Nach und nach werden aus den Bundesländern die neuen Kriminalitätszahlen für das Jahr 2023 bekannt. Sie zeigen: Die Ausländer-Kriminalität sprengt inzwischen alle Dimensionen. Für Ex-„Bild“-Politikchef Einar Koch bilden die amtlichen Zahlen allerdings nur einen Teil der Wahrheit ab. Würden auch Tatverdächtige mit deutschem Pass UND Migrationshintergrund ausgewiesen, ergäbe sich ein noch viel dramatischeres Lagebild!
VON EINAR KOCH*
Die Zahlen zur Kriminalstatistik 2023 – soweit sie bereits bekannt geworden sind – zeigen in Bezug auf die Ausländer-Kriminalität: Ein Fass, das längstens übergelaufen ist, fängt an, Deutschland regelrecht zu fluten!
Dabei sind die amtlichen Zahlen nur ein Teil der Wahrheit. Nicht gesondert erfasst werden deutsche Tatverdächtige mit Migrationshintergrund.
Um dieses Problem macht die Politik einen weiten Bogen – so wie die Katze, die um den sprichwörtlichen heißen Brei schleicht.
In der amtlichen Statistik gilt nämlich als Deutscher, wer einen deutschen Pass hat. In diese Kategorie fallen rund neun Millionen Menschen mit Migrationshintergrund.
So haben viele Mitglieder krimineller Clans deutsche Pässe und erhöhen somit den Anteil der – formal – deutschen Täter, obwohl sie, da nicht integriert, in einer Parallelwelt leben und im deutschen Pass vor allem einen „Berechtigungsschein“ für staatliche (steuerzahlerliche) Leistungen sehen.
Würden Straftäter aus dieser Bevölkerungsgruppe zu den „nichtdeutschen“ Tatverdächtigen und Straftätern hinzugerechnet, ergäbe sich ein noch viel dramatischeres Lagebild der Ausländer-Kriminalität hierzulande.
Hinzu kommt: Nur in zehn von 16 Bundesländern werden Straftaten mit dem Tatmittel Messer gesondert im Rahmen der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) erfasst und veröffentlicht. Den Statistiken zufolge, die Daten zur Nationalität aufführen, ist auch hier der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen signifikant höher als der Ausländeranteil an der Bevölkerung.
So waren im Jahr 2021 in Baden-Württemberg, Bayern (Region München) und Berlin mehr als die Hälfte der Tatverdächtigten bei „Messerangriffen“ nichtdeutsch. In Nordrhein-Westfalen waren es 43 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern immerhin noch 21 Prozent.
Frau Faeser, hören Sie endlich auf, die Probleme totzuschweigen oder schön zu reden!
*Einar Koch, Jahrgang 1951, war von 1992 bis 2003 Leiter der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung in Bonn und Berlin, Politik-Chef des Blattes und zuletzt Politischer Chefkorrespondent.
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