Der frühere und womöglich nächste US-Präsident Donald J. Trump hat nach dem konservativ geprägten Iowa im Mittleren Westen auch die Vorwahlen der Republikaner im liberalen Ostküsten-Bundesstaat New Hampshire klar gewonnen. Trump erhielt 54,6 Prozent der Stimmen, auf seine partei-interne Rivalin Nikki Haley entfielen 43,1 Prozent. Mit seinem Sieg in New Hampshire ist Trump der Nominierung als republikanischer Präsidentschaftskandidat für die US-Wahl im November einen großen Schritt näher gekommen.
In seiner Siegesrede griff Trump denn auch den noch amtierenden Präsidenten Joe Biden (Demokraten) scharf an, den er als „Schlimmsten in der Geschichte“ der USA bezeichnete. Die USA nannte der Wahlsieger von New Hampshire „ein Land im Niedergang und im Scheitern“.
Trotz ihrer bitteren Niederlage will Haley weiterkämpfen und hofft jetzt auf einen Sieg in ihrem Heimatstaat South Carolina. Aber auch hier liegt Trump in den Umfragen klar vorne. Spätestens nach einer Niederlage auch in South Carolina dürfte Haley das Handtuch werfen – so, wie bereits Mitbewerber Ron de Santis aus Florida.
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