Horst D. Deckert

Baerbock streicht Kompetenz als Voraussetzung für Diplomaten: Künftig zählt nur noch grüne Gesinnung

Die grüne Annalena Baerbock möchte, dass Vertreter Deutschlands im Ausland fortan nur noch mit einem glänzen: Der korrekten (grünen) Gesinnung. Diplomaten dürfen dafür in Zukunft gerne ungebildet und psychisch ungeeignet bis gestört sein. Die Mechanismen zum Ausselektieren derartiger Personalien wurden nämlich kurzerhand gestrichen.

Wie diverse Medien unter Rückbezug auf die “Bild” berichten, hat man im Auswärtigen Amt nicht nur das Bestehen eines psychologischen Tests als Voraussetzung für “den höheren Auswärtigen Dienst” gestrichen, sondern auch gleich den Allgemeinwissenstest abgeschafft. Ein Insider soll der Bild verraten haben: “Der psychologische Test wurde gestrichen, weil da besonders viele weibliche Kandidaten durchgefallen sind.“ Und dass ideologiebesoffene Grüne naturgemäß über keine nennenswerte Allgemeinbildung verfügen, dürften nach Ansicht kritischer Beobachter allein schon die zahllosen verbalen Entgleisungen von Annalena Baerbock belegen.

#Baerbock senkt nach Informationen der @BILD die Einstellungsvoraussetzungen für künftige Diplomaten: Der psychologische Eignungstest und der Test von Allgemeinwissen entfallen. Linke Gesinnung statt Fähigkeit. Jetzt wird sogar das Auswärtige Amt zum Opfer der #grünen Ideologie!

— Gerhard Papke (@PapkeGerhard) July 19, 2022

Knut Abraham als früherer deutscher Diplomat in Washington hat für diese Änderungen wenig übrig. So sagte er gegenüber “Bild”: „Wir müssen ganz genau aufpassen, dass hier nicht die Axt angelegt wird an die hohe Qualität der Diplomaten-Auswahl. Begabung, Fakten und Fachkenntnisse müssen die harten Kriterien bleiben.“

Die mutmaßliche Intention hinter den fragwürdigen Änderungen brachte der Außenexperte der CSU, Florian Hahn, auf den Punkt: Er warnt vor sinkenden Personal-Standards, um einen „ideologischen Umbau des Auswärtigen Amtes voranzutreiben“. Er wittert bei den nach unten angepassten Anforderungsprofil “grüne Vetternwirtschaft”. Mit dieser Ansicht dürfte er nicht allein sein.

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