Horst D. Deckert

Tag der Arbeit 1. Mai – nur noch „Kampftag“ der Funktionäre

Von WOLFGANG HÜBNER | Auch 2025 wird sich der „Tag der Arbeit“ nur als „Kampftag“ für DGB-Funktionäre, linke Extremisten, radikale Islamisten und leider auch für viele Polizisten erweisen. Die Arbeiterklasse hingegen wird, zumal beim makellosen Sonnenwetter, ins Grüne gefahren sein oder im Gärtchen den Grill anwerfen. Das ist im Zeichen großer wirtschaftlicher Unsicherheit keineswegs selbstverständlich. Es gäbe schließlich genug Anlass für die arbeitenden Menschen in Deutschland, sich auch auf den Straßen mit ihren Sorgen und Forderungen zu Wort zu melden.

Doch den völlig im deutschen Machtregime integrierten und korrumpierten DGB-Gewerkschaften ist es gelungen, den Maifeiertag, übrigens eine bislang nicht revidierte Errungenschaft des Nationalsozialismus, zu einer öden Pflichtübung zu machen. Das haben sich schon seit vielen Jahren linke und linksextreme Organisationen zu Nutzen gemacht, die den Tag für eigene Zwecke instrumentalisieren, bekanntlich nicht immer gewaltlos. In einigen Städten, besonders in Berlin, werden propalästinensische Islamisten das Datum missbrauchen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Ohne diese Trittbrettfahrer des „Tags der Arbeit“ wären die ohnehin ziemlich lichten Reihen, vor denen DGB-Funktionäre ihre Phrasen dreschen, noch kläglicher gefüllt. Dass es immer noch SPD-Politiker gibt, die bei manchen Kundgebungen sprechen, ist in Anbetracht der Teilhabe dieser Partei an den Aufrüstungs- und Militarisierungsbestrebungen der künftigen Bundesregierung eigentlich nur skandalös.

Doch der DGB, allen voran die einstmals so „linke“ IG Metall, erkennt in der Rüstungsindustrie nur gutbezahlte Arbeitsplätze und stellt sich ansonsten blind und taub für die Gefahren der neuen „Kriegstüchtigkeit“.  Es ist armselig, was von einem historisch mit viel Blutvergießen von Arbeitern verbundenen Ehrentag der wertschöpfenden Klasse noch übriggeblieben ist.


Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.

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