Die derzeitigen pro-palästinensischen Unruhen sowie ungenierte Machtdemonstrationen von Muslimen in Deutschland rücken eine Entwicklung in den Fokus, vor der Migrationskritiker seit Jahren warnten: Der schleichende Austausch der indigenen deutschstämmigen Bevölkerung durch überwiegend islamisch geprägte Parallelgesellschaften ist in vollem Gange.
Wer ernsthaft meint, der Antagonismus zwischen „Migrationsstämmigen“ und „Autochthonen“, zwischen „Heimatdeutschen“ und „Passdeutschen“, zwischen Muslimen und Andersgläubigen existiere nur in den Köpfen „völkischer“ und „rechter“ Ewiggestriger, da in der multikulturellen Gesellschaft ja vermeintlich alle mustergültig integriert seien: Dem riss die nackte Realität am Wochenende die Scheuklappen von den Augen.
Landnehmer und neue Herren
In Wahrheit nämlich versteht sich ein beträchtlicher Anteil der hier lebenden inzwischen wohl über 8,5 Millionen Muslime nicht als Teil Deutschlands, sondern sie sehen sich ganz unverhohlen als Landnehmer und rechtmäßige neue Herren, die eine kulturelle Übernahme und Usurpation anstreben.
In Düsseldorf brachte dies der Vorredner einer der zahllosen propalästinensischen Demonstrationen mit etlichen Tausenden Teilnehmern, die sich vor allem aus dem Heer der millionenfach importierten arabisch-islamischen Migranten speisten, so dreist wie schamlos auf den Punkt.
„Jedes 3. Kind einer von uns“
Vom CDU-Oberbürgermeister Stephan Keller verlangte er nämlich in ultimativen Worten, seinen Kurs zu ändern – sonst würden die Demonstranten ab sofort jeden Samstag kommen. Sodann drohte er unter frenetischem Jubel der rund 7.000 versammelten Muslime, dass der Anteil muslimischer Kinder in Düsseldorf schon jetzt bei 30 Prozent liege: „Jedes dritte Kind ist schon einer von uns”.
Dieses Triumphgeheul zeigt, dass man in den migrantischen Milieus, insbesondere unter den Muslimen, sehr wohl weiß, was die Stunde geschlagen hat: Durch die verbrecherische Politik der letzten acht Jahre sind sie schon jetzt zu einer solchen demographischen Größe in Deutschland geworden, dass sie die kulturelle Struktur des Landes und ihre integrale Volkszusammensetzung für immer aus den Angeln heben wird.
Hohe Fertilität und Großfamiliennachzug
Angesichts der Fertilitätsrate und des (ebenfalls politisch gewollten) Nachzugs ganzer Großfamilien, wird diese Entwicklung noch einmal massiv beschleunigt. Laut Angaben des Statistischen Bundeamtes sind 2022 fast 1,5 Millionen Menschen mehr nach Deutschland ein- als ausgewandert. Die Nettozuwanderung erreichte damit einen Höchststand seit Beginn der Erhebung 1950. Im ersten Halbjahr 2023 stieg die Zahl der Asylanträge auf über 150.000 und damit um fast 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Damit nicht genug: 2022 hatten 23,8 Millionen Menschen und somit 28,7 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Zuwachs vom 5,2 Prozent gegenüber 2021, als der Anteil der Bürger mit Migrationshintergrund noch 22,6 Millionen und damit 27,5 Prozent der Bevölkerung betrug. Der Anteil der Zuwanderer mit ausländischer Staatsbürgerschaft stieg 2022 um 5,2 Prozent auf 11,6 Millionen.
„Bürgergeld” für immer mehr Nichtbürger
Im Juni 2023 gab es insgesamt 5,5 Millionen „Bürgergeld”-Bezieher. Nur 2,9 Millionen davon waren deutsche Staatsbürger, rund 2,6 Millionen aber Ausländer, davon allein knapp eine halbe Million Syrer. Zudem erhielten 47,1 Prozent der Afghanen und 41,7 Prozent der Iraker „Bürgergeld”, das also in fast jedem zweiten Fall an Nicht-Bürger dieses Landes fließt.
Diese sozial prekären Gruppen denken nicht daran, sich zu „integrieren”, für sie ist Deutschland in erster Linie Beuteland. Das gilt selbstverständlich nicht für alle, aber eben für viele der betreffenden Volksangehörigen. An Anpassung denken sie gar nicht erst, zuhause und im Alltag sprechen sie nur ihre Muttersprache.
Sprach-, Bildungs- und Kulturverlust schreiten voran
Wie sich diese Entwicklung konkret auswirkt, belegt ebenfalls ganz nüchtern die Statistik: Ende 2021 hatten an 158 Berliner Grundschulen mehr als die Hälfte der Schüler eine andere Herkunftssprache als Deutsch. An 50 der aufgelisteten 368 Grundschulen waren es mehr als 75 Prozent, an 19 sogar mehr als 90 Prozent.
In Hamburg und Berlin beispielsweise haben über die Hälfte der Grundschüler einen Migrationshintergrund. Der Name „Mohammed“ ist in Berlin und Bremen der häufigste Vorname, sogar im Flächenland Hessen liegt er inzwischen auf Platz drei. Der Islam ist in Deutschland – und nicht nur hier – also unerbittlich auf dem Vormarsch.
Offener Machtanspruch
Und dieser Machtanspruch wird mittlerweile auch immer offensiver vorgetragen: Am Samstagabend beteten Salafisten demonstrativ vor dem Brandenburger Tor. Gestern folgte dann eine ähnliche Veranstaltung auf dem Alexanderplatz, bei der nicht weniger als die muslimische Weltherrschaft gefordert wurde. Die Teilnehmer wurden dort aufgefordert, Palästina-Flaggen und Ähnliches mitzubringen.
Was sich hier ausdrückt, ist nichts anderes als eine Landnahme durch den Islam. Alle Zahlen deuten darauf hin, dass der demographische Kipppunkt bald überschritten sein wird. Eine völlig wahnsinnige und kurzsichtige Politik hat es damit in wenigen Jahren geschafft, die in Jahrhunderten gewachsene Kultur eines ganzen Landes unwiderruflich zu zerstören und eine Untergangsepoche voller Gewalt, Verteilungskämpfen und bürgerkriegsartiger Spaltungen heraufzubeschwören.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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