Horst D. Deckert

Abkehr von „Netto Null“ gefordert – scheitert die grüne Energiewende?

Nach der Kürzung von Förderungen implodieren die Verkaufszahlen von Elektroautos und Wärmepumpen. 

Auf Rügen droht ein wasserbauliches Gutachten den geplanten LNG-Terminal für Flüssiggas aus den USA zu kippen. Und mit dem Schweizer Unternehmen „Meyer Burger“ hat nun auch noch „Europas einziger großer Solarzellenhersteller“ angekündigt, seine Produktion in die USA zu verlagern. 

Selbst Nachbarländer verweigern den deutschen Öko-Marxisten mittlerweile die Gefolgschaft und setzen auf Atomstrom. Nun will sich auch noch der erklärte Verbrennerfeind und Klima-Hysteriker Frans Timmermans still und leise aus der EU-Kommission verabschieden. Ölkonzerne wie Exxon oder Shell glaubten nie an eine decarbonisierte Zukunft und bohren weiterhin ungebremst nach Öl. Lateinamerikanische Länder haben in Wirtschaftsverhandlungen Forderungen der EU nach Ökoverträglichkeit und Nachhaltigkeit zuletzt vehement abgelehnt. 

Und eine regelrechte Kehrtwende bahnt sich jetzt zudem in Großbritannien an. Während hier Vattenfall ein riesiges Windpark-Projekt in der Nordsee absagt, fordern nun bereits Regierungsmitglieder Premierminister Sunak auf, „NetZero“, also das Ziel von Null CO2-Emmissionen, zu beerdigen. Selbst die Labour-Partei zieht zurück. Sie fürchtet, das Schicksal der deutschen Grünen zu erleiden. Ist das der Anfang vom Ende der selbstzerstörerischen Energiewende?

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