Horst D. Deckert

Amerika gibt biologisches Forschungsprogramm in der Ukraine zu

„Haben biologische Forschungen an armen und geisteskranken Ukrainern durchgeführt“

Wie mehrere ungarische Medien berichten, räumte eine US-Delegation in Genf ein: Dass die Vereinigten Staaten biologische Forschungen an einkommensschwachen ukrainischen Bürgern sowie an psychiatrisch kranken Patienten durchgeführt hätten. Dies gab Generalleutnant Igor Kirillow, „Kommandeur der russischen Streitkräfte zur Abwehr von Strahlung, chemischen und biologischen Waffen“, am Montag in Moskau bekannt.

Sondersitzung in Genf

Diese Mitteilung soll auf einem Treffen zum „Übereinkommen über das Verbot von biologischen Waffen und Toxin-Waffen“ (vom 5. bis 9. September in Genf) gemacht worden sein. Das Treffen wurde von Moskau aufgrund der Beschuldigung, die USA und die Ukraine hätten gegen die Bestimmungen des Dokuments verstoßen, einberufen.

Russische Vorwürfe sind nicht neu

Seit Beginn des Angriffs auf die Ukraine hat das russische Verteidigungsministerium wiederholt über Beweise gesprochen, dass die USA in der Ukraine biologische Waffen entwickelt hätten. Nun stellte Russland in Genf den Vertretern Washingtons und Kiews zwei Dutzend Fragen: Etwa welche Forschungen mit infektiösen Erregern und toxischen Substanzen an ukrainischen Soldaten und Geisteskranken durchgeführt worden waren.

„US-Delegation erkannte Tatsachen an“

Jene hätte aber darauf hingewiesen, dass der Transport von pathogenen biologischen Proben in die USA nicht üblich sei. Abgesehen von dieser Formulierung, die es nicht erlaubt, die Menge und Häufigkeit der ins Ausland verbrachten biologischen Proben zu beurteilen, wurde den Teilnehmern des Treffens keine weitere Erklärung gegeben“, so der russische Generalleutnant.

„Höchst unglaubwürdig“

Kirillov bezeichnete diese Erklärungen über die Ausfuhr von biologischem Material (ukrainischer Bürger sowie zur Einhaltung ethischer Standards, weiters: die Forschung an Soldaten, Menschen mit niedrigem Einkommen und Patienten in psychiatrischen Krankenhäusern) als „höchst unglaubwürdig“. So habe sich die ukrainische Seite sich geweigert, zu erklären: Warum es notwendig sei, Dokumente über das militärisch-biologische Programm dringend vernichtet zu haben, da es sich diesbezüglich ja nicht um einen Prozess handle.

US-Druck auf Genfer Konventionsstaaten

Außerdem hätten auf Druck der USA nur 89 der 184 Konventionsstaaten an dem Genfer Treffen teilgenommen. Trotzdem hätten aber mehr als die Hälfte der anwesenden Delegationen (nämlich 22 von 43) die russische Position unterstützt bzw. eine neutrale Haltung eingenommen. Somit hätten die russischen Forderungen mehr Staaten zum Nachdenken gebracht.

US-Druck gegen ukrainische Bedenken

Laut russischem General ginge außerdem aus den Dokumenten hervor: Kiew hätte 2013 versucht, seine militärisch-biologische Zusammenarbeit mit der Pentagon-nahen „Defense Threat Reduction Agency“ (DTRA) zu beenden. Schließlich wäre aber jene Kooperation auf Druck der USA verlängert worden.

Kirillow wörtlich: „Im April 2013 entschied ein interministerieller ukrainischer Ausschuss (aus Vertretern des Sicherheitsdienstes – SZBU, des Landwirtschaftsministeriums und des Veterinärdienstes) gemeinsam: Dass es nicht ratsam sei, DTRA-Projekte in der Ukraine fortzusetzen, aber die US-Regierung drängte Kiew weiterhin dazu.“ Wenig verwunderlich hatte bereits im Februar 2013 der damalige US-Botschafter in Kiew, John Tefft, in einem Brief den Landwirtschaftsminister diesen zu einer vierjährigen Verlängerung des DTRA-Projekts aufgefordert.

„Seit 2005“

Schon zuvor hatte Aleksandr Bastrikin, Vorsitzender des russischen Untersuchungsausschusses (CIC), behauptet: Dass die USA seit 2005 mehr als 224 Millionen Dollar für die Finanzierung biologischer Programme in der Ukraine ausgegeben hätten.

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Dieser Artikel erschien in Zusammenarbeit mit Magyar Hirlap, unserem Partner der Medienkooperation

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