Seit dem Wirtschaftswunder essen Westler viel zu viel Fleisch – mehr, als unser Stoffwechsel evolutionär vorsieht. Das ist eine Tatsache, auf die NGOs und Weltverbesserer gern hinweisen. Da haben sie ausnahmsweise mal Recht – wobei das „alte“ Gesundheitsargument „uncool“ geworden ist, weil heuer ja alles „Klima“ ist. Seltsam eigentlich – die Massentierhaltung mit den teils unmenschlichen Methoden müßte doch als Argument ausreichen – aber es interessiert wohl keinen, die klimaschützende Klasse noch am wenigsten. Vegane Tierrechtler waren und sind eine Randgruppe im grünlinken Lager.
Nebenbei: Wissen Sie, warum der Royal mit Käse von McDonald’s in den USA „Viertelpfünder“ (Quarterpounder) genannt wird?
Und trägt der Verzehr von Rindfleisch wirklich zum Klimawandel bei? Medien und Aktivisten bestehen darauf, dass die Reduzierung des Rindfleischkonsums – oder sogar die Umstellung auf eine Ernährung auf Insektenbasis – zur Bekämpfung der globalen Erwärmung notwendig ist. Aber basiert diese Behauptung auf solider wissenschaftlicher Grundlage? In diesem Video überprüft Linnea Lueken vom Heartland Institute die Behauptung, daß die Rinderzucht ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen sei.
Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde trägt die Rindfleischproduktion nur zu 2 % zu den gesamten Treibhausgasemissionen in den USA bei, und die gesamte Viehzucht zusammen macht weniger als 4 % aus. Im Gegensatz dazu machen der Verkehr, die Stromerzeugung und die Industrie den größten Teil aus. Außerdem hat Methan – die Hauptemission von Rindern – eine kurze Lebensdauer in der Atmosphäre, so dass seine Auswirkungen weitaus geringer sind als oft behauptet. Da die landwirtschaftliche Produktion mehr Treibhausgase ausstößt als die Viehzucht, sollten wir uns wirklich Sorgen machen, dass Hamburger eine Klimakatastrophe verursachen? Linnea hat die Fakten!
Der Beitrag Nein, Ihr Hamburger ist nicht für den Klimawandel verantwortlich! … Heartland fragt erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

