Horst D. Deckert

Linksextremem Terroristen droht in Ungarn 14 Jahre Haft

Von CONNY AXEL MEIER | Es ist köstlich, mit anzusehen, wie die linke Meute aufheult, wenn es einen von ihnen trifft. Das kommunistische Kampfblatt der ehemaligen SED, „Neues Deutschland“ (ND), und die „taz“, das Verlautbarungsorgan der ewiggestrigen Linken und RAF-Sympathisanten, heulen im Chor, weil eines/einem/eine von ihren Lieblingen in Budapest der Prozess gemacht wird. Im Februar soll es losgehen.

Angeklagte/r/s ist Maja T. (24), ein/e angeblich nichtbinäre/r/s Terrorist/in, die zum Zeitpunkt der Taten im Februar 2023 noch Simeon T. hieß und erst in einer Dresdner Gefängniszelle zum wahren Glauben/Geschlecht konvertierte. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde er/sie/es von der Bundespolizei von Dresden nach Budapest überführt (Video oben), was zu einem kollektiven Nervenzusammenbruch des linken Terror-Unterstützerkreises führte. Die Staatsanwaltschaft fordert bei einem Geständnis und Verzicht auf einen Prozess 14 Jahre Haft. Sollte dies abgelehnt werden, so droht eine Verhandlung, die sogar mit der Höchststrafe von 24 Jahren Haft enden könnte.

Das ungarische polizeinahe Portal „Ugyeszsegröl“ berichtet, ohne Namensnennung, auszugsweise:

Der Anklageschrift zufolge gründete ein Deutscher ab 2017 zusammen mit seiner Lebensgefährtin in Leipzig eine Organisation, die mit einer linksextremen Ideologie sympathisierte, deren Täter, darunter auch die in der jüngsten Anklage beteiligten deutschen und italienischen Staatsbürger, waren Mitglieder.

Die Mitglieder der Organisation waren sich einig, dass die rechtsextremen Sympathisanten mit Gewalt bekämpft werden sollten. Dementsprechend einigten sie sich darauf, organisierte Angriffe gegen ahnungslose Opfer durchzuführen, die sie ausgewählt, als rechtsextreme Sympathisanten identifiziert oder als rechtsextreme Sympathisanten identifiziert hatten. Ihr Ziel war es, dass die vorsätzlich schweren, sogar lebensgefährlichen Verletzungen und die Umstände des unerwarteten Angriffs eine abschreckende Botschaft für die Vertreter rechtsextremer Bewegungen haben sollten. […]

Zwischen dem 9. und 11. Februar 2023 kam es in Budapest zu fünf Anschlägen, bei denen neun Menschen verletzt wurden. Der erste Angriff ereignete sich am Bahnhof Nyugati in einem Zug, der zweite am Fovám tér, der dritte und vierte Angriff am 10. Februar am Gazdagréti tér und der Bank utca und der fünfte am 11. Februar an der Mikó utca im 1. Bezirk. Unter den Opfern waren ungarische und ausländische Staatsbürger. Sechs von ihnen erlitten schwere Verletzungen, drei erlitten leichte Verletzungen, bei mehreren bestand jedoch die Möglichkeit, lebensgefährliche Verletzungen zu verursachen.

Bei der erwähnten terroristischen Organisation handelt es sich um die berüchtigte Hammerbande, deren Anführerin, die Leipzigerin Lina Engel (28), vom vermutlich mit ihr offensichtlich sympathisierenden Richter Hans Schlüter-Staats (61) vor eineinhalb Jahren zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, sie aber am selben Tag nach Hause entließ und ihr einen „Heldenstatus“ attestierte. Ihr ehemaliger Komplize und Verlobter, Johann Guntermann, wurde unlängst gefasst, sitzt in Untersuchungshaft und erwartet vermutlich das gleiche „Schicksal“.

Deren gemeinsame italienische Komplizin, Ilaria Salis (40), saß in Budapest erst in Untersuchungshaft, wurde dann aber unter Auflagen unter Hausarrest gestellt, nachdem linke Politiker die Vorführung der Terroristin in Ketten vor Gericht skandalisierten. Jetzt sitzt sie für die Linksfraktion im Europaparlament und genießt parlamentarische Immunität. Der Antrag auf Aufhebung der Immunität wurde bereits von einem ungarischen Gericht gestellt.

Diese terroristische Reisegruppe kam gezielt nach Budapest, um am Gedenktag des sogenannten „Tag der Ehre“, an dem den Verteidigern Budapests am 11. Februar 1945, der Ausbruch aus der von der roten Armee belagerten Hauptstadt nicht gelang, Angriffe auf vermeintliche „rechte“ Teilnehmer der Veranstaltung zu verüben.

Dass Ungarn für linksextreme Banditen kein gutes Pflaster ist, hätte den Terroristen aus Deutschland und Italien bekannt sein müssen. In Ungarn genießen diese Verbrecher keine Kuscheljustiz. Im Gegenteil zu Deutschland werden linksextreme Terroristen auch als solche behandelt. Deren Freunde werden künftig wohl einen großen Bogen um Ungarn machen müssen, nachdem noch einige von ihnen zur Fahndung ausgeschrieben sind. Die Ungarn schätzen diese Sicherheit vor politischem Terrorismus. So sind gewaltsame Demonstrationen und Belagerungen von Parteitagen, wie in Riesa am vergangenen Wochenende, in Ungarn völlig undenkbar.

Jeder kann in Ungarn überall Veranstaltungen organisieren, demonstrieren für oder gegen was auch immer, ohne sich einer körperlichen Gefahr auszusetzen. Selbst ein Vortrag des österreichischen politischen Publizisten und Vordenkers Martin Sellner im September 2024 konnte völlig ohne einen einzigen Polizeibeamten vor Ort störungsfrei vor interessiertem Publikum stattfinden.

Das ist für Sellner in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz nicht mehr möglich. Man sieht also: Wenn der politische Wille vorhanden ist, dann haben Terroristen keine Chance.


Conny Axel Meier.

Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

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