Horst D. Deckert

Body-Shaming? Nein danke

Neue Grünen-Co-Chefin Ricarda Lang (Foto:Imago)

Vorbemerkung der Redaktion:

Der nichtorientalische Teil der neuen Grünen-Doppelspitze, Ricarda Lang, wird derzeit von etlichen Journalisten rührend in Schutz genommen gegen Bodyshaming, Hass, Spott und Anfeindungen aufgrund ihrer Leibesfülle (worauf Lang selbst  im „Süddeutsche-Magazin“ gestern mit demonstrativem Ennui reagierte). Ihre Kritiker argumentieren jedoch, dass Impfpflicht-Fan Lang mit ihrem BMI selbst potentiell zu jener Überlastung des Gesundheitssystems beitrage, die sie den Ungeimpften unterstellt – weshalb es in diesem Fall durchaus erlaubt sei, sich über ihr Übergewicht zu mokieren. Das sehen wir vom Ansage-Team natürlich ganz anders; nie im Leben käme uns in den Sinn, Ricarda Lang auf Äußerlichkeiten zu reduzieren. Deshalb nimmt sich auch unser Gastautor Elmar Hörig dieses sensiblen Themas an. 

Kann sich noch jemand an die Werbung der 1970er erinnern… „Ich bin 2 Öltanks”? Einer von diesen Tanks wurde jetzt zur Vorsitzenden der Grünen gewählt, wenn ich das richtig einschätze. Sie erfüllt nicht nur die Frauenquote par excellence, sondern auch den strammen Linkskurs der Öko-Spinner. So eine Art Doppelwhopper Royal im Bundestag. Wie sagte einst John Travolta im Film „Pulp Fiction” auf die Frage: „Wie sagen die Franzosen zu einem Doppel-Whopper?“ – Antwort: „Keine Ahnung, ich geh nicht zu Burger King!” Ok. Nennen wir ihn spaßhalber Ricarda, oder besser gleich Moby Dick.

Höhe mal Breite im Quadrat

Nach der erstaunlichen Wahlentscheidung in meiner Lieblingspartei weiß ich jetzt auch endlich, wo der Ausdruck „Grüne Tonne“ herkommt. Und ich will ja nicht lästern, aber gut angezogen geht irgendwie anders. Es sei denn, Louis Vuitton designed neuerdings auch Zirkuszelte in Super-XXXL. Da kommt Gewichtiges auf das Ampel-Paradies Deutschland zu: Höhe mal Breite im Quadrat. Wenn die einmal über Karl Lauterbach drüberrollt, braucht der nie wieder eine Impfung!

Ok. Deutschland hat so gewählt, da kann man nix machen. Da fällt mir ein Spruch meiner Oma wieder ein: „Wehe, wenn sie losgelassen!” Aber ein Gutes hat das Ganze ja: Wenn der Russe demnächst in die Ukraine einmarschiert, könnten wir Doppel-Whoppy im Grenzgebiet auf die Rotarmisten abwerfen. Dann ist Ruhe im Karton, und Putin schickt freiwillig kostenloses Gas für die nächsten zwei Jahre.

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