(ARG)
Alexander Teske war sechs Jahre lang bei der ARD-Redaktion für die Tagesschau angestellt. Gerade veröffentliche er ein Buch, das zeigt, wie die ehemals renommierte Nachrichtensendung durch eine kleine Gruppe meist anonymer sehr linker aber sehr mächtiger Ober-Redakteure in den heutigen bedauernswerten Zustand befördert wurde.
Hinter den Kulissen der „Tagesschau“: Flaggschiff in Schieflage
Das Vertrauen der Deutschen in Medien sinkt. Die „Tagesschau“ ist Teil des Problems, will es aber nicht wahrhaben. Unser Autor hat dort gearbeitet.
Auch beim Thema „Klimakollaps“ findet er in einem Artikel, ausgerechnet in der taz(!), klare Worte:
Die Erderwärmung halten die „Tagesschau“-Macher für ausreichend berichtet. Man wolle nicht langweilen. Dafür werden gern Naturkatastrophen gesendet: Tornados, Lawinen, Blitzeis und Stürme schaffen es oft in die Sendung. Denn sie liefern beeindruckende Bilder. Doch sind die Ereignisse meist austauschbar. Was dagegen fehlt, sind Einordnungen: Brennt es derzeit häufiger, und gibt es mehr Überflutungen? Wie können sich Städte vor Hitze schützen, und was hilft gegen Waldbrände?
Passend dazu bewertet er das Unwesen selbsternannter Experten:
In vielen Beiträgen und Gesprächen tauchen Experten auf. Doch ihre Auswahl beruht weniger auf ihrer Expertise als auf Erreichbarkeit, Prominenz oder Einfluss. Die Organisationen, bei denen sie angestellt sind, werden selten eingeordnet. So ist die Stiftung Wissenschaft und Politik ein Dauergast. Dass ihre Akteure oft gleichzeitig die Bundesregierung beraten, bleibt meist unerwähnt. Zudem werden Experten, die Meinungen vertreten, die den Ansichten der Redakteure widersprechen, nicht mehr eingeladen.
Sein höchst pikantes Buch gibt es jetzt im Handel zu kaufen!
Der Beitrag Insider: „Wetter statt Klima“ – Tagesschau-Berichterstattung katastrophen-süchtig? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.