Horst D. Deckert

Amerikanischer Supermarkt verkauft Buch mit Gebeten, in denen zum Hass gegen Weiße aufgerufen wird

Die amerikanische Supermarktkette Target hat derzeit für seine christlich religiösen Kunden etwas ganz besonderes im Angebot. Es ist ein Buch mit Gebeten und religiösen Bittgesuchen zu den aktuellen Themen des Zeitgeistes. Daran selbst ist nichts verkehrt, da es immer brennende Themen gibt, die manche Menschen auch in religiöser Weise zu verarbeiten versuchen. Doch ähnlich wie in Deutschland, wo die Kirchen dem Götzenkult der Schlepperboote verfallen sind, verwechselt das Buch die innere Spiritualität mit linkem Aktionismus. Dieser besteht in den USA derzeit im Schüren von Hass auf die weiße Bevölkerung des Landes. Das Buch trieft nur so davon, wie einige Ausschnitte daraus belegen.

 

Hasstirade einer schwarzen Fratze

 

Die Fotos der Seiten aus dem Buch wurden im Laden aufgenommen und wirken nicht, als seien sie manipuliert worden. Leider wird der Titel des Buchs nicht genannt und es wird auch nicht klar, ob das gesamte Buch mit Hasstiraden gefüllt ist. Zumindest aber die abfotografierten Passagen des Beitrags einer gewissen Chanequa Walker-Barns, die sich „Assistenzprofessorin für angewandte Theologie“ bezeichnen darf, lassen keine Zweifel übrig hinsichtlich des Impetus ihrer Worte.

Ihr Gebet beginnt mit den folgenden Worten: „Lieber Gott, bitte hilf mir dabei Weiße Menschen zu hassen. Oder wenigstens, dass ich sie hassen will. Zumindest möchte ich mich nicht mehr um sie sorgen, und das individuell wie kollektiv.“

Das lässt keine Fragen mehr offen. Das Attribut weiß ist auch im Original groß geschrieben. Damit soll signalisiert werden, dass mehr als nur die reine Hautfarbe gemeint ist und damit bestimmte Charaktereigenschaften verbunden sind, wie diese Schautafel des einst renommierten Smithsonian Museum erklärt.

Auf ihrer persönlichen Webseite bewirbt sich Walker-Barns als „Psychologin, Professorin und Predigerin“ und behauptet, christlich zu sein. Als ihre Aufgabe versteht sie in etwa„die Heilung des von rassischer und genderistischer Unterdrückung hinterlassenen Erbes“. In Anbetracht der Zeilen lässt sich davon ausgehen, dass sie maximal im dekonstruierten Sinn christlich ist. Viel eher ist sie eine Marxistin, die den Hebel der religiösen Autorität für ihre Zwecke missbrauchen will. Als „Psychologin“ jedenfalls müsste ihr bewusst sein, welchen Schaden mit derlei Worten angerichtet wird.

 

Rassenhass, weil Mikroaggressionen

 

Die Frau ist eine lupenreine Hasspredigerin und macht klar, wen sie vernichten will. Perfide ruft sie die Leser zum Hass auf: „Ich bete darum, dass du mir hilfst beim Hass auch auf die anderen Weißen Menschen – du weißt schon, die netten von denen.“

In maximal pauschalisierender Weise hetzt sie weiter und nennt die üblichen Attribute des linken Aufschreitouretts wie „Fox News“ oder „Trump“. Sie garniert es mit jenem Fachvokabular, das sie in ihren linken Hassseminaren selbst gelernt hat. Alles sind „Mikroaggressionen“ und daher ist der pauschale Hass auf alles „Weiße“ gerechtfertigt. Die unüberbrückbaren Fronten steckt sie auch eindeutig ab: Es sind Schwarze, die gemeinschaftlich alle Weißen hassen sollen. Der Koran ist subtil dagegen.

 

Sklaverei auch im Jenseits ein Problem

 

In einem weiteren Foto lässt bestätigt sich Walker-Barns antichristliche Haltung, indem sie schreibt: „Herr, lass mein Herz hart werden.“ Sie will, dass ihre Leser aufhören, das beste in Menschen zu sehen, und dass „Weiße Menschen es besser können und besser sein können“. Sie selbst hat es wohl schon lange aufgegeben, besser zu sein und die Herzensgüte und ersetzt durch neomarxistischen Hass.

Für sie tragen alle weißen Menschen „Roben mit weißem Hut“, mit denen sie die Bekleidung des KuKluxKlans meint. Alles, was von Weißen kommt, besteht für sie aus „gaslighting, whitemansplaining and White woman tears“. Es sind Ausdrücke, die so tief in der kulturlinken Blase der USA verhaftet sind, dass es mir unmöglich ist, auch nur halbwegs passende Übersetzungen dafür zu finden.

Trotz ihrer satanischen Umkehrung christlicher Tugenden beruft sie sich auf christliche Ideale und verlangt von Gott eine „Du kommst aus dem Gefängnis frei“-Karte vor dem Jüngsten Gericht für den von ihr verlangten kollektiven Hass auf weiße Menschen und bald wohl auch Taten gegen sie.

Alles wird von Walker-Barns in den Kontext der vor 150 Jahren abgeschafften Sklaverei gesetzt, deren „strukturelle Unterdrückung“ – einem weiteren zentralen Kampfbegriff des Kulturmarxismus – in ihrem Kopf noch immer fortbesteht. Ganz offenbar hält die Theologin Sklaverei und Unterdrückung auch im Jenseits für eine relevante Sache.

 

Klinische Psychologen im Vergleich

 

Auf dem letzten Foto der abfotografierten Buchseiten gibt es einen kurzen Lebenslauf von Walker-Barns. Darin wird sie als „klinische Psychologin“ tituliert. Es ist das selbe Feld, in dem auch der Kanadier Jordan Peterson als Professor arbeitet. Peterson wurde kürzlich in den Stand eines Superheldenbösewichts erhoben – oder eher erniedrigt – während man sich nicht scheut, ihn für seine kritischen Äußerungen zum Zeitgeist und seinen Einsatz für junge Menschen auf der Suche nach Sinn im Leben mit Dreck zu bewerfen.

Auf Walker-Barns können wir lange warten, bis auch sie zur Schurkin erklärt wird. Vermutlich aber würde man eher zur Superheldin erklären, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, gemeinsam mit ihren Helfern die Gesellschaft mit Feuersbrünsten von allem „Bösen“ zu reinigen. So in etwa, wie es im letzten Sommer Black Lives Matter und die Antifa in viel zu vielen US-amerikansichen Großstädten vorgemacht haben.

Quelle Titelbild, Buchfotos

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