Horst D. Deckert

Neue INSA-Umfrage: Weidel schlägt Merzel haushoch

Von PETER BARTELS | Und man staunt und glaubt es kaum, schwarzer Merzel, blauer Traum: Alice Weidel schlägt in der neuesten INSA-Umfrage für BILD den arroganten Sauertopf aus dem Sauerland haushoch. Frage: Wer wird neuer Kanzler Deutschlands? Antwort: 20 Prozent Friedrich „Merzel“ Merz… 24 Prozent Alice Weidel!!! Sie ist tatsächlich die wahre „Kanzlerin der Herzen“…

Was für ein politischer Erdrutsch! Noch vor ein paar Wochen rangierte die AfD-Co-Chefin noch unter ferner liefen irgendwo auf Platz 16 oder 17 oder so, und jetzt dieser Husarenritt an die Spitze. Das Erstaunlichste: Die INSA-Umfrage fand VOR dem Mordanschlag (fünf Tote bis jetzt…) auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg statt; 17./18. Dezember, 1005 Befragte:  AfD-Weidel 24 Prozent … CDU/CSU-Merz 20 Prozent … SPD-Scholz 15 Prozent… GRÜNER-Habeck 14 Prozent.

Und alles ohne die übliche Blockparteien-Werbetrommel des staatlichen Zwangs-TV  ARD/ZDF geschweige denn der ultralinken Medienmafia Spiegel, Stern, SZ, ZEIT oder FAZ. Tatsächlich hatten bis dato „nur“ die Alternativen Medien wie Tichys Einblick, Junge Freiheit, Kontrafunk oder PI-NEWS über die AfD-Vorsitzende berichtet. Kritisch aber fair.

Und erst Freitag, 20. Dezember, hatte sie ihren sensationellen Auftritt bei Julian Reichelts Morning-Show „NiUS Live“, in der sie nicht nur die rot-grün-gelbe Ampel posthum beerdigte („schlechteste Regierung aller Zeiten“), sondern auch Friedrich „Merzel“ Merz, den lächerlichen Brandmeister der Brandmauer und „Kanzlerkandidaten“ der Union verfrühstückte: „Der grüßt nicht mal … Was für eine Kinderstube …Der ist intellektuell dem Amt des Kanzlers nicht gewachsen…“.

Und bei Ralf Schuler, dem besten Polit-Talker Deutschlands, kanzelte sie den GRÜNEN „Altweiberhelden“ Robert „Wuschel-Nuschel“ Habeck ab: Sie würde an seiner Stelle auch nicht in eine Kanzler-Kandidaten-Konfrontation im TV mit ihr gehen. Deutsch: Die promovierte Wirtschaftsexpertin würde den Kinderbuch-Co-Autor am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Oder ihm endlich das kleine Einmaleins der Wirtschafts-Klippschule beibringen: Bankrott IST Pleite: Ende …Aus … Tschühüss …

Das Politmagazin NiUS von Julian Reichelt zog mit Alice Weidel in 24 Stunden 260.000 Zuschauer in seinen Bann … plus 2000 Abonnenten …plus „einige Zehntausend auf den eigenen Seiten“. Und ALLES wegen der klugen, blitzgescheiten, herben, blonden Schönheit Alice Weidel (45), der „Kanzlerin der Herzen“ … Da kann der „Sauertopf aus dem Sauerland“ sich noch so gehackt legen … Da braucht er nicht mal mehr den Hinweis von Elon Musk, dem reichsten Mann der Welt (und Präsidenten-Berater von Donald Trump): „Nur die AfD kann Deutschland noch retten!“. Und NiUS-Boss Julian Reichelt kann schon mal anbauen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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