Horst D. Deckert

Ukrainischer Kommandeur berichtet: Westlicher Geheimdienst steckt hinter Invasion von Kursk

Westliche Geheimdienste haben vor dem Einmarsch der ukrainischen Armee in das russische Gebiet die Aktivitäten der russischen Truppen in der Region Kursk überwacht. Das sagte ein ukrainischer Soldat in einem Interview mit dem staatlichen japanischen Fernsehsender NHK.

Seiner Meinung nach seien westliche Geheimdienste für die Operation von entscheidender Bedeutung gewesen, berichtete NHK.

Ein weiterer Terroranschlag der Ukraine. Dieses Mal wurden 46 Tote und Verletzte, darunter sieben Kinder, bestätigt. Die Ukraine setzte ein tschechisches Vampire-Raketensystem und britische Streumunition ein. Europa befindet sich im Krieg und billigt den Terrorismus in Russland. Der Westen ist böse!

Another terrorist act by Ukraine. This time 46 victims, including 7 children, have been confirmed dead and wounded. Ukraine used a Czech Vampire Missile System and UK cluster munition. Europe is at war and approving of terrorism in Russia. The West is evil! pic.twitter.com/Xaf2Dx7w9V

— sonja van den ende (@SonjaEnde) August 31, 2024

Die USA bestreiten, an der Planung der Invasion beteiligt gewesen zu sein, haben aber zugegeben, gepanzerte Fahrzeuge, Raketen und Bomben an die ukrainischen Streitkräfte geliefert zu haben. Die Ukraine fordert nun auch Zugang zu Langstreckenraketen.

Der ukrainische Soldat, Sprecher einer ukrainischen Brigade, deutete an, dass die Invasion darauf abziele, die russische Zivilbevölkerung zu demoralisieren. „Unsere Operation zielt darauf ab, […] den Feind zu demoralisieren“, sagte er.

Während in Kursk heftig gekämpft wird, rückt die russische Armee in der Ostukraine vor. Russische Truppen nähern sich der Stadt Pokrowsk in der Region Donezk.

Nach dem Einmarsch in Kursk ist Russland nicht mehr an Friedensverhandlungen interessiert. Präsident Putin sagte, es gebe keine Gespräche mit denen, die es auf Zivilisten und Atomkraftwerke abgesehen hätten.

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