Vor und während des schwarz-rot-„grünen“ Finanz-Staatsstreichs zur Änderung des Grundgesetzes gab es im Berliner Regierungsviertel nur maue Protestaktionen gegen die geplanten Milliarden-Programme für die Rüstungsindustrie. Die Teilnehmerzahl beschränkte sich auf wenige hundert Menschen. Wo bleibt eigentlich der Aufmarsch von „Omas gegen den Krieg“? Wo bleiben die Massenproteste gegen Kriegskredite und den Aufrüstungs-Irrsinn der EU?
Bisher fiel im Wesentlichen das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit vereinzelten Kundgebungen auf, so zum Beispiel vor dem Brandenburger Tor.
Erinnert wurde in den Reden daran, dass die damalige Sowjetunion Deutschland 1939 nicht angegriffen habe; es sei auch jetzt absurd zu behaupten, dass Russland das vorhabe.
Ein älterer Herr sagte am Rande der Berliner Proteste: „Die jüngere Generation fällt offenbar leider auf die Kriegstreiber-Propaganda von Union, SPD und Grünen herein.“ Das erkläre wohl, warum vornehmlich ältere Menschen zu den Protesten kommen würden, sie hätten noch Kindheitserinnerungen an den Zweiten Weltkrieg.
Ein Schmied, der mit einem aus Metall geschmiedeten Plakat „Abrüsten statt Aufrüsten“ nach Berlin kam, erklärte die Schwäche der Friedensbewegung mit ihrer Zersplitterung heute in kleinere, miteinander verfeindete Gruppen.
Während „gegen Rechts“ Altparteien untergehakt mit Amtskirchen und linksgrünen Vorfeldorganisationen Zehntausende auf Deutschlands Straßen mobilisieren, ward bislang noch nicht eine „Oma gegen den Krieg“ gesichtet!
The post Aufrüstungs-Irrsinn: Wo bleiben eigentlich die Proteste von „Omas gegen den Krieg“? appeared first on Deutschland-Kurier.