Horst D. Deckert

Auf Fußballplatz: 13-jähriger Migrant sticht auf Gegenspieler ein

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Auf Fußballplatz: 13-jähriger Migrant sticht auf Gegenspieler ein

Im Allgäu attackierte am Dienstag ein 13-Jähriger seinen Mitspieler auf einem Fußballplatz mit einem Taschenmesser. Gegenüber Anonymous News bestätigte die Polizei den „migrantischen Hintergrund“ des Täters. Die Gewalt im Amateurfußball eskaliert immer weiter.

von Selma Green

Am Dienstagnachmittag eskalierte ein Streit zwischen zwei Jugendlichen auf einem Fußballplatz im bayerischen Burgberg. Ein 13-Jähriger attackierte einen Gegenspieler mit einem Taschenmesser. Wie die Polizei gegenüber Anonymous News bestätigte, hat der Junge einen „migrantischen Hintergrund“.

Nach aktuellem Erkenntnisstand wurde das Opfer des 13-Jährigen bei der Attacke leicht am Arm verletzt und musste in einer Klinik behandelt werden. Bevor der junge Angreifer weiter auf den 16-Jährigen einstechen konnte, schritten seine Mitspieler ein und nahmen ihm das Messer ab. Nachdem die Polizei das Messer beschlagnahmt hatte, übergab sie den 13-jährigen Angreifer an seine Erziehungsberechtigten, so berichtet es die Polizei Schwaben Süd/West.

Zudem seien, nach Informationen der Allgäuer Zeitung, keine Vereinsmitglieder der örtlichen Vereine involviert gewesen. Weitere Hintergründe des Vorfalls sind bisher noch nicht bekannt, nähere Angaben über die Herkunft des Täters wollte die Polizei aus Gründen des Kinderschutzes nicht herausgeben. Die Polizei hat bereits alle Beteiligten befragt und hofft auf weitere Informationen zur Aufklärung der Tat, so berichtet es die Vorreiter Zeitung.

Immer mehr Gewalt auf dem Platz

Der Amateurfußball ist inzwischen immer mehr von Spielabbrüchen und Gewalteskalationen geprägt: Bereits im August 2023 hatte der DFB einen Jahresbericht über die Gewaltvorkommnisse im Bereich des Amateurfußballs für die Saison 2022/23 veröffentlicht. Laut dem Bericht wurden „in der Saison 2022/2023 961 Fußballspiele wegen eines Gewalt- oder Diskriminierungsvorfalls abgebrochen.“ Demnach liegt die Zahl der Spielabbrüche weiterhin auf „erhöhten Niveau“. Die Gewaltvorkommnisse haben im Vergleich zur vorherigen Saison zugenommen.

Besonders in Nordrhein-Westfalen häufen sich derartige Vorfälle: Im April dieses Jahres sorgte zum Beispiel eine Massenschlägerei während eines Kreisligaspiels in Essen der Vereine Al-Arz Libanon gegen RuWa Dellwig für Schlagzeilen. Laut Zeugenaussagen sollen während der Auseinandersetzung, die ihren Ursprung möglicherweise im Clanmilieu hat, auch Messer gezogen worden sein. Ein Sprecher der Polizei erklärte zudem, dass eine Patronenhülse gefunden worden sei. 

Auch in Bremen kam es im März zu einer Reihe gewalttätiger Vorfälle. Unter anderem kam es zu einer Massenschlägerei nach einem Herrenspiel, bei der eine Person einer anderen mehrfach gegen den Kopf getreten haben soll. Ein im Umlauf befindliches Video zeigt eine Gruppe überwiegend migrantischer junger Männer in einer heftigen Auseinandersetzung, die sich zu einer regelrechten Hetzjagd auf dem Spielfeld steigerte. Es gab Berichte darüber, dass eine Person ein Messer gezogen haben soll. 

Infolgedessen hat der Bremer Fußball-Verband (BFV) eine drastische Maßnahme ergriffen, indem er alle Spiele in den Landesligen am Wochenende vom 8. auf den 10. März abgesagt hat. Diese Entscheidung betraf alle Partien ab der D-Jugend einschließlich Punkt-, Pokal- und Freundschaftsspiele, die von Freitag bis Sonntag geplant waren.

In den vergangenen Jahren ist ein genereller Anstieg bei der Anzahl an straftatverdächtigen Kindern in Deutschland zu beobachten. Laut einer Statistik des Bundeskriminalamtes aus April 2024 verzeichnete man im Jahr 2023 mit 104.233 straftatverdächtige Kinder den höchsten Wert seit 2013.

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