Horst D. Deckert

Bearbock: Gewalt gegen Frauen im Iran habe Religion „nichts zu tun“

Einmal mehr will man den Leuten weismachen, dass die Behandlung von Frauen im Islam nicht religionsbedingt ist. Konkret spricht die deutsche Außenministerin die Lage der Frauen im Iran an, und stellt die irre Behauptung auf, dass das, was die Frauen dort ertragen müssen, mit Religion und Kultur nichts zu tun habe.

 

Mit was denn sonst, bitte? Es sei denn man vertritt die Auffassung, die Leute aus diesen Regionen sind von Natur aus primitive Gewalttäter. Vertritt sie etwa eine solche Auffassung, dann ist sie gerade aus linker Sicht eine rassische Hetzerin. Und warum lässt man solche Personen dann massenhaft zu uns? Oder glaubt man wirklich, aus Wölfen liebliche Lämmchen zu formen, wenn man nur entsprechend lieb zu ihnen ist? Oder viel Geld Psycholog_Innen auf sie losläßt?

Aktuell kämpfen Iranische Frauen gegen das Mullah-Regime, Intellektuelle im arabischen Raum drängen auf eine Reform des Islam. Im Westen werden diese Debatten verhindert – auch weil führende Politikerinnen Zusammenhänge nicht sehen wollen. Das könnte nämlich die Umsetzung der Agenda, die Islamisierung Europas, empfindlich stören.

Um nicht in Verdacht zu geraten hier „islamophob“ zu sein, oder Zitate –„falsch zu interpretieren“, wie uns die selbsternannten „Facktenchecker“ schon vorhielten, erlauben wir uns aus der Neuen Züricher Zeitung zu zitieren. Das angesehen Blatt dazu:

„Sie sind mutig, sie sind klar, sie sind bereit, Opfer zu bringen: Derzeit gehen vor allem Frauen in Iran auf die Strasse, um sich der engen Regeln und des Bestrafungssystems zu entledigen, das ihnen die Mullahs auferlegt haben – legitimiert durch eine Religion. Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat dagegen in einer Bundestagsrede behauptet, die Gewalt gegen Frauen in Iran – angeordnet von einem islamistischen Regime – habe mit Religion und Kultur «nichts, aber auch gar nichts zu tun». Das ist ein neuer Tiefpunkt in der Unfähigkeit, die Ursachen für Terror, Unterdrückung und Ungleichberechtigung zu erkennen. Und zeigt: Debatten um den Islam und seine Ausprägungen sind im Westen nicht gewollt.“ (Hervorhebung durch unsere Red.)

Besonders widerlich: Baerbock sprach das vor dem Hintergrund eines Mordes an einer Iranerin aus. Sie möge uns doch erklären, warum das zu Tode Prügeln einer Frau durch „Sittenwächter“, weil sie aus Sicht der Gottesfürchtigen ihr Kopftuch nicht richtig trage, nichts mit Religion oder Kultur zu tun habe.

„Hier macht es sich Baerbock zu leicht. Die Empfindlichkeiten der politischen Linken sollten nicht blind machen für die Wirklichkeit. Auch wenn in Iran die islamischen Vorschriften pervertiert werden mögen, muss man erkennen, auf welchem Boden dieser Frauenhass wächst“, steht sogar in der FAZ.

Und noch etwas ist anzumerken: Entspricht diese feige Haltung etwa der „feministischen Außenpolitik“ der Grünen, von der diese Lügner pausenlos schwärmten?



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