Am ersten Tag seiner neuen Amtszeit unterzeichnete US-Präsident Donald Trump eine Verfügung zum Austritt der Vereinigten Staaten aus der Weltgesundheitsorganisation WHO. Wer darauf hofft, dass damit der “Pandemieindustrie” der Stecker gezogen wäre, irrt gewaltig.
Die Vereinigten Staaten wollen erneut der Weltgesundheitsorganisation WHO den Rücken kehren. Per Präsidialerlass hat Donald Trump am ersten Tag seiner neuen Amtszeit den Austritt aus der UN-Sonderorganisation angekündigt. Ein déjà-vu aus dem Jahr 2020 – doch diesmal könnte es ernst werden. Allerdings müsste dem auch der Kongress zustimmen, da es dieser war, der im Jahr 1948 den Beitritt der USA auch beschlossen hatte.
Die Begründung für den Rückzug liest sich wie ein Katalog altbekannter Vorwürfe: Misswirtschaft während der Corona-Pandemie, mangelnde Reformbereitschaft und zu große Abhängigkeit von einzelnen Mitgliedsstaaten – allen voran China. Die USA als größter direkter Geldgeber (14 Prozent des WHO-Budgets) beklagen “unfair hohe Zahlungsverpflichtungen”. Doch der wahre Kern des Problems liegt tiefer. Die WHO ist längst nicht mehr die unabhängige Organisation, als die sie sich gerne präsentiert. Mit einem Anteil von 75 Prozent zweckgebundener Mittel tanzt sie nach der Pfeife ihrer Geldgeber. Der zweitgrößte Finanzier ist mittlerweile die Bill & Melinda Gates Foundation (13 Prozent), gefolgt von der teilweise Gates-finanzierten GAVI-Allianz (10 Prozent). Auch die Pharmakonzerne stellen Finanzmittel zur Verfügung. Insgesamt kommen damit rund ein Viertel aller Gelder aus dem Plandemiekomplex.
WHO ist Spielball von Bill Gates und Pharmalobbys
Die WHO ist mittlerweile zu einem Werkzeug der Pharmaindustrie und privater Interessengruppen geworden, wie Kritiker immer wieder feststellen. Die Fokussierung auf Impfkampagnen und Pandemievorsorge folgt vor allem kommerziellen Interessen. Besonders deutlich wurde dies während der Corona-Pandemie. Die WHO unterstützte kritiklos Lockdowns, Quarantänemaßnahmen und Massenimpfungen – entgegen ihrer eigenen ethischen Prinzipien und früherer Empfehlungen. Dennoch wäre die Pandemie-Reaktion auch ohne WHO nahezu identisch verlaufen. Die Organisation war weder an der Gain-of-Function-Forschung (das waren schon auch die Amerikaner um Fauci und die Eco Health Alliance, sowie die Deutschen mit Drosten) beteiligt noch an der Impfstoffentwicklung oder den Impfpflichten. Es waren die einzelnen Regierungen und deren Gesundheitsbehörden, die entsprechende Maßnahmen beschlossen haben.
Weniger Staat stärkt private Spieler
Der angekündigte US-Austritt wird daran wenig ändern. Der “Pandemie-Industriekomplex” aus Weltbank, privaten Partnerschaften und Pharmakonzernen bleibt unangetastet. Die Weltbank-Pandemiefonds laufen weiter, ebenso wie das WHO-Bio-Hub (zwar mit WHO-Stempel, aber unter Kontrolle und Finanzierung der Schweizer Bundesregierung) und die 100-Tage-Impfstoff-Initiative CEPI (übrigens auch von Gates, der EU-Kommission und Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz finanziert).
Ironischerweise ist die WHO als einzige große internationale Gesundheitsorganisation noch immer ausschließlich den Mitgliedsstaaten rechenschaftspflichtig. Eine echte Reform wäre möglich – wenn genügend Länder den politischen Willen dazu aufbringen. Alles ganz ohne “Pandemieabkommen” und andere dystopische Maßnahmen, dafür aber mit klar umrissenen, limitierten Zuständigkeiten. Dazu müsste man aber auch Gates, GAVI und Big Pharma ausschließen und eine ausschließliche Finanzierung durch staatliche Geldgeber sicherstellen. Mit dem Rückzug der Vereinigten Staaten ist es sogar möglich, dass Gates, GAVI, Big Pharma und die ganze globalistische Pandemieindustrie die Organisation komplett vereinnahmen.
Der US-Austritt könnte in zwölf Monaten wirksam werden. Ob es so weit kommt, bleibt abzuwarten. Doch die Geschichte zeigt: Nach einem Regierungswechsel folgt oft die Rückkehr in internationale Organisationen – und das könnte auch in den USA der Fall sein. Ohne konkrete Reformvorschläge – Washington als größter Geldgeber könnte entsprechend Druck ausüben – droht der Austritt zu einem weiteren symbolischen Akt zu verkommen.