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ARD-Trans-Propaganda: Wenn 8-Jährige von der Geschlechtsumwandlung träumen
Die ARD leistete vergangene Woche zur besten Sendezeit wieder einmal ganze Arbeit, was die allmähliche Auflösung familiärer Strukturen und die schamlose Indoktrination mit penetranter Trans-Agenda anbelangt.
von Daniel Matissek
Als „Freitagsfilm im Ersten” sendete die ARD „Einfach Nina“, die nur scheinbar aus dem Leben gegriffene Geschichte eines achtjährigen Jungen, der unbedingt ein Mädchen sein will, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Trans-Propaganda vom Feinsten zur Prime-Time, inklusive perfider „Heranführung“ an die angebliche Normalität der Geschlechtsumwandlung von Jugendlichen. Hier zeigte sich einmal mehr was dabei herauskommt, wenn durchweg degenerierte Reißbrett-Ideologen und zeitgeisthörige, endverstrahlte Programmmacher ihre endverbuntete Weltanschauung in Drehbücher gießen.
Krampfhafte Thematisierung von Vielfalt und Transgender
Leidgeprüfte ÖRR-Konsumenten sind dies freilich schon lange gewohnt – erst recht, seit das verhängnisvolle „Selbstbestimmungsgesetz“ beschlossen wurde. Wie auch bei den realitätsverzerrenden Paulanergarten-Geschichten zur Migration, wo die Messerstecher immer böse Deutsche und die Gewaltopfer stets die Flüchtlinge sind, führen deutsche TV-Volkserzieher ihr Publikum auch beim Trans-Thema wie Alice hinter die Spiegel und konstruieren eine angebliche Normalität, die mit der Lebenswirklichkeit und den Erfahrungen keines einzigen Zuschauers irgendetwas zu tun haben dürfte, es sei denn in astronomisch seltenen Ausnahmefällen.
Fast kein Unterhaltungsformat mehr, ob Fernsehspiele, Kurzfilme oder Serien, bleibt von der krampfhaften Thematisierung von Vielfalt, Diversität, Transgender und vor allem juveniler Geschlechtsidentität verschont. Die Beispiele sind endlos („Der Kommissar und der See: Narrenfreiheit”, „Theresa Wolff: Der schönste Tag”, „Polizeiruf 110: Daniel A” oder auch etliche „Tatort“-Folgen lassen grüßen).
Dekonstruktion im Vordergrund
Vorgeblich soll es dabei um Akzeptanz und Toleranz gehen, doch eigentlich stehen Dekonstruktion und Destruktion im Mittelpunkt: Die Kernfamilie soll relativiert, als nur eine mögliche von in Wahrheit unendlich vielen ubiquitären Lebens- und Liebesweisen erkannt und im Zweifelsfall unter reaktionären Generalverdacht gestellt werden. Kulturmarxismus meets Spätdekadenz vom Feinsten – in einem Land, wo Vierjährige mit Vulvenmalen, Analsex mit Puppen und Dragqueen-Lesungen verdreht und frühsexualisiert werden, verwundert all das nicht.
Die fade Geschichte vom kleinen Jungen, der plötzlich Frau sein will, sich Mädchennamen gibt und als Mädchen kleidet (bezeichnenderweise wird der umgekehrte Wunsch nach Identitätswandel, dass also ein Mädchen plötzlich Junge sein will, fast nie künstlerisch ausgemalt – hier zeigen sich vermutlich die letzten feministischen Relikte der Transideologie!), ist dabei denkbar abgestanden, unoriginell und fast schon ein soziologisches Klischee. Man hat es bereits zum Erbrechen gesehen in woken Zumutungen wie „ Oskars Kleid” oder „20.000 Arten von Bienen”. Ein Realitätsbezug ist, wie jeder weiß, fast nie gegeben.
Zöpfe und Blumenkleider
Bei „Einfach Nina“ wird die Unterstellung auf die Spitze getrieben, ein Achtjähriger (natürlich lebt er in Berlin) würde sich viele Jahre vor Erreichen der Pubertät, mit der Entschlossenheit eines reifen Erwachsenen, mit seiner Geschlechtsidentität auseinandersetzen. „Niklas”, der Protagonist, hat plötzlich einen neuen Lieblingssong: „Be my sister, be my brother. Love will safe you when you call.” Na klar… welcher Zuschauer kennt keinen Zweitklässler mit solchen Botschaften auf den Lippen!
Niklas will nun plötzlich nicht nur Nina genannt werden; er macht auch „eine Ansage“, wie es im PR-Material des „teleschau“-Mediendienstes zum Film heißt, und brüskiert Eltern und Erwachsene in seinem Umfeld: Er erklärt sich zum Mädchen und trägt „plötzlich eben Zöpfe und Blümchenkleider, die wunderbar bequem sind… Sie darf sich sogar schminken und ist, von diesen Äußerlichkeiten abgesehen, auf ganz selbstverständliche Art und Weise ein Mädchen”.
Rückfall in voremanzipatorische Rollenbilder
Zöpfe, Schminke, Kleidchen: Der/die achtjährige Niklas/Nina verfällt hier also optisch in die Sorte Geschlechterstereotypen, die heute bei biologisch-natürlichen Heterofrauen als Indiz für eine „völkische”, „rechte“ Gesinnung der Eltern gelten, zumindest aber als Rückfall in voremanzipatorische Rollenbilder. Bei Transfrauen oder -mädchen jedoch werden diese auf einmal zum Ausdruck selbstbewusster Weiblichkeit. Aus demselben Grund wird ein Markus alias „Tessa” Ganserer auch gefeiert, wenn er/sie öffentlich in Looks auftritt, die manch einen eher an eine Straßenstrich-Akkordarbeiterin denn eine Bundestagsabgeordnete erinnern, während bei Heterofrauen (vulgo „Terfs“) ein solcher Aufzug als obszön, nuttig und deplatziert gälte.
Doch zurück zu Niklas, dem plötzlich klar wurde, dass er bei seiner Geburt versehentlich „falsch gelesen“ wurde: Nach dem Quasi-Outing vor seiner Familie – in einer Nacht „fasst er sich ein Herz” – ist eben diese Familie es, die mit der hippen Selbstbestimmung des Dreikäsehochs fremdelt. Immer diese zurückgebliebenen Erwachsenen!
Welt von Mimosengärtnern und Helikoptereltern
Und es kommt in dieser Welt von Mimosengärtnern und Helikoptereltern auch niemand – weder Lehrer, Vater, Mutter noch sonstige Verwandte (der Opa unterstützt ihn/sie gar bei ihrer Transformation!)– auf den Gedanken, Niklas erst einmal zum nächsten Psychiater zu bringen (was, sollte es wirklich je irgendwo einen solchen Fall in Deutschland gegeben haben, das einzig Angemessene und Richtige wäre), und dort abklären zu lassen, welchen sozialen Einflüssen ein Kind wohl ausgesetzt sein mag, das plötzlich solche Verhaltensauffälligkeiten zeigt.
Nein: Hier – und darin erschöpft sich der Plot des Filmes – wird die „Herausforderung“ von der Familie nach einigen Widerständigkeiten letztlich bravourös gemeistert, die Umwandlung von Niklas zu Nina als das Natürlichste der Welt zu begreifen und zu „akzeptieren, dass ihr Körper weiter der eines Jungen ist und sich das erst in einigen Jahren wird ändern lassen”, wie es im Pressematerial zum Film heißt. Was damit gemeint ist: bis also – notfalls auch ohne Zustimmung der Eltern – das große Pillenschlucken (Pubertätsblocker, Hormontherapie…) und sodann die geschlechtsangleichende Operation endlich rechtssicher erfolgen dürfen.
„Von Kindern Toleranz lernen“
Am liebsten wäre es der Regisseurin Karin Heberlein und den ARD-Redakteuren vermutlich, wenn dies schon im Alter von acht möglich wäre. Bleibt also nur, die Zeit dahin irgendwie zu überbrücken – doch „als größte Hindernisse auf dem Weg dahin entpuppen sich hier durchweg die Erwachsenen”. Denn sie sind es, die „Toleranz von Kindern lernen“ müssen, wie „Prisma“ in seiner Filmbesprechung flötet.
“Einfach Nina” soll nach Angaben der Filmemacher auf einem „realen Hintergrund” beruhen. Diesen würde man wirklich zu gerne kennen und einmal näher untersuchen. „Durch weitere Recherche” sei die Story dann „zu einer einzigen fiktiven Familiengeschichte verdichtet” worden, so die Drehbuchautoren. „Unser Ausgangspunkt war in diesem Fall nicht eine fertige Idee, sondern vielmehr ein Bedürfnis, den in unserem Umfeld gehörten Erlebnissen eine Stimme zu geben“.
Unerträgliche Gehirnwäsche
Wirklich? Es war wohl eher das Bedürfnis, den immer schrilleren Stimmen der LBGTQIA+-Lobby in ihrem Umfeld die passenden Bilder zu liefern – mit tatkräftiger Unterstützung eines inzestuösen deutschen Medienbetriebs, der fast immer dieselben Filmförderquellen, Produzenten, Schauspielercliquen und Senderverantwortlichen bedient und sich anschließend selbst mit Preisen überhäuft.
Als „Film, der zum Nachdenken” anregt, preist die ARD das bereits 2022 gedrehte Machwerk an. In der Tat: Die meisten Menschen, die noch zum eigenständigen Denken in der Lage sind, dürfte er vor allem zum Nachdenken darüber anregen, wie lange sie sich diese subtile Dauerpropaganda und Transgender-Gehirnwäsche eigentlich noch gefallen lassen wollen. Eine Gehirnwäsche, der sie schon im Alltag, in Werbung, Pride-Großaufmärschen und Politikerpredigten kaum mehr entfliehen können und die sie zunehmend auch noch vorm heimischen Fernseher ertragen müssen – zum Schnäppchenpreis von 18,36 Euro Zwangsgebühren im Monat.
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