Die Belastung durch Sozialbeiträge in Deutschland nimmt nicht zuletzt als Folge auch der illegalen Masseneinwanderung weiter zu – und ein Ende ist nach Einschätzung führender Ökonomen nicht in Sicht. Bereits 2025 müssen Beschäftigte erneut mit höheren Abgaben rechnen, besonders im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung.
Das Berliner Forschungsinstitut IGES prognostiziert, dass die Abgabenlast durch die Summe aller Sozialversicherungsbeiträge innerhalb der nächsten zehn Jahre von derzeit rund 42 auf bis zu 49 Prozent steigen könnte – je nach Entwicklung sogar auf 53 Prozent!
Ökonom Nicolas Ziebarth vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) warnt: „Die Sozialabgaben werden ungebremst steigen.“
Schwarz-Rot verschärft das Problem
Kritik am schwarz-roten Koalitionsvertrag kommt in diesem Zusammenhang vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Dessen Steuer- und Sozialexperte Jochen Pimpertz bemängelt das politische Zögern: „Reformen werden verschoben, weil sich die Koalitionspartner nicht einigen können.“
Auch das gewerkschaftsnahe Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) räumt ein, dass die hohe Abgabenbelastung ein entscheidendes Hindernis für die Erholung der deutschen Konjunktur ist: „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wir das dritte Jahr hintereinander eine Rezession mit schrumpfender Wirtschaftsleistung erleben.“
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