Horst D. Deckert

Italien: Asylforderer vergewaltigt und ermordet 16-Jährige auf sinkendem Schiff

Ein 27-jähriger mohammedanischer Schiffs-Immigrant verübte wohl eine der grauenhaftesten Taten der letzten Zeit: Vor den Augen ihrer Mutter vergewaltigte und erwürgte der Iraker ein 16-jähriges Mädchen, während das Schlepperboot, auf dem sich rund 75 illegale Einwanderer befanden, im Meer versank. Als Motiv gab er Frustration an, weil seine eigene Frau und seine Tochter soeben ertrunken wären.

Menschen, die in einem zivilisierten, friedlichen Land aufgewachsen sind, dürften die Handlungen dieser Person wohl kaum als „menschlich“ einordnen, nicht einmal entfernt menschenähnlich. Und doch wird der Täter bereits im europäischen Sozialsystem aufgenommen und rundumversorgt, an eine Abschiebung ist nicht zu denken.

Motorbrand führte zum Kentern des Schlepperbootes

Was ist geschehen? 75 Asylforderer aus dem Iran, dem Irak, Afghanistan und Syrien des wollten per Schiff widerrechtlich in Europa einreisen. Aus ungeklärter Ursache kam es nach 8 Tagen Fahrt am 16. Juni zu einem Brand am Motor des Schiffes, das in Folge kenterte. Nur wenige Personen konnten sich an den Trümmern festkrallen. Eine davon war der genannte Iraker.

Bei dem Unglück sollen – unbestätigt – seine Frau und seine Tochter ums Leben gekommen sein. Dies nahm er zum Anlass, ein 16-jähriges Mädchen, das ebenso unter den Überlebenden war, brutal zu vergewaltigen und zu erwürgen. Dies alles vor den Augen ihrer Mutter, die hilflos dabei zusehen musste.

Der Mann befindet sich in Italien in Haft. In Sulaimaniyah, im kurdischen Teil des Irak, wurden vier Verdächtige verhaftet, die als Hintermänner der Schlepper in diesem Fall fungiert hatten. Von den beim Kentern des Schiffes ins Meer gestürzten Migranten konnten bislang 36 Leichen geborgen werden.

Nur 12 von 75 Personen lebend gerettet

Lebend gerettet wurden nur 12 Personen, darunter die Mutter der Ermordeten. Der Sachverhalt wurde von mehreren Überlebenden übereinstimmend bei der Polizei angezeigt. In italienischen Systemmedien erschien zunächst ein Mitleids-Artikel zu diesem Schiffsunglück, der für mehr Migration warb.

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