Warnung vor bargeldlosen Gesellschaften (In den USA gibt es bereits eine Bewegung, die bestimmte Personengruppen von Lebensmittelgeschäften fernhalten will)
(Eine bargeldlose Gesellschaft ist wirklich eine beängstigende Welt. Stellen Sie sich all das vor, worüber Sie in Geschichtsbüchern über andere totalitäre Regime gelesen haben, und Sie bekommen einen Vorgeschmack auf das, was kommen wird).
Bargeld ist eines der letzten vom Menschen geschaffenen Mittel zum Schutz vor Regierungen, die eine nie dagewesene Machtfülle erreicht haben.
Die Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft
Es gibt zwei vorherrschende Gefahren, die mit einer bargeldlosen Gesellschaft einhergehen, und so ziemlich alles Negative, das man sich in diesem Zusammenhang vorstellen kann, fällt in eine dieser beiden Gruppen:
- Entzug der Kaufkraft
- Ein vollständiger Verlust der Anonymität
Verweigerung der Kaufkraft
Eine bargeldlose Gesellschaft ist eine kontrollierte Gesellschaft. Wenn alles über ein Online-Banking- oder Kreditkartenverfahren abgewickelt werden muss, dann haben Sie praktisch die Kontrolle über Ihre Einkäufe verloren.
Alles, was nicht politisch sanktioniert ist (Waffen, Munition, Schutzwesten, Helme, bestimmte Bücher, Premium-Abonnements für bestimmte Websites, politische Spenden usw.), könnte sehr leicht über Nacht vernichtet werden.
Dies würde natürlich die Hersteller und Besitzer solcher Produkte auf den Schwarzmarkt treiben, um ihre Waren zu tauschen, was wiederum mit dem Einsatz überwältigender staatlicher Gewalt beantwortet werden würde. Diese wird in Form von Stryker-Fahrzeugen, Erschütterungsgranaten, Scharfschützen und Männern mit automatischen Gewehren und Schutzwesten eingesetzt werden.
Glauben Sie das nicht? Lesen Sie Friedrich August von Hayeks „Der Weg zur Knechtschaft“. Totalitäre Regierungen müssen zur Gewalt greifen, weil die Menschen sich natürlicherweise gegen die großflächige Enteignung ihres Eigentums wehren. Diese Gewalt wird nur noch zunehmen.
Totalitaristen akzeptieren keine Schuld für ihr eigenes wirtschaftliches Versagen. Der Staat ist für sie das Ziel aller Dinge, und als solches heiligt der Zweck die Mittel – egal wie schrecklich.
Ein vollständiger Verlust der Anonymität
Sobald Bargeld überall abgeschafft ist, werden Ihre Bemühungen um jede Form der Anonymität zunichte gemacht.
Es existieren bereits riesige Datenmengen über Sie: Ihr Internet-Suchverlauf, GPS-Daten, Wahlverhalten, Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, Telefondaten und eine Vielzahl weiterer öffentlich zugänglicher Informationen, die ein Profil von Ihnen zeichnen.
Und wo Menschen versagen, gedeihen Algorithmen. Ich selbst habe Erfahrung in der Erstellung von Algorithmen (insbesondere mit multipler linearer Regressionsanalyse) und sie zur Vorhersage von Patientenanwesenheit oder Herzrhythmusstörungen eingesetzt.
Algorithmen sind mächtig – je mehr Daten, desto besser. Die Regierung könnte in der Lage sein, weitaus präziser als je zuvor zu bestimmen, wer Sie sind, was Sie glauben und was Sie besitzen.
Denken Sie darüber nach, was eine bargeldlose Gesellschaft für folgende Käufe bedeuten würde:
Medizin: Die Regierung kann erkennen, welche Medikamente Sie zum Leben benötigen. Dies war schon vor wenigen Jahren ein Sicherheitsrisiko für das US-Militär – was wissen sie, was wir nicht wissen?
Lebensmittel: Wer mehr kauft, als in einem bestimmten Zeitraum üblich ist, könnte automatisch als „Horter“ eingestuft und im Katastrophenfall zuerst ins Visier genommen werden. Wer dann als „inländischer Terrorist“ gilt, könnte schon feststehen.
Feuerwaffen und Körperpanzer: Wer zu viel kauft, wird markiert. Ein Besuch von schwer bewaffneten Behörden ist denkbar – der Besitz könnte zur Straftat werden.
Amateurfunkgeräte: Die Regierung zielt bereits auf Funkamateure – ein letzter Ausweg für zensierte Kommunikation.
Medien: Dokumentarfilme mit unliebsamen Inhalten könnten mit einer „Fehlinformationssteuer“ belegt werden. Wie bei Waffen: kein direktes Verbot, aber Gebühren, Formulare, Lizenzen – bis man faktisch abgeschreckt ist.
Zu glauben, diese Logik ließe sich nicht auch auf Nachrichtenquellen anwenden, ist naiv.
Begründungen für eine bargeldlose Gesellschaft:
- Physische Geldknappheit: 2024 war die Münzknappheit in den USA real. Händler gaben kein Rückgeld mehr – oder spendeten es in Ihrem Namen.
- Kontrolle gefährlicher Käufe: Bargeldabschaffung zur „öffentlichen Sicherheit“. Was als „radikal“ gilt, wird einfach gesperrt.
- Krankheitsschutz: Bargeld als Keimträger – Argument seit 2020. Wird wiederkommen.
- Herstellungskosten: Ein Penny kostet mehr als er wert ist. Das Argument gegen Bargeld liegt auf der Hand.
- Weniger Diebstahlrisiko: Bargeld weg = kein Überfallgeld = Sicherheit? Ein schwaches, aber vorhandenes Argument.
Was können wir tun?
- Freunde unter Gleichgesinnten finden: Wer keine Netzwerke hat, wird untergehen. Tausch, Vertrauen, Versorgung – nur gemeinsam.
- Eigene Produktionsmittel entwickeln: Handwerk, Tierhaltung, Lebensmittelproduktion – wer produzieren kann, hat Tauschwert.
- In Edelmetalle investieren: Seit 6.000 Jahren verlässlich. Inflationsschutz. Wertaufbewahrung, wenn der Dollar kollabiert.
- Masked Payments nutzen: Mit z. B. Privacy.com können Transaktionen anonymisiert werden. Besser als gar kein Schutz.
- Läden boykottieren, die kein Bargeld akzeptieren: Sagen Sie’s den Betreibern – zum Beispiel mit einer Visitenkarte:
„Ich halte Ihre Weigerung, Bargeld zu akzeptieren, für unamerikanisch, einen Angriff auf meine Privatsphäre und ein totalitäres Werkzeug. Ich werde künftig mein Geld bei Ihren Mitbewerbern ausgeben.“
- Eigene Lebensmittel anbauen: Lernen Sie jetzt, wie man Nahrung anbaut. Der Supermarkt wird nicht mehr ewig offen sein.
Abschließende Überlegungen:
Eine bargeldlose Gesellschaft ist ein totalitärer Albtraum. Was früher Science-Fiction war, wird Realität. Wer nicht jetzt handelt, wird sehr bald nichts mehr tun können.
Wenn Sie weitere Ideen zur Verteidigung gegen die bargeldlose Gesellschaft haben – teilen Sie sie. Jeder Hinweis zählt.