Dass Deutschland diese „feine Klinge“ der Internationalen Hochdiplomatie ganz und gar nicht mehr beherrscht, ist spätestens nach den ersten Auslandsbesuchen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, zum Schaden Deutschlands in dessen weltweiter Reputation, schmerzlich klar geworden.
Nun wird es erneut mehr als transparent, Deutschland entsendet Baerbock als „Unterstützung“ erneut in den Nahen Osten.
„Kriegsbefürworterin“ im Kriegsgebiet
Das Zivilschutzministerium in Moskau teilte kürzlich mit, dass Russland 27 Tonnen Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern wird.
Diese Lieferung folgt, laut dem Ministerium, auf Anweisung des russischen Präsidenten Putin persönlich.
Am 19. Oktober wurde ebenfalls bekannt, dass Bundesaußenministerin Baerbock erneut in den Nahen Osten reisen wird.
Russland liefert also nach Angaben seines Zivilschutzministeriums in Moskau 27 Tonnen Hilfsgüter für die Menschen im Gazastreifen, Deutschland „liefert“ Baerbock.
Ein Flugzeug des Typs Iljuschin Il-76 startete samt Hilfsgütern, mit der Ladung vom Flughafen Ramenskoje bei Moskau, wie das Ministerium mitteilte.
Der russische Präsident Wladimir Putin habe die Hilfslieferung angewiesen, hieß es. Diese werde in Ägypten an den Roten Halbmond übergeben.
Geliefert würden Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Reis und Nudeln. Unklar ist, wann die Hilfslieferungen, angesichts der israelischen Komplettabriegelung des Gazastreifens, über die Grenze an ihr Ziel gebracht werden können.
Die Versorgung der Menschen, in dem durch Israel abgeriegelten Gazastreifen, steht nämlich vor dem Kollaps. Ägypten will bis zu 20 Lastkraftwagen den Grenzübergang bei Rafah passieren lassen.
Israel, das in dem Küstenstreifen eine Welle von Bombenangriffen durchführt, hatte versprochen, humanitäre Hilfslieferungen aus Ägypten nicht zu behindern.
Was soll Baerbocks diplomatischer Auftrag sein?
Am 19. Oktober teilte das Bundesaußenministerium in Berlin mit, dass die Außenministerin Annalena Baerbock nach ihrem „Solidaritätsbesuch“ in Israel und Gesprächen in Ägypten am 13. und 14. Oktober nun erneut in den Nahen Osten reisen wird.
Diese zweite Reise soll vom 19. bis 20. Oktober nach Jordanien, Israel und in den Libanon führen.
Man darf also gespannt sein inwieweit sie dabei wieder von einem ins nächste diplomatische „Fettnäpfchen“ tapsen wird und man darf hoffen, dass derlei Ausrutscher das Kriegsgeschehen nicht auch noch in eine „höhere Dimension“ katapultieren.
Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.