Horst D. Deckert

Starke Unterstützung für deutsche Bauern: Zwei FPÖ-Abgeordnete bei den Berlin-Protesten

FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin, Verfassungs- und Menschenrechtssprecherin NAbg. Dr. Susanne Fürst und FPÖ-Landwirtschaftssprecher Peter Schmiedlechner reisten nach Berlin, um die Bauern bei ihren Protesten vor Ort zu unterstützen. Ein starkes Zeichen und ein klares Bekenntnis dafür, direkt an der Seite der betroffenen Menschen zu stehen. Für die Leser von Report24 schickten uns die beiden Abgeordneten kurze Video-Statements.

Bauern tun mehr für den Natur- und Umweltschutz, als alle Grünen zusammen, ist NAbg. Susanne Fürst überzeugt. Sie wollte sich die heutige Großdemo in Berlin nicht entgehen lassen und vertritt direkt vor Ort gemeinsam mit NAbg. Peter Schmiedlechner die Freiheitliche Partei Österreichs.

In einer Presseaussendung erklären die beiden Parlamentarier ihre Standpunkte:

In Berlin rund um das Brandenburger Tor findet heute eine große Kundgebung im Rahmen des Bauernprotests in Deutschland statt. Zigtausende friedliche Teilnehmer sind mit mehreren tausend Fahrzeugen in die deutsche Hauptstadt gereist. Volle Unterstützung dafür gab es von FPÖ-Verfassungssprecherin NAbg. Susanne Fürst und FPÖ-Landwirtschaftssprecher NAbg. Peter Schmiedlechner, die an der Seite zahlreicher AfD-Politiker rund um die Bundessprecherin und Fraktionsvorsitzende Alice Weidel an der Kundgebung teilnahmen: „Wir solidarisieren uns mit den Anliegen der deutschen Landwirte! Die heimischen Bauern kämpfen mit ähnlichen Problemen. Überregulierung und Unterdrückung durch eine irrationale Klimapolitik müssen endlich ein Ende haben!

Unterdrückung im Namen einer irren Klimapolitik

Wie die beiden FPÖ-Politiker berichteten, ziehe sich die Unterstützung für die Proteste der Landwirte durch alle Gesellschaftsschichten. So hätten Fürst und Schmiedlechner auch Handwerker, Angestellte und Unternehmer bei der Großdemo angetroffen. Sie alle hielten die Anliegen der Bauern für berechtigt. „Die Landwirte leisten unglaublich wertvolle Arbeit. Sie stellen die heimischen Lebensmittel her und bestellen unser Land. Sie leisten für Naturschutz und Umweltschutz mehr als alle Grünen zusammen. Als Dank dafür bekommen sie von der deutschen Ampel nun Überregulierung und Unterdrückung im Namen einer irrationalen Klimapolitik“, so FPÖ-Verfassungssprecherin NAbg. Susanne Fürst, die auch betonte, dass es wichtig sei, gegen die willkürlichen Grundrechtseingriffe der Regierung vorzugehen.

Es gehe um das Privateigentum der Landwirte. Fürst: „Sie haben das Recht anzubauen was und wann sie wollen, Tiere zu halten und auch davon zu leben. Das ist im Sinne unserer Gesellschaft. Unterdrückung und Überregulierung haben zu einem Höfesterben im großen Stil geführt. Das ist für uns alle ein großer Nachteil. Die Regierungen haben sich seit der Coronazeit an die Grundrechtseingriffe gewöhnt. Damals war es das Virus, jetzt ist es das CO2, das sie als Vorwand nehmen, um unsere Grundrechte zu beseitigen und immer tiefer in unser privates Leben und unsere Erwerbsfreiheit einzugreifen.“

Situation für österreichische Landwirte ähnlich schlecht

FPÖ-Landwirtschaftssprecher NAbg. Peter Schmiedlechner betonte, dass in Österreich eine ähnlich schlechte Situation wie in Deutschland vorherrsche: „In ganz Europa geht es mit Landwirten bergab. Wir müssen uns daher in unserem Protest vernetzen, um für die Landwirtschaft etwas zu bewegen. Die Bauern werden von den Regierungen an die Wand gespielt, Auflagen und Richtlinien werden immer mehr. Es ist höchste Zeit, dass sich mit einem Volkskanzler Herbert Kickl auch für die Landwirte vieles zum Positiven verändert.“

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