Horst D. Deckert

Alltags-Kriegstreiberei in der Ukraine: Panzerfaust expoldiert auf Familien-Jahrmarkts-Waffenschau (VIDEO)

Von ELMAR FORSTER

Scrennshot Bild

Die Militarisierung des Alltags hat nun in der Ukraine einen tragischen Höhepunkt erlebt: Eine Waffenschau mitten in der ukrainischen Großstadt Tschernihiw, im Rahmen eines Familien-Jahrmaktes, hat mehrere verletzte Kinder gefordert.

 

„10-Jähriger ist schuld.“

Interessant auch die Interpretation des deutschen Boulevards BILD: „Möglicherweise soll ein 10-jähriger Junge schuld an dem Unglück“ sein. – Die Frage, wie es demnach möglich sein konnte, mit einer scharfen Panzerfaust zu spielen und damit auf seine Geschwister zu zielen, stellt sich BILD freilich nicht.

„Vorfall inakzeptabel“ (Zelinskij)

Der Vorfall kann aber nicht mehr vertuscht werden. Deshalb musst der ukrainische Präsident Selenskij nun „die Verletzung mehrerer Kinder verurteilen.“ Der Vorfall sei „inakzeptabel“, die Schuldigen dieser fahrlässigen Vorführung würden bestraft, versprach der ukrainische Präsident. (Kurier)

Mindestens vier Kinder und drei Erwachsene verwundet – Kind auf Intensivstation

Wie der Sender Suspilne auf Telegram mitteilte…: Ein Kind sei am Arm genäht worden. Laut dem Leiter der militärischen Administration der Oblast Tschernihiw, Wjatscheslaw Tschaus, soll sich ein zweijähriges Kind auf Intensivstation befinden.
Panzerfaust in Händen eines Kindes explodiert

Nach Angaben des Stadtrates von Tscherhihiw sei die Waffen-Ausstellung nicht genehmigt gewesen. Kaum glaubhaft…: Dass der Stadtrat keine Ahnung davon gehabt hätte.

Ereignete sich doch Vorfall sich am Samstag gegen 13:30 Uhr im historischen Zentrum der Regionalhauptstadt im Norden der Ukraine. Laut dem Leiter der militärischen Administration der Oblast Tschernihiw, Wjatscheslaw Tschaus, befindet sich ein zweijähriges Kind auf Intensivstation.

Neueste Version: Nach vorläufigen Angaben soll ein Panzerabwehr-Granatwerfer in den Händen eines Kindes explodiert sein. (ukrinform)

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