Horst D. Deckert

mRNA am Pranger: Europäischer Immunologe fordert Neubewertung der COVID-„Impfstoffe“ – Schwere Nebenwirkungen, mögliche Gentherapie, zehntausende Tote

Ein Wissenschaftsskandal mit Ansage? Die mRNA-COVID-19-Impfstoffe geraten erneut unter massiven Druck. Ein renommierter europäischer Immunologe warnt eindringlich vor den systemischen Risiken dieser Technologie – und fordert nichts Geringeres als ihre vollständige Neubewertung.

Dr. Janos Szebeni, Immunologe und Direktor des Zentrums für Nanomedizin an der Semmelweis-Universität in Budapest, erhebt in einem von Fachkollegen geprüften Bericht schwere Vorwürfe gegen die derzeitige Praxis im Umgang mit mRNA-LNP-COVID-19-Impfstoffen (Comirnaty/Pfizer-BioNTech, Spikevax/Moderna). Der Bericht wurde in der Fachzeitschrift Pharmaceutics veröffentlicht – und könnte ein Wendepunkt in der öffentlichen Debatte sein.

Szebenis Forderung:

Diese Impfstoffe müssen als Gentherapien neu eingestuft und die massiven systemischen Risiken offen anerkannt werden.

Dramatisch erhöhte Nebenwirkungsraten – verschleierte Daten

Basierend auf weltweiten Impfstatistiken, VAERS-Daten (US-Nebenwirkungsdatenbank), Sicherheitsberichten von Pfizer und Fachliteratur, liefert Szebeni eine schockierende Analyse:
mRNA-Impfstoffe verursachen 26-mal häufiger Nebenwirkungen als herkömmliche Grippeimpfstoffe.

Die Differenz im Einzelnen:

  • Myokarditis: 1.152-fach häufiger
  • Thrombosen: 455-fach häufiger
  • Myokardinfarkte: 226-fach häufiger
  • Todesmeldungen: 218-fach häufiger
  • Tachykardie, Atemnot, Bluthochdruck: 130–160-fach häufiger

Und: Nur 47 % der unerwünschten Wirkungen, die in den ersten drei Monaten nach Markteinführung von Pfizer gemeldet wurden, klangen vollständig ab.

Eine Gentherapie in Verkleidung?

Szebeni argumentiert, dass es sich bei den mRNA-Impfstoffen nicht um klassische Impfstoffe, sondern um „prophylaktische Immuno-Gene-Therapien“ handelt. Denn die Mechanismen – genetische Transfektion, Immunmodulation und systemische Reaktionen – seien vergleichbar mit gentherapeutischen Verfahren.

Außerdem macht er deutlich: Die Lipid-Nanopartikel (LNPs), die den mRNA-Code transportieren, können akute Immunreaktionen auslösen – ein Mechanismus, der bereits bei Tierversuchen bekannt war. Die sogenannte CARPA-Reaktion (komplementaktivierungsbedingte Pseudoallergie) könne zu Hautausschlägen, Atemnot, Herzrhythmusstörungen und sogar Thrombosen führen.

Behördenversagen auf ganzer Linie?

Der Bericht wirft auch den Zulassungs- und Überwachungsbehörden massive Mängel vor:

  • Freiwillige Meldesysteme (wie VAERS) erfassen laut Schätzung nur 1 von 10 schweren Nebenwirkungen
  • Pfizer habe mehr als 1.100 verschiedene Begriffe für Nebenwirkungen eingeführt – darunter über 220 entzündliche oder autoimmunologische Kategorien – eine Taktik, die die Auswertung erschwert
  • Unstimmige Klassifizierungen und vage Begriffe in den offiziellen Berichten haben systematisch eine realistische Einschätzung verhindert

Das Resultat: Schwere Impfschäden wurden nicht nur untererfasst, sondern auch verschleiert.

Zwischen 55.000 und 160.000 Todesfälle?

Die Studie nennt eine erschütternde Spanne: Zwischen 55.000 und 160.000 Todesfälle weltweit könnten plausibel mit mRNA-Impfstoffen in Verbindung stehen – nicht definitiv kausal, aber doch mit deutlicher Korrelation auf Basis von Dosisverteilung und VAERS-Daten.

Auch in den USA seien nach Schätzungen 450.000 bis 2.200.000 Menschen konservativ betrachtet von Impfschäden betroffen.

„Diese Zahlen erfordern eine vollständige Neubewertung und ein Sofortprogramm zur Hilfe für Betroffene“, sagt Daniel O’Connor, Gründer von TrialSite und Mitglied im Vorstand von React19, einer Organisation für Impfgeschädigte.

Neue Klassifizierung: Impfschaden als „Orphan-Krankheit“

Dr. Szebeni fordert, dass anhaltende, behindernde Nebenwirkungen als „iatrogene seltene Erkrankungen“ (Orphan Diseases) anerkannt werden – also als durch medizinische Intervention verursachte seltene Krankheitsbilder. Damit könnten Geschädigte besondere rechtliche Anerkennung und finanzielle Unterstützung erhalten.

Sein Vorschlag:

„Wenn ein Medikament oder eine Plattform massenhaft Menschen mit einer bislang nicht existierenden Krankheitsform zurücklässt – dann ist es Zeit, die Realität anzuerkennen.“

Keine Verschwörung – aber ein Weckruf

Trotz aller Kritik betont der Bericht wissenschaftliche Sorgfalt: Nicht jede Meldung belege Kausalität. Alter, Vorerkrankungen, Selbstauskünfte – all das erschwere die Bewertung. Doch: Die Muster sind eindeutig, die Warnsignale sind da, und der Vertrauensverlust wächst.

Fazit: Ein Wendepunkt für mRNA?

Mit Hunderten von neuen mRNA-Produkten (z. B. gegen RSV, Influenza, Krebs) in Entwicklung, stellt sich die Frage:
Wie sicher ist diese Technologie wirklich?

„Die plattformimmanente Immuntoxizität ist nicht abschließend untersucht. Die Behörden müssen handeln – bevor es zu spät ist.“

Die Rufe nach transparenter Aufarbeitung, unabhängiger Kontrolle und einem Paradigmenwechsel in der Zulassungspolitik werden immer lauter.

Dr. Janos Szebeni, MD, PhD
Immunologe, Forscher, Mahner – und vielleicht der Mann, der die Debatte um die mRNA-Technologie in eine neue Richtung lenkt

Ähnliche Nachrichten