gründer Klaus Schwab bereits vor acht Jahren das „Ende des Privatautos”. Beim damaligen WEF-Summit weissagte er dem damaligen Bürgermeister von Los Angeles, dass „die Menschen im Jahr 2030 keine eigenen Fahrzeuge mehr besitzen” würden.

Sie würden stattdessen von von autonomen, selbstfahrenden Autos, die über eine Smartphone-App gerufen werden, chauffiert werden. Ähnliche Visionen des „Great-Reset”-Vordenkers zur Einschränkung der Mobilität, die sich tendenziell auch in weiteren „Pandemien“, Klima-Lockdowns, 15-Minuten-Städten und Reiseverboten manifestiert, äußerte Schwab vergangenes Jahr erneut.

In Wahlprogramme überführt

Berüchtigt sind in diesem Kontext auch die Pläne zum globalen Wirtschaftsumbau, die Schwab in Interviews mit indischen Medien 2019 ausbreitete. Und es sind eben diese Inhalte, die von den politischen Vasallen dieser Agenda in Deutschland willfährig übernommen und in Wahlprogramme überführt werden.

Die bereits eingesetzte Deindustrialisierung auch der einstigen deutschen Automobil-Paradebranche ist da voll auf Linie und zeigt, wie weit die globalistischen Planspiele bereits in die Realität umgesetzt sind.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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