Horst D. Deckert

Tödliches Systemversagen: Polizei warnte Behörden vor Messer-Syrer – vergeblich

Wieder wurde ein junger Mensch in Deutschland brutal getötet – durch die Hand eines Migranten, dessen Gefährlichkeit schon seit Jahren aktenkundig war. Die Polizei hatte den Syrer Shadi S., der am 12. April einen 29-Jährigen in einer Berliner U-Bahn niedergestochen hatte, als gefährlich eingestuft und die Behörden vor ihm gewarnt. Doch die blieben untätig.

Bereits 2022 wiesen einem Bericht der “Welt” zufolge interne Schreiben Polizeibeamten an, bei einem Aufeinandertreffen mit Shadi S. höchste Vorsicht walten zu lassen. Dem Artikel nach handelte sich bei dem Syrer um eine tickende Zeitbombe: gewaltbereit, impulsiv, mit “pathologischem Hass auf Amtsträger”, “paranoiden Wahninhalten” und möglichen Verbindungen zur islamistischen und salafistischen Szene ausgestattet (aber angeblich selbst nicht islamistisch, obwohl er angab, Koranverbrennungen und das Zeigen von Mohammed-Karikaturen mit prompten Angriffen quittieren zu wollen).

Offenbar fühlte S. sich leicht in seiner sogenannten Ehre gekränkt: Eine „erhebliche Fremdgefährdung“ bei subjektiv empfundenen Ehrverletzungen könne laut Polizei nicht ausgeschlossen werden, berichtet die “Welt”.

Schon 2022 Messerangriff auf eigene Schwester

S., seit 2016 als “Flüchtling” in Deutschland anerkannt, hatte bereits im Februar 2022 seiner Schwester in Chemnitz ein Küchenmesser in den Oberschenkel gerammt, weil sie ihm keinen Zugriff auf ihr Handy geben wollte. Bei seiner Festnahme wurde damals ein Polizist schwer verletzt. In U-Haft bedrohte S. andere Gefangene und kündigte Gewalt bei der Verhandlung an. Trotzdem bekam er im März 2023 eine milde Bewährungsstrafe. Er verstieß aber mehrfach gegen seine Bewährungsauflagen und beging auch in Berlin und Brandenburg weiter Straftaten, die von Beleidigungen und Bedrohungen bis hin zu Körperverletzung reichten. Mehrfach wurde er verurteilt – so etwa zweimal zu Geldstrafen über 120 Tagessätze. 

Die Staatsanwaltschaft Chemnitz stellte dann im Dezember 2024 beim Landgericht Berlin den Antrag, die Strafaussetzung zu widerrufen und einen Sicherungshaftbefehl zu erlassen. Der Antrag traf im März 2025 ein. Es nützte alles nichts mehr: Am 12. April stach Shadi S. den 29 Jahre alten Steve H. in der U2 am Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz mit einem Küchenmesser nieder. Der junge Mann starb. Kurz darauf stellte die Polizei den Syrer, woraufhin er mit dem Messer auf die Beamten losging. Sie schossen viermal auf ihn. S. erlag später seinen Verletzungen. 

Die Behörden geben laut “Welt” zu, dass ihnen entsprechende Dokumente vorlagen: Im Mai 2024 hatte die Polizei gleich zwei Schreiben an die sozialpsychiatrischen Dienste der Berliner Bezirke Pankow und Steglitz-Zehlendorf gesandt, um vor dem Migranten zu warnen. Warum die Bevölkerung daraufhin nicht vor ihm geschützt wurde, bleibt leider offen. Ein Kontakt zu dem Syrer wurde nie hergestellt. 

Man sollte meinen, ein Staat, der seine Bürger nicht schützen kann, verliert seine Legitimität. Schutz ist die basalste aller Forderungen, die die Bevölkerung angesichts der horrenden Abgabenlast in Deutschland dem Staat stellt. Doch “geschützt” werden in der Buntenrepublik scheinbar vor allem Migranten. Eine Abschiebung wurde bei S. trotz seiner langen Liste an Straftaten und Verurteilungen nicht einmal geprüft. Der Bürger fragt sich: Wie viele solcher Fälle gibt es noch? 

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