Horst D. Deckert

Bald auch bei uns: Erste US-Konzerne feuern ungeimpfte Mitarbeiter

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Wer wissen will oder noch ernsthafte Zweifel daran hat, wie es auch bei uns bald in der „freien Wirtschaft“ laufen wird, für den lohnt ein Blick zu den anlaufenden Ausgrenzungs- und Säuberungsaktionen von Medien- und Big-Tech-Konzernen in den USA, die sich dem tiefen Linksstaat gegenüber traditionell besonders loyal zeigen: Dort sind Berufsverbote und Rausschmisse für „Impfverweigerer“ bereits schockierende Realität. So hat nun der TV-Sender CNN drei seiner Mitarbeiter gefeuert, weil sie ungeimpft zur Arbeit kamen.

Die Angestellten hätten damit „gegen Corona-Vorgaben des Unternehmens“ verstoßen, hieß es. Es ist das erste Mal in der Firmengeschichte, dass epidemiologische Standards – mit voller Rückendeckung von Regierung und Gesundheitsbehörden –  Arbeitsschutzrechte übertrumpfen, und das ausgerechnet in den so liberalen USA. Für Deutschlands Coronazis sicher eine elektrisierende Nachricht – können sie es doch kaum abwarten, endlich auch hier die Werkshallen und Büros „ungeimpften-rein“ zu machen.

Wie „Bild“ berichtet, schrieb CNN-Chef Jeff Zucker vorgestern an die Gesamtbelegschaft des Senders, die Impfung sei fortan „unerlässlich„, sobald CNN-Mitarbeiter in der Redaktion oder bei Außeneinsätzen „mit Menschen in Kontakt kommen“ – also de facto: Immer. Man fahre ab sofort „eine Null-Toleranz-Politik„; die zuvor bestehende „Vertrauensregelung“, den Mitarbeitern die Impfentscheidung selbst zu überlassen und darauf zu vertrauen, dass sie die „richtige“ (und zwar einzig tolerierte) „Entscheidung“ für die Spritze treffen, wird zugunsten eines totalen Rigorismus aufgegeben.

„Nulltoleranz“ ist hierbei genau das treffende, programmatische Schlagwort für die schleichende Abräumung von Grundrechten und Freiheiten, und zwar dies- wie jenseits des Atlantik. CNN ist in den USA mit seiner harten Linie auch nicht der einzige Konzern: Auch Microsoft oder Google gehen in diese Richtung. Viele Big-Tech-Firmen verlangen bereits bei der Rückkehr ihrer Beschäftigten aus dem Homeoffice in die Büros einen Impfnachweis. Auch bei Amazon ist der Impfwahn auf dem Vormarsch; dort wurden immerhin die Homeoffice-Möglichkeiten für Büroangestellte bis Januar 2022 verlängert. Impfskeptiker haben also noch etwas Zeit, bis sie vor die Alternative „vaccinate or get fired“ gestellt werden. (DM)

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