Horst D. Deckert

Wie kann es sein, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) sich so irrt und gegen seine eigenen Daten argumentiert? 

Die Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegen den CO₂-Treibhauseffekt als alleinigen Temperaturtreiber

Mathias Baritz, Josef Kowatsch,

2023 soll das wärmste Jahr seit Beginn der DWD-Aufzeichnungen gewesen sein. Der Klimawandel begann erst 1987/88 mit einem Temperatursprung von 0,8 Kelvin CO₂ nimmt seit 120 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte erst ab 1987/88 ein

Die Erwärmung seit 1988 fand hauptsächlich tagsüber statt

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet auf seiner Homepage: Das Jahr 2023 war in Deutschland das wärmste seit Messbeginn 1881. 2023 war weltweit ein neues Rekordjahr der Temperatur. Der Klimawandel geht ungebremst weiter. Wir müssen intensiv in Klimaschutz einsteigen und uns an Schäden durch Wetterextreme anpassen“, so Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Im Gegensatz zu den früheren warmen Jahren, die oft von Trockenheit und Hitzewellen geprägt waren, dominierten 2023 eher feucht-warme Bedingungen mit hohen Niederschlagsmengen, was das letzte Jahr zum Sechstnassesten werden lassen könnte“. Der DWD gibt das Jahr 2023 im Jahresmittel nach Auswertung seiner über 2000 Wetterstationen mit 10,6°C an, siehe nächste Grafiken.

Anmerkung zu: „weltweit das wärmste Jahr“: Tatsache ist, es gibt überhaupt keine Welttemperatur.

Und mit der Aussage, „der Klimawandel geht ungebremst weiter“, meint Vorstand Fuchs natürlich den allein durch CO₂ verursachten Klimawandel. Dass das Klima sich immer ändert, das bestreitet niemand. Nur dass dies ausschließlich durch CO₂ geschieht, das werden auch wir hier im Artikel wieder anhand der Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes bestreiten. Also weiterlesen, auch Sie, Herr Tobias Fuchs.

Vorweg: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand, schon gar keine Hysterie und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.

Die seit 20 Jahren diktatorisch meinungsbeherrschende und gut von uns alimentierte Klimafolgenforschung, die als Ziel die Erzeugung einer allgemeinen Klimahysterie hat und auch der DWD behaupten fälschlicherweise, dass der gesamte Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte ausschließlich auf die Treibhausgase zurückzuführen wäre, hauptsächlich auf die stete CO₂-Atmosphärenzunahme. Die erste Grafik zeigt bereits, dass diese CO₂-Erwärmungsbehauptung falsch ist. Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Daten.

Grafik 1: Fast 100 Jahre bis 1987 gibt es laut Deutschem Wetterdienst keine Erwärmung, dann kam der Temperatursprung von einem dreiviertel Grad und anschließend die steile Weitererwärmung der deutschen Jahrestemperaturen.

Ganz anders sieht der Verlaufsanstieg der CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre aus, laut mainstream soll diese von 288 ppm um 1900 auf inzwischen 421 ppm gestiegen sein. Wir haben dies in Grafik 2 nachempfunden, wobei die Werte erst ab 1958 mit den heutigen Messmethoden gesicherte Werte sind. Wir müssen allerdings betonen, dass um 1900 in Mitteleuropa mit den damaligen chemischen Nachweisen auch bereits 400 ppm gemessen wurden und in damaligen Lexika und Lehrbüchern der Wert auch mit 400 ppm angegeben wurde. Wer sich näher dafür interessiert, klicke hier.

Grafik 2: Laut heutiger Klimaforschung sind die CO₂ werte seit 1900 um gut 130 ppm nach dieser Kurve stetig angestiegen und der einzige Verursacher dieses Anstiegs wäre der Mensch, wird behauptet.

Grafikvergleich von (1) und (2): Von 1897 bis 1987 laufen beide Graphen vollkommen unterschiedlich. Erst nach dem Temperatursprung, also ab 1988 gibt es eine Korrelation. Allerdings handelt es sich um eine Zufallskorrelation, den die Kausalität ab 1988 bis 2023 konnte von der CO₂-Treibhauskirche noch niemals bewiesen werden. Und das tägliche Trommelfeuer über die Medien und der getreuen Klimakirche ist kein wissenschaftlicher Beweis.

Unterteilt man Zeitraum ab 1893 bis 1987 von Grafik 1 nochmals bis 1943 und danach, so erkennt man aus dem Verlauf der Regressionslinie einen Anstieg bis 1943 und ab 1943 bis 1987 eine Abkühlung. Das zeigt auch die folgende Grafik.

Grafik 3: Von 1943 bis 1987, also 45 Jahre vor dem Temperatursprung kühlten sich die Temperaturen Deutschlands ab. Der Temperatursprung von 1987 auf 1988 beträgt etwa 0,8 Grad. Ab 1988 gab es dann eine starke Weitererwärmung bis heute von 1,2 Grad. Macht zusammen 2 Grad ab 1987

Merke: Die neuzeitliche Klimaerwärmung begann erst 1988 durch einen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung. Insgesamt 2 Grad Erwärmung.

Dieser Temperatursprung ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar.

Grafik 4: Jahresmitteltemperaturen von Mittel- und West-Europa mit 2 Datensätzen vom Climate Change Institude/ / University of Maine

In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht. Auch Stefan Kämpfe hat den Klimasprung und die Ursachen hier eindeutig beschrieben. Es handelt sich um natürliche Ursachen der ständigen Klimaänderungen, die hauptsächlich auch nur bei uns stattfand, siehe hier.

Im Vergleich dazu der kontinuierliche CO₂-Anstieg in diesem Zeitraum: (Quelle Umweltbundesamt)

Grafik 5: Zwischen Temperaturen und CO₂-Verlauf gibt es keinen Zusammenhang. CO₂ kann nicht 45 Jahre lang abkühlend wirken, dann durch das IPPC aufgeweckt werden, hochschnellen und ab 1988 eine starke Weitererwärmung bewirken. Solche Gaseigenschaften sind in Physik gänzlich unbekannt.

Erkenntnis 1: Die Temperaturkurve der DWD-Temperaturen und von CO₂ verlaufen vollkommen unterschiedlich. CO₂ oder andere sog. Treibhausgase können nicht der Temperaturhaupttreiber sein.

Die Temperaturaufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass die Behauptung, CO₂ sei der bestimmende Temperaturerwärmungsfaktor falsch ist.

Der Deutsche Wetterdienst selbst beweist, dass CO₂ nichts oder fast nichts erwärmt.

Es gibt jedoch andere Gründe dieser Erwärmung Deutschlands seit 1987/88. Neutrale, meist unbezahlte Wissenschaftler und Forscher wie wir, die nicht von unserem Staat für ihr CO₂-Panikgeschrei alimentiert werden versuchen die Gründe herauszufinden. Nur ihnen ist zu vertrauen. Wir haben auch nicht vor, die Bevölkerung in eine CO₂-Hysterie zu versetzen, sondern neutral nach den Ursachen des ständigen Klimawandels zu suchen.

Das tägliche Klima-Geschrei in den Medien und die Verunglimpfung von CO₂ als Giftgas und fast alleiniger Temperaturtreiber muss ein Ende finden. Natur- und Umweltschutz bleiben wichtig. Wir müssen herausfinden, weshalb tatsächlich die Temperaturen seit 1987 steigen. Wir Autoren sind an der Ursachenfindung seit Jahren aktiv beteiligt.

Merke: Die Klimaerwärmung seit 1987 bis heute beträgt 2 Grad bei den DWD-Jahrestemperaturen.

Warum argumentiert der Vorstand des DWD ständig gegen seine eigenen Daten?

Wie kann es sein, dass der DWD sich so irrt?

Unsere Vermutungen: Es handelt sich um einen politisch eingesetzten Vorstand, der den Behauptungen unserer Regierung und der bezahlten Klimapanikwissenschaft zuarbeiten muss. Wer die Wahrheit aus den DWD-Temperaturerhebungen durch Grafiken verbreiten würde wie wir, der würde sofort gerügt, auf Linie gebracht oder entlassen.

Viele ehemalige DWD-Angestellte, die inzwischen im Ruhestand sind, dürfen uns nun davon berichten, genauso wie etliche Wissenschaftler offen die Wahrheit aussprechen.

Eine besonders negative Sonderrolle nimmt dabei das PIK Potsdam mit seinen 350 von allen Steuerzahlern gut bezahlten Angestellten ein. Man kann durchaus vermuten, dass das PIK als eine Art „Klima-Stasi“ arbeitet, es überwacht die Angestellten des DWD, es überwacht die Medienlandschaft und die Politiker. Auch die Artikel von Wikipedia sind ebenso vom PIK kontrolliert, durch eingesetzte Türsteher werden Artikel in Richtung Klimapanik umgeschrieben, die Realität unterdrückt.

Und diese von den Angestellten des Deutschen Wetterdienstes verlangte Falsch-Behauptung lautet: Allein CO₂ und andere Treibhausgase bestimmen die Klimaerwärmung, und dafür muss der DWD Beweise und Zuordnungen erbringen. Alle Veröffentlichungen der DWD-Vorstandschaft sind unter dieser Vorgabe zu betrachten.

Und damit wäre auch die Frage in der Überschrift geklärt: der Vorstand des Deutschen Wetterdienstes muss gegen die eigenen Daten argumentieren.

Wir hingegen sind unbezahlte Klimaforscher und können nach den tatsächlichen Ursachen der Erwärmung seit 1987/88 suchen, das ist der entscheidende Unterschied. Wir werden die wirklichen Ursachen des Wandels seit 1987 weiter unten wieder nennen.

DWD-Jahrestemperaturen ergänzt durch die Tag/Nachtverläufe

Anmerkung. Der DWD bietet keinen Schnitt seiner deutlich über 2000 Wetterstationen für den Tag, gemessen in Tmax und die Nacht, Tmin, an. Und somit auch keine Monats-oder Jahresdaten. Wir mussten selbst Station für Station auswerten. Herr M. Baritz hat sich in einer wahrlichen Sisyphusarbeit die monatelange Mühe gemacht und 545 Stationen addierend ausgewertet. Jeder Jahrespunkt ein jeder Grafikbesteht somit aus 365-Einzeldaten von 545 Wetterstationen.

Grafik 6: Oben in grau die Tmax-Temperaturen seit 1947, die erst im Verlaufe des Nachmittags erreicht werden, unten in blau die nächtlichen Tmin Temperaturen, die meist kurz vor Sonnenaufgang gemessen werden. In der Mitte (orange) der Jahrestemperaturenverlauf, der schon aus den vorderen Grafiken bekannt ist.

Auswertung:

Der Temperatursprung 1987/88 tritt bei alle drei Graphen auf, der Verlauf zeigt jedoch Unterschiede

1)Die Nachttemperaturen (unterer Graph) zeigen vor und nach 1987/88 fast keinen Anstieg.

2) Die Tageshöchsttemperaturen (oberer Graph) fallen deutlich bis 1987, danach erfolgt der steile Anstieg.

3) Der DWD-Verlauf der Jahrestemperaturen ist somit ein Durchschnitt zwischen Tag/Nacht.

Da wir jedoch tagsüber wach sind, bekommen wir nur den Verlauf der oberen Tageskurve seit 1988 mit. Somit erkennen wir:

Merke 1: Die Deutschlanderwärmung seit 1988 fand eigentlich nur tagsüber statt.

Selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-Treibhausexperten wie der Fernsehtreibhausexperte Härtl behaupten das Gegenteil aufgrund ihrer eigenen Treibhausrechnungen. Sie vergleichen ihre Rechnungen erst gar nicht mit der Realität, weil der DWD nirgendwo solche Grafiken wie wir sie zeichnen anbietet. Ihre Glaubensirrtümer verkünden, dass sich wegen des Treibhauseffektes die Nächte stärker erwärmen würden, siehe RTL-Häckl im Oktober 2020.

Erkenntnis 2: Die Jahresdaten des Deutschen Wetterdienstes, aufgegliedert in Tag/Nacht sind das endgültige „Aus“ für alle Behauptungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.

Die wissenschaftliche Logik sagt uns: Kohlendioxid kann seit 1988 tagsüber nicht stark erwärmend wirken nachts nicht. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.

Die deutsche Regierung mitsamt den Medien und die bezahlten Panikmacher mitsamt der „letzten Generation“ übertreiben maßlos. Die DWD-Temperaturreihen Deutschlands wurden in den letzten 140 Jahren von vollkommen anderen Ursachen bestimmt.

Deshalb ist auch diese vom Mainstream verkündete Definition von Klimawandel grottenfalsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe

Wir wollen uns nun den tatsächlichen Gründen der DWD-Erwärmungen seit 1988 zuwenden und nennen auch gleich den Hauptgrund

Unser Hauptgrund: Die Sonne bestimmt die Temperaturen In Deutschland:

Leider werden die Sonnenstunden von den DWD-Stationen erst seit 1951 erfasst und nicht seit 1943 oder 1947. Trotzdem ist der Zusammenhang eindeutig.

Grafik 7: Von 1951 bis 1987 nahmen die Sonnenstunden in Deutschland stark ab, dann erfolgte ein Sprung auf ein höheres Niveau, ab 1988 nehmen die Sonnenstunden bis heute stark zu.

Diese Grafik erklärt auch, weshalb es in Deutschland im Zeitraum vor 1987 am Tage kälter wurde und ab 1988 vor allem tagsüber wärmer. Welche Überraschung: Die Sonne bestimmt die Temperaturen am Tage. Es gibt natürlich noch andere Gründe. Was die plötzliche Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben, z.B. hier.

In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1988 bis heute:

1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW -Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa

2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,

3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung

4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:

4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 833 km² von 358 000 km²

4b) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die Tmax tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess der Erwärmung tagsüber

6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.

7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert.

8) Die statistische Erwärmung der DWD Temperaturreihen durch Stationentausch. (Das dazugehörige Video ist nicht mehr aufrufbar)

9) Die gänzliche neue Erfassungsmethode der Tagestemperatur – Wetterhütte und Mannheimer Stunden seit 1992 allmählich abgeschafft- die digitale Einheit muss nun frei und ganztägig in der Sonne stehen mit einer genormten Abschirmung. Herr Hager aus Augsburg hat bis zu 0,6 C höhere Tagestemperaturen nach der neuen Methode ermittelt, da er beide Stationen parallel noch einige Zeit betrieben hat.

Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln um die DWD-Stationen – siehe Versiegelungszähler – wäre die Erwärmung seit 1988 vor allem viel moderater ausgefallen:

Was heißt viel moderater? Wir haben in der Gruppe versucht, all die verschiedenen Wärmeinseleffekte, die Verlegung der Stationen, die Änderung der Tageserfassung, die Messmethodenänderung aus den DWD-Temperaturreihen ab 1988 herauszurechnen – das wären die obigen Punkte 3, 4a, 4b, 8 und 9. Und damit stehen wir nicht allein – auch im angelsächsischen Bereich  befasst man sich viel mit dieser Problematik. In deutscher Übersetzung ist hierzu kürzlich dieser Beitrag erschienen.

Die WI-bereinigte grüne Erwärmungskurve würde dann vermutlich so verlaufen:

Grafik 8: Die grüne Kurve soll die wirkliche Erwärmung Deutschlands seit 1988 darstellen, unter der Voraussetzung, wenn Deutschland so unverändert geblieben wäre wie 1988, aber auch alle Wetterstationen noch dort stehen würden, wo sie standen und immer noch mit der englischen Wetterhütte nach der alten Messmethode die Temperaturen erfasst worden wären.

Beachte: Der Temperatursprung war von 1987 auf 1988, die Grafik 8 beginnt also nach dem Sprung und zeigt nur die Weitererwärmungen seit 1988, einmal nach DWD und WI-bereinigt.

Gibt es eine solche Wetterstation in Deutschland, die all diese Bedingungen erfüllt wie unsere grüne Regressionslinie aus Grafik 8 und als WI-frei einzustufen wäre? Antwort Nein.

Eine grobe Orientierung könnte jedoch die Wetterstation Düsseldorf liefern, sie steht dort unverändert im Flughafengelände, außerhalb der Stadt. Auch der Düsseldorfer Flughafen selbst hat sich nur moderat entwickelt, die Anzahl der Flugzeuge nur moderat zugenommen, jedoch wurde wie bei allen DWD-Wetterstationen die englische Wetterhütte abgeschafft und nach der neuen Tageserfassung ermittelt. Will heißen, die DWD-Wetterstation Düsseldorf ist WI-arm im Vergleich zu der Wetterstation von 1988

In der nächsten Grafik 9 sind zusätzlich die Tag/Nachtemperaturen eingezeichnet, weil bei einem Wärmeinselarmen Standort diese auch anders verlaufen. Unsere grüne WI-bereinigte DWD-Steigungsgerade in Grafik 8 ist zu vergleichen mit der braunen Kurve bei der DWD-Station Düsseldorf.

Grafik 9: Der Anstieg der Jahrestemperaturen (brauner Graph) verläuft bei der DWD-Station am Düsseldorfer Flughafen moderater als der Schnitt der mehr als 2000 DWD-Stationen, siehe roter Verlauf bei Grafik 8, aber etwas steiler als unsere WI-bereinigte grüne Kurve, (vgl. Steigungsformeln). Außerdem: Auch Tmax tagsüber ist weniger steigend und die Nachtemperaturen sind sogar leicht fallend seit 1988 im Vergleich mit den DWD-Temperaturreihen. (nachts ist der Flugverkehr eingestellt)

Aufgrund all der immer noch vorhandenen menschenverursachten Zusatzerwärmungen der letzten 35 Jahre wurde natürlich nicht unsere theoretisch ermittelte grüne Regressionslinie erreicht.

Auch andere WI-arme DWD-Wetterstationen wie Rosenheim zeigen nachts ebenfalls die leichte Abkühlung seit 1988. Den Temperatursprung davor, also die 0,8 Grad von 1987 auf 1988 registrieren alle deutschen Stationen, auch die Privatstationen.

Sonnenstunden von Düsseldorf: Sie haben ab 1988 dieselbe Zunahme (fast identische Steigung) wie der DWD-Schnitt in Grafik 7

Zusammenfassend lässt sich feststellen:

Merke 2: Die Erwärmung begann in Deutschland erst 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließend starken Weitererwärmung. Diese Weitererwärmung fand bei allen DWD-Stationen jedoch tagsüber statt.

In anderen Artikel haben wir gezeigt, dass diese Erwärmung tagsüber auch noch vorwiegend in den Sommermonaten bis in den Früh-Herbst hinein stattfand.

Keinesfalls hat Kohlendioxdid diesen Klimawandel ab 1987 bewirkt !!! Davor gab es gar keinen.

Diese Erkenntnis von uns unbezahlten und deshalb neutralen Klimawissenschaftlern erklären den Klimawandel somit ganz anders als die teuerst vom Steuerzahler bezahlten Klimahysteriker vom PIK Potsdam und all die von unserem Geld lebenden CO₂-Angstmacher der Medien.

Ein kleiner Ausflug, die DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis.

Da diese Wetterstation einerseits WI-frei ist, andererseits aber auch die natürlich Umstellung der Wetterlagen von nördlichen auf vermehrt südliche Richtungen mit Sonnenstundenzunahme nicht mitgemacht hat, (wie auch?) zeigt diese Wetterstation auch einen gänzlich anderen Verlauf seit 1988 als die mittel- und westeuropäischen Wetterstationen.

Grafik 10: Die DWD-Wetterstation Neumayer in der Antarktis zeigt keinerlei Erwärmung seit 1988. Der Schnitt der Jahrestemperaturen liegt bei etwa -16°C.

Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:

Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden.

Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern. (Vorschlag aus den USA)

Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.

Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre!

Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Das ist auch die Konzentration in den Gewächshäusern für den Gemüseanbau. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.

Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ verteufelt und vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz. Letztlich ist unsere demokratische Grundordnung durch dieses Ablasshandelsmodell Klimalüge in höchster Gefahr.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.

 

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