Horst D. Deckert

Demo-Aufrufe und Denkverbote: Banken und Wohnungsbaugenossenschaften als neue Volkserzieher

Für den Machterhalt ist der Regierung offenbar jedes Mittel recht, sie mobilisiert auf allen Ebenen. Nun avancieren auch Unternehmen zum Regierungsbüttel. So ruft eine Sparkasse zur Teilnahme an Demos für die Ampel auf und eine Wohnungsbaugesellschaft spielt sich als Gedankenpolizei auf, die „rechtsextreme Aussagen, Handlungen und Gedanken [sic]“ in ihren Objekten mit oberster Priorität verfolgt und mit Kündigungen ahndet. Deutschland marschiert stramm seiner Vergangenheit entgegen.

Ein Kommentar von Andrea Waldner

Auf ihrer Internetseite sowie auf Facebook ruft die Sparkasse Nürnberg ihre Kunden zur Teilnahme an einer Regierungskundgebung – auch Demo „gegen rechts“ genannt – auf. Offensichtlich sollen die Kunden auf Ampellinie gebracht werden, indem man die Lüge unterstützt, jeder Regierungskritiker sei „rechtsextrem“.

Laut Wikipedia besteht die Aufgabe der Sparkassen darin, „in ihrem Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstands, und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen sicherzustellen. Sie unterstützen damit die Aufgabenerfüllung der Kommunen, fördern den Sparsinn und die Vermögensbildung breiter Bevölkerungskreise und die Wirtschaftserziehung der Jugend”. Komisch: Von politischer Indoktrination steht da nichts.

Wohnungsbaugenossenschaft erteilt Gedankenverbot

Eine Wohnungsbaugenossenschaft in Eisenhüttenstadt setzt sogar noch eins drauf und verbietet „rechtsextreme Aussagen, Handlungen oder Gedanken“ – ansonsten droht gar die fristlose Kündigung.

Noch vor wenigen Jahren wäre ein derartiger Post, der fast einer Drohung gleichkommt, undenkbar gewesen. Ebenso undenkbar wie eine Regierung, die gegen den Großteil der Bevölkerung agiert und dann zu ihrem Machterhalt zum Kampf gegen die Oppositionspartei, die in Umfragen vorn liegt, aufruft. Im links-woken Deutschland, in dem konservativ mit rechtsextrem gleichgesetzt wird, ist wohl alles möglich (auch wenn wohl jedem Menschen bei Verstand bewusst ist, dass eine behandlungsbedürftige Geisteskrankheit vorliegen muss, wenn man mehr als 20 Prozent der Deutschen als Rechtsextreme betrachtet).

In den sozialen Netzen kursiert mittlerweile der treffende Satz: „Wo ’nie wieder‘ draufsteht, steckt ’schon wieder‘ drin.“ Es gab natürlich immer Unternehmen, die blind das taten, was ihre Regierung befohlen hat – auch und gerade zu Deutschlands dunkelsten Zeiten. Offensichtlich haben die Deutschen aus der Vergangenheit nichts gelernt…

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