
Alle freiheitsliebenden und auf Selbstbestimmung pochenden Österreicher, die die Covid-Zwangsimpfung wie der Teufel das Weihwasser scheuen, können vorerst aufatmen: Denn gestern verkündete die dortige Verfassungsministerin Karoline Edtstadler die Aussetzung der Impfpflicht – obwohl diese erst vor wenigen Wochen beschlossen worden war. Gäbe es nicht den alles überschattenden Krieg in der Ukraine, hätte diese Nachricht eigentlich wie eine Bombe einschlagen müssen – steht sie doch für eine blamable Kapitulation einer Regierung, die zuvor noch kompromissloser als in Deutschland versucht hatte, die Totgeburt Impfpflicht durchzudrücken. Dies vor allem angesichts der Tatsache, dass Regierungspolitiker und -berater seit Monaten unversucht gelassen hatten, die restlichen, noch ungeimpften Bürger mit allen Mitteln endlich an die Nadel zu treiben. Insofern kommt die aktuelle Kriegsberichterstattung der österreichischen Regierung sicher nicht ungelegen zur Ablenkung von dieser Blamage.
Begründet wird die Aussetzung der Impfpflicht mit der Omikron-Variante – welche bekanntlich so harmlos ist, dass sie die Intensivstationen nicht nur reihenweise leergefegt hat, sondern es viele Ungeimpfte auch gar nicht erwarten konnten, selbst in den „Genuss” dieser zwar hochansteckenden, aber eben auch höchst ungefährlichen Mutation zu kommen, um so den Genesenen-Status zu erlangen. Eine von der Regierung in Wien eingesetzte sogenannte „Expertenkommission” kam zu dem Schluss, dass eine Impfpflicht deshalb derzeit nicht erforderlich sei. „Die grundsätzliche Impfpflicht als probates Mittel zur Sicherstellung einer hohen Durchimpfungsrate ist prinzipiell weiterhin sinnvoll, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden”, faselt die Kommission, fügt aber hinzu, dass eben der Zeitpunkt entscheidend sei. Immunisiere man die Menschen zu früh, ohne, dass aktuell eine Gefahr bestünde, könnte es passieren, dass die Wirkung der Impfung bereits nachgelassen hätte oder komplett verpufft wäre, wenn der nächste Killervirus auftauchen sollte. Daher setze man die Impfpflicht lediglich aus und schaffe sie nicht ganz ab, denn falls im Herbst wieder eine gefährlichere Mutante auftauchen (oder aus dem Labor gezaubert werden) sollte, trete die Regelung einfach wieder in Kraft. In drei Monaten entscheide man erneut, ob ein Impfzwang nicht doch erforderlich sei.
Impfpflicht war nie notwendig
Was freilich sowohl die Expertenkommission als auch die Regierung verschweigen, ist zum einen die Tatsache, dass das Coronavirus für die breite Bevölkerung noch nie so gefährlich war, dass es für alle Bürger ab 18 einer geschweige denn dreier Spritzen bedurft hätte. Zum anderen ist mittlerweile selbst für einen Blinden mit Krückstock erkennenbar, dass die gentechnische Impfung zu keinem Zeitpunkt vor einer Infektion oder Weitergabe geschützt hatte. Darüber hinaus wird es immer schwieriger, die zahlreichen Impfschäden und sogar -Toten zu verbergen. Ein weiterer, entscheidender Grund, wieso die Regierung kapituliert: Die wenigen, noch ungeimpften Österreicher trotzen dem Zwangsregime wie ein Fels in der Brandung. Unerschütterlich hielten sie an ihrem Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit fest – und ließen sich einfach nicht impfen. Von den bei Einführung der Impfpflicht noch rund dreißig Prozent Ungeimpften waren lediglich 26.000 eingeknickt und ließen sich doch pieksen. Politiker haben Widerstand unterschätzt.
Der pragmatische Grund für die Aussetzung war natürlich auch in Österreich die bittere Einsicht der impflobbyistischen Gesundheitspolitik, dass im Falle der Durchsetzung der Impfpflicht vor allem in systemrelevanten Berufsgruppen Streiks und Ausfälle die Folge gewesen wären. Offenbar dämmerte der Regierung, dass sie dem Volk gegenüber machtlos ist, wenn dieses von seinem Recht auf zivilen Ungehorsam Gebrauch macht und sich einfach kollektiv weigert, als Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie herzuhalten.
Wenn die mutigen Österreicher auch in Zukunft so standhaft bleiben und für ihre Freiheit kämpfen, können künftig noch so viele Mutanten herumschwirren – keiner wird sie je zur Impfung zwingen. Das Eintreiben all der Bußgelder, die Abertausenden von notwendigen Kontrollen – all dies wäre einer Sisyphusarbeit gleichgekommen und hätte den sozialen Frieden gefährdet. Wenn die Regierung im Nachbarland wirklich geglaubt hat, dass sie mit allerlei Drohgebärden den Willen der Menschen brechen könne, so dass am Ende nur noch eine ganz kleine Minderheit übrig geblieben wäre, die man dann nach Lust und Laune mit Bußgeldern und sozialer Ausgrenzung hätte schikanieren können, hat sie sich getäuscht. Dieser Plan ging sich offenbar nicht aus.
Empfindliche Niederlage Mücksteins
Zu der empfindlichen Niederlage passt auch der Rücktritt des Gesundheitsministers Wolfgang Mückstein, einer der fanatischsten Impfpflichtverfechter, der es mutmaßlich vor lauter Anfeindungen nicht mehr ausgehalten hat – wie er selbst andeutete: „Extrem belastend für mich und meine Familie waren auch die ständigen Bedrohungen, es nagt an einem, wenn die Wohnung rund um die Uhr bewacht werden muss und man das Haus nur unter Polizeischutz verlassen kann”, gestand Mückstein, und fügte hinzu: „Das hält man nicht lange aus.” Angesichts der Drangsalierungen, mit denen dieser Ex-Gesundheitsminister zuvor allerdings sein Volk unterjocht hat, mag hier allerdings kein rechtes Mitleid aufkommen.
Die Aussetzung der Impfpflicht in Österreich und die damit verbundene Schwächung des Great Reset beweist die Macht, die das Volk – bzw. kritische Bevölkerungsteile – sehr wohl haben… auch wenn ihnen dies allerdings viel zu selten bewusst ist. Würde ein Großteil der Menschen an einem Strang ziehen und den finsteren Mächten trotzen, so hätten sie – wie David gegen Goliath – alle Trümpfe in der Hand. Und hätten auch bei uns in Deutschland all jene Bürger, die sich nur aus Zwang und Angst vor Repressalien haben impfen lassen, den Pieks verweigert, so wäre es wahrscheinlich nie zu den völlig willkürlichen 3G- geschweige denn 2G(-plus)-Regeln gekommen, und die nun in Deutschland zur Entscheidung anstehende allgemeine Impfpflicht wäre nie in Betracht gezogen worden. Leider war sich das Volk seiner Macht nicht bewusst – und hat größtenteils widerwillig „die Ärmel hochgekrempelt”.
Volk muss sich seiner Macht bewusst werden
Immerhin: Was des einen Freud ist, ist des anderen Leid. Denn die „frohe Botschaft” aus Österreich dürfte für die hiesigen Politiker – allen voran Karl Lauterbach – eine echte Hiobsbotschaft sein. Wie soll man dem deutschen Volk eine Impfpflicht vermitteln, wenn diese selbst im bisher als Hardlinderstaat geltenden Nachbarland, zumindest vorübergehend, ausgesetzt wurde – mit der Begründung, es gäbe dafür keine Notwendigkeit mehr? Offenbar müssen, wie so oft, erst andere Länder mit gutem Beispiel vorangehen, bis auch den Deutschen etwas dämmert. Wenn es ihnen noch rechtzeitig dämmert, bevor nächste Woche der Bundestag im Eilverfahren über den Gesetzesentwurf abstimmen wird.
Es gibt gewichtige Hinweise darauf, dass wir uns auch in Deutschland am Anfang vom Ende der Corona-Ära befinden. Schon sehr bald werden die 2G- und wohl auch 3G-Maßnahmen fallen gelassen, und an vielen Orten wird sogar die Maskenpflicht abgeschafft. Dauerpaniker Karl Lauterbach schwadroniert zwar, dass jetzt „natürlich nicht“ sämtliche Maßnahmen aufgehoben werden – doch laut ihm war es ja auch so sicher wie das Amen in der Kirche, dass bis März alle Menschen entweder geimpft, genesen oder gestorben sein werden. Und auch wenn die Maßnahmen nicht wirklich abgeschafft werden und sich die Pandemie-Fanatiker schon wieder die Hände reiben, dass im Herbst alles wieder von vorne losgeht: Es bleibt abzuwarten, ob das Volk dann noch einmal mitspielen wird.
Aller Euphorie zum Trotz sollten wir natürlich wachsam bleiben und – solange nicht wirklich sämtliche Corona-Beschränkungen Geschichte sind – weiterhin Widerstand in Form von Demos, Spaziergängen und Protestbriefen leisten.
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