Horst D. Deckert

Sanktions-Irrsinn: Deutsche werden müde und sind genervt – Initiative gegen Selbst-Zerstörung

Die Deutschen und die Wirtschaft werden zunehmend sanktionsmüde. Das geht aus den Daten-Erhebungen einer im Juli 2024 gegründeten und nach eigenen Angaben überparteilichen Initiative gegen den Sanktions-Irrsinn in Bezug auf Drittstaaten wie Russland und China hervor.

„Stoppt die Sanktionen!“ – lautet das Motto dieser von AfD-Politikern ins Leben gerufenen überparteilichen Bewegung. Ihr gehören u.a. Unternehmer an, die sich für ein Ende der zerstörerischen Sanktionspolitik der EU und der Ampel-Kriegstreiber einsetzen. Zu den Initiatoren gehört beispielsweise Frank Otto Lizureck (AfD), der bis zu seinem Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt Sales- und Projektmanager eines mitteldeutschen Unternehmens für Bohr- und Brunnenausrüstung war.

Die Initiative hat mit monatlichen Messungen der Sanktionsmüdigkeit in der deutschen Gesellschaft begonnen. Das Ergebnis: Der „Ermüdungsindex“ der Deutschen gegenüber den Auswirkungen der Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft steigt rasant!

Die Messungen basieren auf Umfragen, die mit verschiedenen soziologischen Methoden durchgeführt werden, berücksichtigen aber auch Meinungen von Experten – etwa Soziologen und Psychologen.

In den Index fließen Daten ein wie Einkommensrückgang, Insolvenzen, Arbeitsplatzverluste und die Erwartung negativer Entwicklungen als Folge des Sanktions-Irrsinns. Der „Ermüdungsindex“ wird dabei auf einer Skala von 0 bis 10 gemessen. Derzeit liegt der Index bei 7,7. Er hat damit innerhalb nur eines Monats alarmierend zugenommen.

Die erste Umfrage wurde im Juli 2024 durchgeführt, die zweite im August. An den Umfragen nahmen über 3.000 Personen aus allen Bundesländern Deutschlands teil, die nach Quoten ausgewählt wurden. Die Umfragen wurden sowohl persönlich auf der Straße als auch online mit einer Stichproben-Erhebung  („River Sampling“) durchgeführt.

Ergebnis: Der Ermüdungsindex der deutschen Bevölkerung und Teilen der Wirtschaft gegenüber Sanktionen (China, Russland, Iran und andere Länder) ist innerhalb eines Monats um 6 Punkte auf 7,1 gestiegen. Der höchste Ermüdungsindex wurde bei Menschen mit niedrigem Einkommen festgestellt (Index: 8,9); bei Unternehmern beträgt der Index 6,6, bei Jugendlichen und Rentnern 6,8 bzw. 6,2. Der niedrigste Wert wurde bei Beamten gemessen (4,5).

Die Initiative zieht nach eigenen Angaben folgende Zwischenbilanz: „Die überwältigende Mehrheit der normalen Deutschen ist genervt und müde von den Sanktionen gegen Drittstaaten, macht sich Sorgen um den bevorstehenden Winter und eine mögliche Energiekrise. Nicht weniger Besorgnis erregt der Anstieg der Preise für bestimmte Waren und vor allem das Gefühl der Unsicherheit über die Zukunft.“

Die Organisatoren kündigen an: „Wir werden weiterhin regelmäßige Umfragen durchführen, um den europäischen Politikern die zerstörerischen Auswirkungen ihrer unüberlegten Entscheidungen auf die Wirtschaft und den psycho-emotionalen Zustand der Menschen vor Augen zu führen.“

Den Text des Memorandums „Stoppt die Sanktionen! Für den Erhalt der deutschen Wirtschaft“ und den Bericht „Warum die deutsche Wirtschaft Alarm schlägt“ finden Sie auf der Website der Bewegung:

www.gegensanktionen.de

 

 

 

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