<?xml encoding=”utf-8″ ????>
Cash for Vaccinations… (Symbolbild:Imago)
Dass an der gesamten „Pandemie-Kiste“ etwas oberfaul sein muss, erschließt sich schlagartig dem, der seinen Blickwinkel zu ändern bereit ist und nicht mehr von gesundheitspolitischen, sondern ökonomischen Interessen ausgeht. Dann, und nur dann, ergeben die widersprüchlichen und ständig revidierten Maßnahmen und politischen Interventionen nämlich Sinn. Und urplötzlich wird klar, weshalb in schöner Regelmäßigkeit immer das, was gestern noch galt, nichts mehr zählt.
Zuerst die Masken: Solange es noch keine gab, wurden sie für unwirksam erklärt. Dann generierte der Staat eine künstliche Nachfrage. Es schoss binnen weniger Wochen eine ganze Industrie aus dem Boden. Nicht nur OP-, sondern Stoffmasken aller Art, selbstgebastelt oder aus Fernost, überschwemmten bald den Markt. Milliarden an Steuergeldern wurden dafür verschoben und landeten nicht nur in den Taschen von Profiteuren, sondern vor allem politischen Mitessern und Krisengewinnlern. Voraussetzung dafür war die gesetzliche Maskenpflicht, deren angeblicher Nutzen nun von denselben Wissenschaftlern belegt wurde, die ihn zuvor noch bestritten hatten.
Nachdem dieser Markt ausgelutscht war, wurde der nächste angeschoben: Mit den FFP2-Masken. Mit der Begründung, diese brächten signifikant mehr und schützten weitaus besser, wurden sie zur Pflicht gemacht und zugleich die Stoffmasken verboten, die zuvor doch sechs Monate lang als absolut unverzichtbar und sinnvoll geframed worden waren. Derselbe Bundesgesundheitsminister, der zuvor freihändig zehnstellige Summen für die von ihm strafbewehrt vorgeschriebenen „Alltagsmasken“ zum Fenster hinausgeschmissen hatte, sorgte nun dafür, dass dieser neue Markt durch die Decke ging. Und wieder wurde, zu absurd überteuerten Preisen, eine staatliche Beschaffungsaktion organisiert, die die Ausgabe von jeweils zwei Masken über Krankenkassen und Apotheken vorsah und den Steuerzahler am Ende sagenhafte über zwei Milliarden Euro kostete. Inzwischen steht längst fest, dass die FFP-Masken keinen Deut besser wirken als normale medizinische Masken.
Lukrative staatliche Beschaffungsaktionen
Der nächste Coup war dann die Schnelltest-Manie, die geschickt etabliert wurde im Gegenzug für die „Öffnungen“ am Ende eines siebenmonatigen Lockdowns – und fortan als unverzichtbar und wirksam beschworen wurde. Da zu dieser Zeit die Impfnachfrage das Impfangebot massiv überstieg, galten sie für die „notgedrungen Ungeimpften“ als vollwertiger Gesundheitsnachweis. Und auch für diesen wieder wurde, analog zur früheren Maskenbeschaffung, im Eilverfahren eine ganze neue Dienstleistungsbranche aus der Taufe gehoben – die prompt das tat, wozu sie eine dilettantische Politik mit ihrem Verzicht auf Kontrollmöglichkeiten ermutigte: Absahnen und abzocken, durch massenweise Erstattung nie durchgeführter Tests.
Doch jetzt, nach der „Sommerpause“, sollen diese zuvor doch so lebensrettenden Tests plötzlich nichts mehr wert sein. Denn diese würden ja den verbliebenen, ausnahmslos freiwillig Ungeimpften Freiheiten ermöglichen, die es für diese nicht mehr geben darf. Noch, für eine Übergangszeit, werden zwar dank „3G“ – ähnlich wie im Frühsommer – tagaktuell Schnellgetestete akzeptiert; doch sehr bald schon sollen nur noch PCR-Tests als Nachweis der infektiologischen Unbedenklichkeit genügen – und noch später dann überhaupt keine Tests mehr. Bis es soweit ist, müssen ab Oktober die Ungeimpften ihre Tests – sofern sie überhaupt noch akzeptiert werden – selbst bezahlen. Und: Die Antigentests sind in den ersten Ländern nur noch 24 Stunden statt bisher 48 Stunden gültig. Warum wohl?
Und wer profitiert letztlich von 1G? Die Pharmahersteller und ihre Impflobby. Indem wieder all das abgeschafft und als unzulänglich verworfen wird, was uns zuvor als hochsinnvolle Schutzmaßnahme gesetzlich zwangsdekretiert wurde, werden die neuen „Cash Cows“ fett gemacht. Das Spiel wird sich endlos fortsetzen, mit Folgeimpfungen oder noch gar nicht absehbaren weiteren staatlich verordneten „Segnungen“ – solange wird diesen Teufelskreis nicht endlich durchbrechen.