Horst D. Deckert

Schicksalsnacht: Vor neun Jahren nahm das Unheil der Masseneinwanderung seinen Lauf

Es war die Nacht vom 4. auf den 5. September 2015, als das Unheil mit der Nicht-Schließung der deutschen Grenzen durch Angela Merkel (CDU) seinen Lauf nahm. Es war die Nacht, die Deutschland ins Chaos der illegalen Masseneinwanderung stürzen sollte. Es war die Nacht, die unzähligen Menschen bis heute das Leben kosten sollte. Kandel, Freiburg, Breitscheidplatz, Illerkirchberg, Brokstedt… zuletzt Mannheim und Solingen. Wer kennt die Plätze, weiß die Namen?

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lebten Ende 2022 etwa 3,1 Millionen sogenannte Schutzsuchende in Deutschland, wobei der Großteil (2,25 Millionen) über einen anerkannten Status verfügte. Die Zahl der jährlichen Asylanträge laut Online-Portal „Statista“ macht deutlich, dass die Altparteien aus jener Nacht nichts, aber auch gar nichts, gelernt haben:

2015: 476.649

2016: 745.545

2017: 222.683

2018: 185.853

2019: 165.938

2020: 122.170

2021: 190.816

2022: 244.132

2023: 351.915

2024: 112.609  (Stand 31. Mai).

Das Unheil, das jene Schicksalsnacht vor neun Jahren über Deutschland bringen sollte, lässt sich nirgendwo deutlicher ablesen als an der Entwicklung der Gewaltkriminalität: „Der öffentliche Raum wird zusehends zum Gewalt- und Gefahrenraum“, bilanziert Gottfried Curio, innenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion. Ein Blick in die arabisierten und afrikanisierten Stadtteile deutscher Metropolen genügt. 

Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung ist die illegale Massenzuwanderung, wie die im Frühjahr von Bundesinnenministerin Nancy Faeser vorgelegte Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2023 ausweist:  

Ausländer sind bei den einschlägigen Delikten (u.a. Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigungen) mit 41 Prozent weit überproportional vertreten – bei einem Bevölkerungsanteil von rund 15 Prozent! Wobei unter den Ausländern wiederum die Gruppe der Zuwanderer mit einem Anteil von 43 Prozent hervorsticht. 

Von wegen „Fachkräftewunder“…

Wirtschaftlich ist die Bilanz der Masseneinwanderung in die deutschen Sozialsysteme desaströs. Das immer wieder von den linksgrünen Einwanderungs-Ideologen vorhergesagte „Fachkräftewunder“ sieht so aus:  

Rund 80 Prozent der 20-bis 34-jährigen Zuwanderer allein aus den drei Hauptherkunftsländern Syrien, Afghanistan und Irak, also Acht von Zehn,  haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Das musste die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage des arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, einräumen. Die Zahlen basieren auf Erhebungen des Statischen Bundesamtes.

Betrachtet man ALLE jungen Erwachsenen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, bleibt immer noch ein schreckend hoher Prozentsatz von Nicht-Qualifizierten. AfD-Sozialexperte René Springer sieht in diesen Zahlen das „Ergebnis einer Politik, die die Grenzen ungeschützt lässt und die Masseneinwanderung eines Bildungsprekariats tatenlos hinnimmt.“ Er warnt: „Mit dieser Politik wird kein Fachkräftemangel bekämpft. Damit werden unsere Sozialsysteme ruiniert!“

Wie wahr! Das sogenannte „Bürgergeld“ ist längst zum „Migrantengeld“ geworden! Experten beziffern die Kosten der Masseneinwanderung für Bund, Länder und Gemeinden (also die deutschen Steuerzahler) auf 50 Milliarden Euro jährlich.  

Was der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen (Universität Freiburg), einer der besten Sozialexperten Deutschlands, errechnet hat, geht weit darüber hinaus. Er hat das von der Regierungspropaganda gebetsmühlenartig wiederholte Ammenmärchen, die Zuwanderung rette das deutsche Sozialsystem, regelrecht zerpflückt. Raffelhüschen macht folgende ungeschminkte Rechnung auf: 

Schon jetzt klafft in der alternden deutschen Gesellschaft eine riesige Lücke zwischen dem, was Arbeitgeber und -nehmer an Steuern, Pflege-, Renten-, Krankenversicherungsbeiträgen einzahlen und dem, was sie künftig ausbezahlt erhalten. Diese sogenannte „Nachhaltigkeitslücke“ werde auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, wenn Deutschland weiterhin im Schnitt  pro Jahr 300.000 Ausländer aufnimmt. Raffelhüschen bilanziert: „Das ist der Preis der Zuwanderung in unserem bisherigen System.“

Der Freiburger Wissenschaftler legt seine Berechnungen substantiiert dar:

Durchschnittlich dauert die Integration von  Migranten in den Arbeitsmarkt sechs Jahre.  In dieser Zeit zahlen sie nicht oder nur wenig in die deutschen Sozialkassen ein. Auch später im Erwerbsleben werde es kaum besser. Denn aufgrund mangelnder Qualifikation verdienen Migranten meist deutlich weniger als deutsche Kollegen. Folge: Sie zahlen weniger Steuern und Abgaben, erhalten aber im Prinzip die gleichen Leistungen bei Krankheit, Pflege und Rente (gegebenenfalls mit einem staatlich, also aus Steuermitteln finanzierten Grundrentenaufschlag).

Raffelhüschen fasst zusammen: „Obwohl die Altersstruktur der Migranten potentiell eine demografische Verjüngungsdividende birgt, führt dies in keinem der betrachteten Szenarien zu einer positiven fiskalischen Bilanz der Migration.“

Mit anderen Worten: Die Einwanderung rechnet sich volkswirtschaftlich ebenso wenig wie sie, Stichwort Vielfalt, eine „Bereicherung“ ist. Mit einer Einschränkung allerdings: Sie „bereichert“ vor allem die Kriminalitätsstatistik! 

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