Seubersdorf (Bayern) – Im ICE zwischen Regensburg und Nürnberg hat es Samstagmorgen gegen 9 Uhr eine Messer-Attacke gegeben. Drei Menschen wurden dabei schwer verletzt. Ein „Flüchtling“ wurde festgenommen, es soll sich um einen 27-jährigen Syrer handeln, der einen „verwirrten Eindruck gemacht“ habe. Mit einem Wort: der „Schutzsuchende“ hat das Zeug dazu, als „schuldunfähig“ eingestuft zu werden. Er soll 2014 nach Deutschland eingereist und „anerkannter Flüchtling“ sein.
Spezialkräfte der Polizei zufällig an Bord des Zuges
In dem ICE von Regensburg nach Hamburg saßen rund 300 Fahrgäste. Glück: Zwei Einsatzzüge des Unterstützungskommandos (Spezialkräfte der bayerischen Polizei) waren auf dem Weg zum Fußballspiel nach Regensburg und zum Tatzeitpunkt in direkter Nähe, berichtet BILD.
Der Messer-Angreifer wurde vor Ort festgenommen. Nach BILD-Infos handelt es sich um den 27-jährigen Syrer Abdalrahman A. Er soll im Zug insgesamt drei Reisende mit einem Messer schwer verletzt haben. Lebensgefahr bestehe glücklicherweise bei keinem der Verletzten.
Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (65, CSU) äußerte sich zur Messer-Attacke. Herrmann zu BILD: „Ich bin erschüttert über die schreckliche Messerattacke, die sich heute im ICE nach Hamburg ereignet hat […]“ Die Ermittlungen laufen unterdessen. „Die Polizei arbeitet mit Hochdruck daran, die Hintergründe der schrecklichen Tat und die Motivlage des Täters schnellstmöglich aufzuklären. Dabei muss auch geprüft werden, inwieweit psychische Probleme vorliegen“, so Hermann. Über die „Motivlage“ werden wir wenig bis nichts erfahren. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

