Horst D. Deckert

Islamistische Terroristen sprengen Öltanker: größte Umweltkatastrophe der Seefahrt droht

Die von westlichen Medien „Houthi“ genannte Terrorgruppe Ansar Allah haben im Roten Meer vor der Küste des Jemen den Tanker Sounion gesprengt. Das Tankschiff transportierte eine ähnliche Menge an Erdöl wie die Exxon Valdez, welche bei einem Unglück im Jahr 1989 die schlimmste Ölpest der Schiffahrtsgeschichte auslöste, obwohl „nur“ ein Viertel der Ladung auslief. Die hier zu erwartende Verseuchung des Meeres ist immens. Währenddessen sind die Terroristen mit Allah-Freudenchören in einem Bekenner-Video zu hören.

Wenn man als Umweltschützer in Panik geraten möchte, sollte man CO2 und andere vorgeschobene Schwachsinnigkeiten vergessen: denn jetzt gibt es eine reale Katastrophe, deren Folgen kaum einzuschätzen sind.

Der griechische Öltanker Sounion geriet in die Gewalt der islamistischen Ansar Allah, die Besatzung konnte fliehen. Der Tanker hat etwa 150.000 Tonnen Rohöl geladen. Die völlig geisteskranken, fanatisierten „Gotteskrieger“ sprengten nun den Tanker vor der Küste des Jemen. Die größte Ölpest in der Geschichte der Menschheit ist zu erwarten. Hinzu kommt, dass Säuberungsarbeiten so gut wie unmöglich sind, solange die Terrorgruppe in der Region wütet. Man muss davon ausgehen, dass sie auch Rettungs- und Reinigungsschiffe angreifen würden.

Im Vergleich, die Exxon Valdez hatte bei ihrem Unglück im Jahr 1989 162.180 Tonnen Rohöl geladen. Davon liefen etwa 41.000 Tonnen Rohöl aus und verseuchten das Meer und die Küsten von Alaska. Die Ladung der Sounion hat das Potenzial, die vierfache Menge an Rohöl in die Natur freizusetzen.

Die Crew floh am Donnerstag von dem Schiff – gestern Samstag führten die Islamisten die Sprengung durch. Es wäre das zweite Schiff, an dem Mitglieder von Ansar Allah Sprengstoff angebracht haben. Am 18. Juni 2024 versenkten sie das liberianische Frachtschiff „Tutor“ auf dieselbe Weise. Auch damals wurde ein Video von der Tathandlung veröffentlicht.

Seit Beginn des Gaza-Krieges haben die Ansar Allah etwa 80 Schiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen und dabei mehrere Seeleute ermordet. Die Angriffe erfolgen weitgehend willkürlich- auch auf Schiffe von Nationen, die mit dem Konflikt nichts zu tun haben. Die in der Region operierenden westlichen Militärmächte sind offenbar nicht in der Lage, den internationalen Seeverkehr ausreichend zu schützen. Über diese Meeresstraße werden jährlich Waren im Wert von einer Trilliarde US-Dollar transportiert.

Internationale Quellen meldeten nach den Explosionen, dass an drei Stellen des Schiffes Feuer wüten. Es ist weder bekannt, ob bereits Öl ausläuft, noch, ob das Schiff versinken wird.

Nachdem die Terrorgruppe nicht nur „Tod Amerika!“ und „Tod Israel!“ brüllte, sondern auch „Sieg für den Islam“ (siehe oben verlinktes Video), wird klar, dass diese Fanatiker keinerlei Respekt vor Leben und Umwelt haben. Sie sind bereit, absolut alles zu verstören, zu vergiften und zu vernichten, um ihrem Gott zu gefallen. Motive für die Taten sind nicht nur der Hass auf Israel und die Juden, sondern auch der islamistische Anspruch, über alle Menschen der Welt zu herrschen.

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