Horst D. Deckert

Klima-Papst Schellnhuber wird Direktor von Globalisten-Institut nahe Wien (Teil 2)

Der pensionierte Chef und Gründungsdirektor des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK, Joachim Schellnhuber, wird im Dezember Generaldirektor des „Internationalen Institutes für angewandte Systemanalyse“ (International Institute for Applied Systems Analysis, IIASA) in Schloss Laxenburg bei Wien.

Ökologismus als antikapitalistischer Trick?

Was vielen Bürgern erst seit Habecks „Heizhammer“ klar wurde, haben hauptamtliche System-Kämpfer in den stalinistischen Geheimdiensten sofort erkannt: Die Forderung nach „umweltschonender“ Industrieproduktion und „Schutz“ von irgendetwas (Kröten, Gewässer, Luft, Wald, Klima…) würde die marktwirtschaftliche Produktion drosseln und ineffiziente planwirtschaftliche Elemente stärken. Damit hätte der Westen den wichtigsten Faktor seiner Überlegenheit gegenüber dem Moskau–Peking-System eingebüßt, den allgemeinen Wohlstand. Der letztlich alle anderen Faktoren wie Meinungsfreiheit, Demokratie, Kunst und technische Spitzenleistungen mitbedingt.

Was machte Laxenburg in den 1970er Jahren?

Das neue IIASA wurde 1972 bei Wien in einem sanierten Schloss untergebracht und bot für rund 100 Gastwissenschaftler aus beiden Systemen dreijährige Aufenthalte an. Interessant: Das Gründungspersonal aus den USA rekrutierte sich aus Spitzenuniversitäten: Der erste Direktor, Howard Raiffa, war Professor für Wirtschaft an der Harvard-Universität. Zum Vergleich: Der Club of Rome ließ seinen unwissenschaftlichen Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ vom Wissenschaftler Dennis Meadows und seinem Team an der Spitzenuni Massachusetts Institute of Technology MIT bei Boston erarbeiten und ebenfalls 1972 publizieren. Bezahlt hatte das Werk die Volkswagen-Stiftung.

Geheimdienstlich höchst interessant

Es ist interessant, dass im Jahr 1972 das IIASA in Laxenburg gegründet und fast zeitgleich die „Die Grenzen des Wachstums“ veröffentlicht wurden. Um die Zeit herum folgte in den westlichen Ländern die Gründung von nationalen Umweltbehörden (BRD 1974) und vielen, vielen privaten Umwelt-Vereinen wie der Deutschen Umwelthilfe. Es scheint, als hätten Ehrlich und der Club of Rome 1968, im Jahr der marxistischen Studentenrevolte, eine Saat gesät, die auf fruchtbaren Boden fiel. Ob nun Ostblock-Dienste von Anfang beteiligt waren oder nicht – die Öko-Ideologie war als Zersetzungsstrategie für die boomende Marktwirtschaft der westlichen Konkurrenten äußerst interessant.

Spione in Laxenburg und Wien

Die Zersetzungs-Strategie via Panikmache ist geheimdienstlich gesehen genial, da sie „wissenschaftlich“ daherkommt, mit den Steuern des Gegners bezahlt wird und nicht klar als Element der Spionagetätigkeit erkennbar ist. Dass dennoch etwas faul war im Staate Laxenburg, konnte man an der klassischen Agententätigkeit des Arkadi Belozerov feststellen, der 1981 als Spion enttarnt wurde und gehen musste. Er hatte geheime Daten zur Ölförderung nach Moskau gekabelt und war in die Affäre des norwegischen Doppelagenten „Jansen“ verwickelt – Wien als Kapitale eines neutralen Staates war damals Tummelplatz für viele Agenten des Kalten Krieges.

Übrigens hatte das IIASA als erste Organisation weltweit eine frühe Form des Internets ausprobiert. 1977 schalteten Computerwissenschaftler aus Ost und West erstmals eine Datenverbindung durch den Eisernen Vorhang. Das war brandgefährlich – Datenbanken von Behörden und Regierungen konnten damit möglicherweise vom KGB, dem bekanntesten Geheimdienst der Sowjetunion, gehackt werden. Ob es die Experten im Westen ahnten oder nicht – das Projekt wurde nach drei Wochen wegen „schlechter Qualität“ wieder eingestellt.

Laxenburg nach dem Kalten Krieg

Nach 1991 hatte die Sowjetunion bzw. Russland nicht mehr die Ressourcen, um weltweit die bekannt gute Spionage zu betreiben. Das IIASA in Laxenburg lief aber weiter – das Umweltthema war im Westen ja beliebt. Das Institut wurde von Moskau ja nur benutzt; und da elitäre Profiteure des Westens teils deckungsgleiche Interessen hatten und haben, wird weiter „geforscht“.

Was machen die Forscher heute? Zum Beispiel dem Weltklimarat IPCC zuarbeiten – Laxenburg lieferte Material für den vierten, fünften und sechsten Sachbestandsbericht.

Neben „Klima“ arbeiten sie an Projekten zu Themen wie:

  • Treibhausgase – Luftverschmutzung: Interaktionen und Synergien
  • regionales Luftverschmutzungs-Informations- und Simulationsmodell
  • Zukunftsinitiative für die Arktis
  • Nahrungs- und Landnutzungskoalition
  • Integrierte Lösungen für Wasser, Energie und Land
  • Nahrungs-, Landwirtschafts-, Biodiversitäts-, Land- und Energiekonsortium

Man sieht: alles Bereiche, die die Wirtschaft im Großen betreffen und meist nur von übergeordneter Stelle bearbeitet werden können. Der kritische Demokrat denkt hier an demokratisch gar nicht oder nur oberflächlich legitimierte Organisationen wie die UNO oder die EU-Kommission, denen von „DER Wissenschaft“ via IIASA, PIK oder IPCC zugearbeitet wird.

Joachim Schellnhuber als DER deutsche Professor für Kipp-Punkt-Konstruktion und das 2-Grad-Ziel wird an dieser kaum bekannten, aber sehr einflussreichen Institution viel Ungutes für die einfachen Bürger und Steuerzahler erreichen können.

Lesen Sie im dritten Teil: Sind die „Great Reset“-Globalisten und ihre Vorgänger nur Marionetten – oder Teil einer Oberschicht-Bewegung, die der Masse den Wohlstand wieder nehmen will?

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