Angesichts immer weiter steigender AfD-Umfragewerte in Sachsen-Anhalt hat die CDU ein Jahr vor der Landtagswahl blanke Panik ergriffen! Denn in Magdeburg könnte die AfD mit ihrem populären Spitzenkandidaten Ulrich Siegmund erstmals einen Ministerpräsidenten stellen. Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz fordert deshalb eine noch schärfere Abgrenzung – sprich: noch mehr „Brandmauer“.
Ein Jahr vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz angekündigt, seine Partei noch stärker von der AfD abzugrenzen. „Wir müssen uns und wir werden uns mit der AfD auch inhaltlich sehr viel stärker auseinandersetzen“, sagte er in einem Interview mit dem MDR und kam durchaus zutreffend zu dem Schluss: „Ignorieren geht nicht mehr.“
Jetzt gehe es in der Sache darum, die Unterschiede herauszustellen. Merz kündigte eine „Sachauseinandersetzung“ an – „sehr viel klarer, sehr viel deutlicher noch, als wir das bisher getan haben.“
Der CDU-Vorsitzende reagierte damit auf aktuelle Umfragen, in denen die AfD in Sachsen-Anhalt weit vor der CDU liegt. Die jüngste Erhebung stammt von Infratest dimap und wurde im Auftrag des MDR, der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme durchgeführt. Demnach würden 39 Prozent der Wahlberechtigten bei der Landtagswahl, die voraussichtlich am 6. September 2026 stattfindet, für die AfD stimmen – für die CDU nur 27 Prozent. Alle anderen Parteien landen weit abgeschlagen dahinter.
AfD-Spitzenkandidat Ulrich Siegmund hat damit eine realistische Chance, der erste AfD-Ministerpräsident zu werden!
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