Es ist keine Frage des OB, sondern nur noch WANN: Der Energiewende-Irrsinn mit dem massiven Ausbau unsteter Energiequellen hat das deutsche Stromnetz so stark destabilisiert, dass ein flächendeckender Blackout früher oder später so sicher ist wie das Amen in der Kirche. Schon jetzt müssen immer häufiger sogenannte Redispatch-Maßnahmen – kurzfristige und teure Eingriffe zur Stabilisierung des Netzes – durchgeführt werden, um den Netz-Kollaps zu verhindern. Allein im letzten Jahr waren mehr als 15.000 solcher Notfall-Interventionen nötig. Während bewährte Kraftwerke aus ideologischen Gründen reihenweise abgeschaltet werden, bringt der kontinuierlich steigende Strombedarf durch E-Autos und Wärmepumpen das Netz an seine absolute Belastungsgrenze.
Ein Kommentar des neuen DeutschlandKURIER-Kolumnisten und Energie-Topjournalisten Stefan Spiegelsberger (Outdoor Chiemgau).
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