Horst D. Deckert

Baerbocks Diplom-Arbeit unterliegt der „Geheimhaltung“

Das Rätselraten um Annalena Baerbocks Studium in London zieht sich nun beinahe seit ihrem Amtsantritt als Bundesaußenministerin hin.

Durch ihre, mittlerweile zum Standard gewordenen Versprecher, wirren Äußerungen und verbalen Fehltritte auf dem diplomatischen Parkett, wird dieses Thema wohl auch nicht so schnell „zur Ruhe“ kommen. So hatte auch unter Anderem exxpress darüber geschrieben.

Abschlussarbeit streng geheim

Weil Deutschlands Außenministerin (Bündnis 90/Grüne) immer wieder mit haarsträubenden Versprechern und wirren Aussagen auffällt, wollten Journalisten eben ihre Abschlussarbeit begutachten. Doch die ist streng geheim.

Während es in Österreich beispielsweise Experten wie Dr. Stefan Weber gibt, die sich mit derlei Arbeiten auch im Hinblick auf Plagiatsverdacht, befassen und bereits einige österreichische Politiker dadurch „zu Fall gebracht hatten“, ist dies in Deutschland offenbar auch einer gewissen “Zensur“ zum Opfer gefallen.

Man denke nur an den Fall von zu Guttenberg oder auch Franziska Giffey, denen ihre Plagiate zum politischen Stolperstein wurden. Wo allerdings gar kein Abschluss vorhanden ist, wie im Falle Baerbocks, tun sich offenbar auch die Plagiatsjäger recht schwer.

Endloses Rätselraten um Lebenslauf

Baerbocks Lebenslauf gibt viele Rätsel auf. Deutschlands Außenministerin schrieb also als „Studien-Abschluss“ in London einen Aufsatz, den aber niemand lesen darf, berichtet auch die Nachrichtenagentur Reuters.

In ihrer beruflichen Ausübung spricht sie, wohlgemerkt als internationaler Repräsentant Deutschlands, von „Weltbränden die gebrennt” haben, vom „Speck der Hoffnung” und will Russlands Präsidenten Wladimir Putin verhaften, wenn dieser sich nicht um 360 Grad dreht.

Die grüne Annalena Baerbock ist nicht zuletzt zumindest sprachlich immer wieder für eine, wenn auch keineswegs positive Überraschung gut.

Ihrer mehrfach geänderten Biografie zu Folge belegte sie von 2004 bis 2005 einen Masterstudiengang Internationales Öffentliches Recht an der London School of Economics.

London verweigert Auskunft – aus Scham?

Wie etwa auch Tichys Einblick schreibt, braucht es für ihren dortigen Abschluss keine Abschlussprüfung. Obligatorisch ist aber ein Aufsatz (Essay) von 10.000 Wörtern, das sind grade mal, wohl kaum als „akademisch“ zu bezeichnende 34 Seiten. Und genau diesen „akademischen Erguss“  wollten die Journalisten sehen. Anfragen bei der Ministerin und der Uni brachten allerdings ausschließlich ernüchternde Ergebnisse.

„In line with UK data protection laws, we do not provide further details of our students’ or graduates’ studies or applications without their prior consent”, wird die Hochschule in dem Bericht zitiert.

Man teile also keine Einzelheiten über das Studium eines Absolventen ohne Einwilligung des Betreffenden mit. Sogar das Thema der Arbeit am Ende des 11.300 Euro teuren Jahres in der britischen Hauptstadt ist Top Secret.

Ihr Studium der Politikwissenschaften in Hamburg hatte Baerbock jedenfalls ohne Abschluss beendet. Der LLM-Abschluss in London nach nur einem Jahr und ohne Abschlussprüfung dürfte weder einem Diplomabschluss noch einem regulären Master-Abschluss entsprechen, meinen dazu Kritiker einhellig.

Auch die 2009 begonnene, aber nie beendete Promotion in Völkerrecht an der FU Berlin, eine Arbeit zum Thema „Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht”, bleibt übrigens, wie könnte es anders sein,  geheim.

Anbei der Auszug aus ihrem bekannt gegebenen Lebenslauf.

Wie viel von ihrem Lebenslauf einer tatsächlichen Prüfung standhalten würde, sollte allerdings der „Ordnung halber“ bereits längst einer Überprüfung zugeführt worden sein.


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